Mehr Fahrrad!

Kann das Fahrad das Auto ersetzen?
Sendung vom 2025/05/28 17:00:00 GMT+2
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Der Vortrag von Tauron: Die Verkehrswende, die Suche nach dem richtigen Werkzeug media.ccc.de/v/fsck-2025-106-verkehrswende-die-suche-nach-dem-richtigen-werkzeug

Musik Playlist

Transkription

Hier ist das Politopia Magazin, euer gesellschaftspolitisches Magazin bei Radio X, dem Frankfurter Bürgerradio. Schön, dass ihr dabei seid, schön, dass ihr zuhört. Wir haben euch heute einen Vortrag mitgebracht von Tauron mit dem Titel Verkehrswende – die Suche nach dem richtigen Werkzeug.

Dabei geht es darum, wie kann man Mobilität angepasst und klimafreundlich gestalten. Er berichtet von seinem Art-Selbst-Versuch, nämlich fünf Jahre lang autofrei das Fahrrad zu benutzen. Er berichtet von seinen Erfahrungen und den Erkenntnissen, die er gewonnen hat.

Den Vortrag hat er gehalten bei der FSCK 2025. Wir hören jetzt also Verkehrswende – die Suche nach dem richtigen Werkzeug. Ich möchte Ihnen so ein bisschen einen kleinen Umriss geben, wie ich in den letzten vier, fünf Jahren meine eigene Mobilitätswende vorangetrieben habe, was ich dabei gelernt habe und was ich euch an Erfahrung einfach mitbringen kann, was so die Intention war.

Ihr seht es auch schon an den Symbolen, es geht also um Mobilität. Kleine Triggerwarnung. Es wird jetzt erst mal ein kleines Round abgeben, wie es in der Stand mit Klima und planetaren Grenzen.

Ich bin auch nicht bereit, über diese planetaren Grenzen zu verhandeln. Das sind Fakten und die sind anzunehmen. Und ansonsten wird darüber nicht diskutiert in meiner Welt.

Ich werde Fotos zeigen von meinen E-Bikes und so weiter. Und da sind halt auch Markensachen. Ich habe jetzt nicht alles irgendwie geblurt.

Von dem her, ich hoffe, es ist okay für euch. Dann fangen wir an. Zuerst habe ich hier einen kleinen Spoiler für die Leute, die nicht so viel Zeit haben.

Das beste Werkzeug. Das ist eine lustige Phrase. Es heißt nicht, dass die anderen Werkzeuge nicht funktionieren.

Wenn ein Werkzeug den Job erledigt, wer soll sagen, dass es falsch ist? Ist das nicht richtig, Kevin? Aber für kurze Reise ist das beste Werkzeug unter unseren Nasen Mit fast 60% aller Fahrtreffen unter 5 Meilen Ist es nicht Zeit, uns zu fragen, was wirklich das beste Werkzeug für den Job ist? Das war es schon. Die Frage nach dem richtigen Werkzeug. Ihr habt gesehen, dass man durchaus auch mit einem Flammenwerfer den Toast rösten kann.

Mit dem Hammer seine Nüsse knacken kann. Und wir sind jetzt hier auf der Suche, wie schon gespoilert, wir wollen gucken, wie performant ist denn so ein Fahrrad oder so ein E-Bike überhaupt. Genau, die planetarien Grenzen, die wir hier sehen.

Wir haben so ein kleines Problem mit unserem Planeten, dass wir schon in vielen Bereichen einfach an die Kapazität kommen von dem, was wir machen. Wir haben das Problem mit dem Klimaschutz, wir haben Artensterben etc. Das Diagramm ist wie folgt, dass je weiter der Balken nach raus geht aus dem Kreis, umso schlimmer ist unser Problem.

Die strafierten Sachen, die ihr hier seht, die sind teilweise noch ein bisschen unklar, wo die Grenzen wirklich sind. Aber es sind auch Themen, die wichtig sind. Gerade so wie Stoffeintrag, was natürlich gerade bei Mobilitäten ein Problem ist.

Wenn man sich denkt, das ganze Öl, was irgendwie bei undächten Lecks rauskommt oder den Abrieb von den Reifen usw. und von den Bremsen. Dann kommen wir zum Fußabdruck.

Der ist relativ wichtig, um zu sehen, was können wir denn tun, um diese Balken wieder quasi in den Kreis der planetarien Verträglichkeit reinzubekommen. Das wäre einmal der Konsum, die Mobilität, die Ernährung, die wir umstellen können und das Wohnen. Das sind alles Sektoren, die unter Umständen beim Wohnen ein bisschen... Wenn man ein Mietwohnheim hat, kann man z.B. nicht sagen, ich hätte jetzt gerne die und die Heizung, da ist man limitiert.

Aber beim Konsum kann man sich schon viele einschränken, jetzt nicht alle. Kommt natürlich auch einfach auf den Geldbeutel drauf an. Die Mobilität kann man teilweise auch gestalten.

Wenn ich 50 km pendeln muss und das von Dorf zu Dorf ist, ist es natürlich schwer, auf das Auto zu verzichten. Was fast jeder im Griff hat oder ändern kann, ist einfach die Ernährung. Jeder muss schauen, was wäre ein Bereich, wo man was tun könnte.

Einfach mal um zu sehen, wo sind die Stellschrauben, wo man signifikant was ändern kann. Da ist auch schon der erste Rechtschreibfehler drin. Das Problem mit dem Fußabdruck ist, dass viele Leute panisch danach suchen, wo sie einen Fehler machen.

Man selber hat einen relativ kleinen Fußabdruck, global gesehen. Das heißt, es reicht nicht, nur zu sagen, wo kann ich jetzt noch das kleinste Ding besser, gesünder machen, verzichten wir jetzt auf die Plastiktüte etc. Also gehen wir über und sagen, wir müssen einen Handabdruck hinterlassen.

Das einmal in die Vorbildfunktion. Ich benutze ein E-Bike, ich benutze ein Lastenrad. Ich mache Werbung für das, was ich mache, mit dem, dass ich es vorlebe.

Ich gehe auf eine Demonstration von Fridays for Future auf Critical Mass. Wie wir das auch im CCC für unsere anderen digitalen Dinge schon gemacht haben. Dass wir demonstrieren gehen, wir gehen in den politischen Diskurs.

Das macht der CCC auch. Wir reden mit unseren Familien und Freunden über das Ganze. Hier seht ihr zum Beispiel noch das eine Bild.

Das ist von Katja Diehl von ihrem neuen Kinderbuch, das bald erscheint. Das heißt, wir können das auch in die Lehre übernehmen und einfach neue Vorrollen, neue Rollenbilder. Neue Rollen einfach definieren.

Das ist natürlich auch so etwas, den Sinn von Handabdruck, dass man sieht, man kann anders agieren, als das es momentan normal ist. Jetzt komme ich wieder zurück zu den planetaren Grenzen. Speziell, was haben wir für Impact im Mobilitätssektor? Natürlich Klimawandel.

Wenn ich einen Verbrenner fahre, kommt dazu ein Klimawandel. Dann kommt CO2 hinten raus. Leute aus meinem Semester, die erinnern sich noch als Kind, wie viele Insekten man von der Scheibe gewischt hat, nachdem man mal ein paar Kilometer gefahren ist.

Früher an jeder Tankstelle hatte man einen Wischer, um die Scheibe wieder sauber zu machen. Da erzählt der Opa wieder vom Krieg. Die Landnutzung.

Wir brauchen einen Parkplatz bei uns zu Hause. Wir brauchen einen Parkplatz bei der Arbeit im Normalfall. Wir brauchen natürlich auch die Straßen dahin.

Das heißt, da zahlen wir auch ein. Und natürlich die Substanzen, die ich vorhin erwähnt habe. Wir haben Ölex drin, wir haben den Reifenabrieb, der ist ziemlich groß.

120 Gramm auf 1000 Kilometer oder so etwas habe ich im Kopf. Also auch da einfach Feinstaubbelastung und Mikroplastik. Wie groß ist jetzt das Problem mit der Landnutzung? Die große Post ist einfach Landwirtschaft.

Wir können zwar hier etwas bewegen, indem wir weniger Straßen, weniger Parkplätze brauchen. Wichtig ist es hauptsächlich im städtischen Kontext, wo man eh keinen Platz hat. Wenn man da 12 Quadratmeter für einen Parkplatz rauswirft, den könnte man besser benutzen.

Was hilft hauptsächlich, ist Ernährungsumstellung. Das große Ziel, dass wir wieder Länder freigeben können, werden wir nicht erreichen mit der Mobilitätswende. Jetzt kommen wir zu den Dimensionen.

Hier sehen wir unsere Torte, wie ungefähr das Ganze aufgeteilt ist. Wir haben Landwirtschaft, ein großer Block. Wir haben den Verkehr, das ist ein großer Block.

Gebäude, Industrie und so weiter. Jetzt kommen wir zu unserem Spannungsfeld. Das habe ich selbst erstellt.

Mein Spannungsfeld, was ich so sehe, sind die Kosten, die ich selber habe. Für mein Auto, Fahrrad, ÖPNV. Mittlerweile ein Deutschland-Ticket.

Und die externen Kosten. Das sind die Kosten, die ich brauche, um den Impact, den ich auf den Planeten ausgewirkt habe, wieder zurückzubauen. Wie kriege ich das CO2 wieder aus der Luft? Was kann ich für Artenschutz machen? Diese Projekte sind unter externe Kosten.

Dann reden wir über unsere Lebenszeit. Wie lange brauche ich zum Pendeln? Wie lange brauche ich, um meine Familie zu besuchen? Und meine Gesundheit. Die ist natürlich auch wichtig.

Die sollte man in diesem Spannungsfeld berücksichtigen. Wir wollen ja selber immer gesund sein. Das bringt nichts, wenn ich 100 Jahre alt bin.

Und davon in den 50 Jahren nicht gesund. Jetzt habe ich hier mal mitgebracht, wie meine Zahlen sind. Wenn wir das Auto nehmen, haben wir 30.000 Euro Kosten insgesamt gehabt.

Auf meine Situation. Mit dem Fahrrad wäre das weniger gewesen. Mit deutscher Ticke wäre es 600 Euro gewesen.

Das Elektrofahrrad, wo ich hauptsächlich eingehen werde, wären wir bei Kosten von 2650 Euro gewesen. Das Fahrrad wären nur 900 Euro gewesen. Das wären unsere privaten Kosten, die wir kurz verglichen haben.

Externe Kosten. Das ist ein Grafik vom Pro Schiene. Wir haben das 2019 aufgenommen.

Wie sich das verteilt. Ganz links sehen wir Kfz. Der große rote Block.

Das ist durch Unfallschäden geschehen. Wenn ich jemanden anfahre, in ein anderes Auto fahre, etc. Das sind nicht alles Kosten, die ich selber bezahlt habe.

Das ist die Versicherung. Und natürlich auch Krankenwagen. Wir haben auch den großen Block mit dem CO2.

Genau. Ich gehe mal etwas spezifischer ein. Ich habe in den letzten Jahren gemerkt, dass Leute, die diesen Fußabdruck zu ernst nehmen, sagen, ich muss unbedingt mit dem Fahrrad fahren.

Das hat die bessere ökologische Bilanz. Da muss ich sagen, ihr habt recht. Aber er überschätzt diesen Impact.

Das ist eine Grafik von Bosch. Die hat veröffentlicht, in Zusammenarbeit mit dem TÜV, wie viel CO2 entsteht bei einem E-Bike. Da sind wir noch nicht mal bei 300 kg.

Die Komponenten sind 50 % mehr als bei einem normalen Fahrrad. Aber dafür habe ich andere Vorzüge. Das ist auch zugänglich.

Ich habe euch die Links überall drin. Das könnt ihr euch auch in Ruhe zu Hause anschauen. Wichtig ist der untere blaue Bereich.

Das ist die Nutzung. Wenn ihr die Effizienz von einem E-Bike steigern wollt, müsst ihr die Nutzung vergrößern, damit sich der ganze Aufwand besser lohnt. Das heißt, fahren, fahren, fahren.

Das wäre die Devise. Nutzung, Wahl des Herstellers. Es gibt mittlerweile einen Hersteller, der nur in Europa Komponenten zukauft.

Das ist nicht alles möglich. Zum Beispiel Reifen. Das ist zwar ein deutscher Hersteller, aber der lässt sich auch in Asien fertigen und wird dann an den Planeten geschifft.

Aber es gibt durchaus Hersteller, die sich das auf die Fahne schreiben, dass so gut wie möglich alles aus Europa kommt. Da müsst ihr euch schlau machen, was da für euch in Frage kommt. Jetzt komme ich wieder zu den externen Kosten von Auto zu Ding.

Wenn wir sehen, was der Benefit ist für die externen Kosten vom E-Bike, sehen wir, dass wir mit dem Fahrrad 7,1 km fahren. Mit dem E-Bike erweitert sich das auf 11,4 km. Das ist im Prozentual relativ groß.

Mit dem Auto kommen wir auf 26,5 km. Aber durchaus gibt es auch Leute, die auch die 26 km mit dem E-Bike schaffen. Das ist auch Zeitaufwand.

Jetzt kommen wir zur Lebenszeit. Hier seht ihr verschiedene Kennlinien, wie lange ihr mit welchem Verkehrsmittel braucht. Bei 7, 8, 9 km hält es sich ungefähr die Waage zwischen Auto und Fahrrad, E-Bike.

Das kommt auch immer auf die Situation an. Bei mir war es ein bisschen anders. Ich habe, wie ihr gleich sehen werdet, weitaus weniger Fahrt.

Ich muss eine längere Strecke hinbekommen, als diese 8 km, ohne in meiner Welt nennenswerte Zeitverluste. Dann kommen wir auf die Gesundheit. Durch das, was ihr euch täglich bewegt, wird es euch einfach besser gehen.

Das merke ich auch persönlich an mir, seitdem ich täglich auf dem Fahrrad oder E-Bike sitze. Ich bin fitter, ausgeglichener, ich bin nicht mehr gestresst. Ein Faktor war bei mir, dass ich immer eine relativ lange Stausequenz hatte.

Alle Leute sind gestresst, sie wollen zur Arbeit. Das nervt euch selber. Dann kommt es nicht im besten emotionalen Zustand bei der Arbeit an.

Eigentlich ist es auch ein Interesse für die Arbeitgeber. Jetzt kommen wir zu meiner Startsituation. Das ist mein altes Zuhause.

Das ist eine Entfernung von 15,5 km. Das ist noch in Freiburg. Ich muss dazu sagen, ich habe nicht in Freiburg direkt gewohnt, sondern bin aus dem Speckgürtel vom Dorf reingefahren, an der Flanke entlang und wieder ins Industriegebiet.

Jetzt kommen wir dazu, wie die Zeiten waren. Ich habe ungefähr 41 Minuten mit dem Auto gebraucht. Mit dem ÖPNV habe ich 75 Minuten gebraucht, plus noch einmal zulaufend zu der Bushaltestelle gebraucht.

Mit dem Biobike habe ich auch 75 Minuten gebraucht, plus noch einmal duschen, weil ich etwas mehr Isolierung habe. Dann schwitzt man auch mehr. Ich musste mindestens 10 Minuten duschen bei meinem Arbeitgeber.

Das ist Diesel Dieter. Ich mit meinem Auto, damals ein Renault Megane. Hier sieht man schon, dass die Kilometerzahl auf 18 angestiegen ist, weil ich nicht direkt fahren konnte.

Der blaue Punkt, den ihr da seht, das war ein kleiner Stopp. Da habe ich jeden Morgen meine Brezel beim Bäcker geholt. Irgendwann habe ich gemerkt, dass das hohe Kosten sind.

Die Benzinpreise sind nach oben gegangen. Auch der Stress. Und den Umweg.

Ich musste extra von der Landstraße noch einmal ins Dorf rein und dann meine Brezel holen. Dann habe ich gesagt, ich probiere es mal mit dem ÖPNV. In Freiburg gibt es ein Monatsticket, wo man relativ gut weit damit kommt und auch relativ viel abgedeckt ist.

Das war damals etwas mehr, als das Deutschlandticket heute kostet. Ich musste 2-3 Mal umsteigen, je nach Verbindung. Es gab zwar Kurzstrecken, aber die waren immer für Early Birds um 6.30 Uhr.

Das ist nicht so meine Zeit. Dann kam Corona, Lockdown. Dann wollte man sich nicht dem Risiko aussetzen.

Dann habe ich gesagt, ich gehe wieder zurück zu meinem Fahrrad. Wir hatten schon lange Fahrzeiten. Wir hatten viele Hitzesommer.

Ich habe dann angefangen, eine Sommerpause zu machen, weil ich es körperlich nicht mehr geschafft habe. Bei 36, 37, 38 Grad. Freiburg ist echt warm.

Da bin ich nicht mehr heimgekommen. Winterpause natürlich auch. Im Herbst, wenn die Stürme anfangen, es ist kalt, es regnet, es macht keinen Spaß.

Ich hatte auch Probleme, weil Freiburg teilweise etwas eingeengt ist. Ich hatte abends gegen Wind. Ich habe abends Besseres zu tun, als mit dem Wind zu kämpfen.

Dann wieder im Frühjahr anzufangen, wenn man 3-4 Monate Pause gemacht hat. Das fiel mir auch nicht einfach. Dann habe ich beschlossen, E-Bike.

Ich habe mir ein E-Bike besorgt. Ich habe gemerkt, ich bin recht gut dran mit den Fahrzeiten. 3 Minuten auf der Strecke ist okay für mich.

Duschen war nicht mehr notwendig, auch mit mehr Isolierung auf dem Bauch. Sommerpause ist auch weggefallen. Ich bin auch noch stressfrei nach Hause gekommen.

Da war ich teilweise etwas verschwitzt. Aber zu Hause abends einmal duschen, das war für mich akzeptabel. Winterpause habe ich dann auch gestrichen.

Die Winter werden in Freiburg nicht mehr so hart. Das war überschaubar. Corona war dabei, zu Hause einen Tag zu arbeiten.

In den 2-3 Tagen, wo Schnee war, habe ich Homeoffice gemacht. Motivation mit dem Frühjahr hat sich auch erledigt. Ich bin das ganze Jahr durchgefahren.

Jetzt kommen wir zu meinen Kosten. Den Diesel-Dieter interessiert er nicht, was die Versicherung kostet, sondern was ich gerade im Tank zahle. Das nervt ihn, da muss er jeden Monat einmal hin.

Diese blauen Balken, das wären meine Spritkosten gewesen. Auf die Kilometer, die ich mit dem E-Bike zurückgelegt habe. Benzin wäre das 4770 Euro gewesen.

Allein für Benzin. In den letzten 4-4,5 Jahren. Jetzt kommt die gute Frage für die Leute, die unbedingt Fahrrad fahren wollen.

Wie viel habe ich an Strom bezahlt? Ich habe 147 Euro bezahlt. Äquivalent dazu, der grüne Balken, der Kühlschrank. Da habe ich 225 Euro bezahlt.

Ich habe für meine Sachen Kühlhalten mehr bezahlt, als ich für meine Mobilität an Stromkosten hatte. Hier nochmal einzeln aufgeführt. So.

Hier habe ich einmal von Quarks & Co. einen Rechner, wie sich das verteilt mit den Kosten usw. Ich habe jetzt einfach aufgenommen, dass ihr ein bisschen ein Gefühl dafür bekommt, wie es mit anderen Mobilitätsarten aussieht.

Und ihr seht auch hier ist einfach dieser E-Bike Impact relativ gering. Den Benefit, den ihr zum Fahrrad habt, klar, es hält euch vielleicht ein bisschen fitter usw. Und natürlich ist der Impact kleiner, das will ich nicht kleinreden.

Aber wir reden halt von so einem kleinen Stückchen, was ich besser mache. Und wir sind noch nicht an dem Level angekommen, dass wir... Wir haben noch genug low hanging fruit. Guckt lieber, dass ihr andere Dinge, wo ihr mehr Impact habt, umsetzt, als euch ums Fahrrad und ums E-Bike zu streiten.

Genau, gut. So, jetzt geht es nochmal um meine Strategie, wie ich das so angegangen bin. Bei mir steht der Fokus auf meine Zeit.

Ich will keine schmutzigen Hände haben. Ich will mein Fahrrad nicht reparieren. Deswegen war die Ansage von meinem Verkäufer, ja, hier, nimm halt mal ein wartungsfreies E-Bike mit einer Nabenschaltung und einem Riemenantrieb.

Das ist recht gut. Und bei meinem Gewicht natürlich einen soliden Rahmen. Dann sage ich natürlich, ja, shut up and take my money.

Gehen wir los. So, jetzt kommen natürlich die ersten Hürden. Ich war anfangs gewohnt, dass ich einfach durchfahre.

Ich hatte quasi 4 Spuren, 2 Spuren in die eine Richtung, 2 Spuren in die andere. Und da bin ich einfach durchgeballert. Grüne Welle, alles gut.

Jetzt fahre ich dieselbe Strecke mit dem E-Bike oder mit dem Fahrrad. Und wie ihr seht, das sind so 3 Real-Life-Sequenzen, die ich jedes Mal... Ich musste mehr Ampeln nehmen. Ich musste Ampeln nehmen, die nicht synchronisiert sind auf den Fahrradverkehr und auch nicht auf den E-Bike-Verkehr.

Und ich muss Umwege fahren. Das heißt, hier besteht einfach Bedarf an der Infrastruktur. Das habt ihr nicht in der Hand.

Das müsst ihr auch mal abfahren. Also ich bin auch mehrere Möglichkeiten abgefahren. Ich habe mir 3, 4 Sequenzen genommen und geguckt.

Auch sowas wie die Gefährlichkeit. Sind da Stellen drin, wo ich ständig übersehen werde, etc., pp. Da fahre ich dann vielleicht lieber mal 1-200 Meter weiter und habe einfach solche Risikostellen, vielleicht die eine oder andere weniger.

Das rentiert sich auf jeden Fall. Ampelsteuerung haben wir, die Übergänge. Und die Umwege um die Infrastruktur für die Autos.

In meinem Fall war jetzt diese rechte Sequenz, das ist einfach die Zufahrt zum Zubringer zur A5 in Freiburg. Was ihr da seht, da nimmt man viel Platz weg. In Freiburg hat man auch noch so ein Problem, dass wir 1,3 Meter haben.

Das heißt, man muss auch noch über den Fluss rüber. Was ich relativ schnell gelernt habe, ist, wenn ihr über das Dorf, also wenn ihr in der Stadt fahrt, habt ihr über Licht. Straßenbeleuchtung ist alles gut.

Aber sobald ihr aus der Stadt rauskommt zum nächsten Dorf, ist es einfach dunkel. Da habt ihr mit so einer kleinen Leuchte keinen Spaß. Was ihr hier seht ist, seit 2017 sind Aufblendlicht erlaubt.

Das heißt, es ist legal. Das könnt ihr legal kaufen von jedem Hersteller. Es ist von relativ günstig zu relativ teuer.

Was ihr jetzt seht, ist bei mir in Tübingen, ich bin ja umgezogen, links ist einmal das normale Licht. Wenn mir keiner entgegenkommt, kann ich einfach Aufblendlicht machen. Ich sehe alles.

Ein weiterer Vorteil ist, dass man gesehen wird. Wenn ihr die Fläche vor euch beleuchtet, dann sieht es auch einen Autofahrer. Und ihr könnt auch Autofahrer warnen.

Ihr könnt kurz draufdrücken und habt Lichthupe. Das ist sehr gut. Ich habe viele Sequenzen, die parallel zur Landstraße sind.

Die vergessen gerne mal das Aufblendlicht abzumachen. Dann macht die Lichthupe und dann seht ihr auch wieder was. Ein Problem, das ich nicht verschweigen will, es gibt mittlerweile Lampen, die so 38 Watt LED binden.

Das ist echt richtig hell. Das hat so einen Effekt, wie wenn ihr im Lagerfeuer die ganze Zeit reinschaut. Wenn ihr das Aufblendlicht abmacht, dann habt ihr so eine Art künstliche Wand.

Ihr seht dann nur noch, was da vorne ist. Darauf solltet ihr euch gefasst machen. Das heißt, vielleicht lieber etwas, nicht die allerhellste Lampe nehmen, sondern eine, die wenn gedrosselt ist, dass ihr nicht so krass euch an diesen Nebeleffekt spürt.

Bei mir seht ihr jetzt, rechts sind 18 Watt und links sind 12 Watt. Dass ihr so ungefähr die Dimensionen seht, was ihr da für bekommt. Gewöhnungseffekt.

Rücklicht ist auch ganz wichtig. Wir wollen auch gesehen werden. Was ich gemerkt habe, ist, wenn ich schnell reagiere und dann eher einen Bremsleuchter habe, dass die Autofahrer, die haben das in ihrem Muskelgerechtnis drin, die merken das sofort, dass da was bremst und die reagieren dann auf euch.

Das bringt viel. Safety. Macht ein Fahrsicherheitstraining.

Kann ich euch empfehlen. Das gibt es beim ADFC. Habe ich euch die Webseite hier.

Vorausschauendes Fahren ist sehr wichtig. Ihr werdet sehen, dass die Autofahrer euch nicht auf dem Schirm haben. Mittlerweile geht es, zu meinen Zeiten, bei den E-Bikes noch relativ neu.

Vor allem für die Leute, die pendeln. Die konnten die Geschwindigkeit nicht abschätzen, wie schnell ihr da seid. Ihr müsst mitdenken für andere.

Ihr seid auch tendenziell unterlegen. Macht regelmäßig einen Technikcheck. Guckt, dass ihr die Bremsen am Laufen habt.

Guckt, dass euer Licht am Laufen ist. Das ist eure Lebensversicherung. Helm habe ich draufgeschrieben.

Es gibt Studien, die das so sehen. Klar, wenn ihr einen persönlichen Unfall habt, hilft euch der Helm. Statistisch gibt es solche psychologischen Effekte, wie dass euch die Autos näher überholen und die Möglichkeit vom Unfall etwas erhöht.

Das muss jeder selber für sich wissen. Ich trage oft, vor allem im Herbst und Winter, wenn es glatt ist, auf jeden Fall einen Helm. Mittlerweile gibt es Airbag-Westen.

Die sind echt teuer. Ihr müsst euch überlegen, ob das was für euch ist. Mir war es bisher zu teuer.

Ich habe keine Erfahrung damit. Ich habe relativ viel auf dem Fahrrad gesessen. Es rentiert sich einfach, Bike-Fitting zu machen.

Das könnt ihr machen, wenn ihr euch ein neues Fahrrad kauft. Ein Händler aussucht, der das Bike-Fitting mit dabei hat. Da ist es meistens kostenlos mit dabei.

Es gibt auch für den Radsport unabhängige Bike-Filter. Mit denen geht es mit eurem gekauften Fahrrad hin. Die sind sehr günstig.

Es gibt auch verschiedene Pakete. Es ist relativ teuer. Ihr müsst euch überlegen.

Ich bin zum Sport-Bike-Fitter gegangen, der eigentlich Rennräder einstellt. Aber der macht auch normalerweise E-Bikes usw. Man kann es natürlich auch alles selber machen.

Es gibt fertige Sätze. Wobei das meistens nur Papier-Kram ist. Das könnt ihr auch mit Pappe, einem Seil und einem Bleigewicht machen.

Das könnt ihr meistens auch selber machen. Geht auf YouTube, sucht euch eine Anleitung, die vernünftig aussieht. Stellt euer Fahrrad ein.

Ihr habt weniger Schmerzen in den Händen. Teilweise kriegt man auch Schmerzen in den Knien. Was natürlich beim Mann ist.

Gewisse Dinge zwischen den Beinen einschlafen. Wie es als Frau ist, kann ich nicht sagen. Aber auch da rentiert es sich, sich Gedanken zu machen.

Und den richtigen Sattel, die richtige Einstellung zu haben. Der Tenor ist nutzen, nutzen, nutzen. D.h. wir wollen unser Gerät so lange wie möglich benutzen.

Pro-Tipp, Schatten parken. Schatten parken nicht wegen dem Fahrrad, sondern wegen dem Akku. Der mag das nicht.

Wenn er 2-3 Stunden in der Sonne steht, und ihr dann einfach losfahrt, dann werdet ihr Probleme bekommen und den Akku kaputt machen. Da ist auch egal, welchen Hersteller ihr benutzt. Wartung, regelmäßige Wartung.

Gucken, dass ihr nicht zu viel kaputt macht. Moderne E-Bikes sagen euch, wie beim Auto, wie viele Kilometer haben wir jetzt. Geht mal wieder zur Wartung.

Passiert auch mittlerweile. Passt auf mit Wasser. Kein Hochdruckreiniger.

Gerade wenn ihr eine Nabenschaltung habt. Auch der Motor und die Displaysachen. Der Akku mag das nicht, wenn man da volle Kanne reinhält.

Also lieber ein bisschen mehr Handarbeit. Und etwas seltener waschen. Ich wasche mein Fahrrad ein- bis zweimal im Jahr.

So als Hausnummer. Für mich. Das müsst ihr natürlich selber wissen.

Richtiger Faktor ist, es gibt relativ viele günstige China E-Bikes. Aber da ist die Ersatzteilversorgung relativ schwer. Wenn ihr einen namhaften Hersteller habt, dann könnt ihr sagen, ich habe die und die Generation von E-Bike.

Dann kriegt ihr auch Ersatzteile. Mein Arbeitgeber hat auch 6 Jahre auf Ersatzteile nach dem letzten Verkauf an den Hersteller. Wenn ihr mal nachvorstellt, könnt ihr auch abschätzen, wie lange ihr Support bekommt.

Jetzt kommen wir zum praktischen Teil. Ich hoffe, das reicht alles hier noch. So sieht es aus, wenn ich z.B. von Tübingen nach Freiburg zu meinen Eltern fahre.

Tübingen hat mittlerweile eine Radstation. Ich rolle mit meinem kleinen Klapprad da rein. Ich habe hinten einen Trolley, den kann ich zusammenfalten.

Ich bin nochmal in einem abgesperrten Bereich. In der Mitte seht ihr Fächer mit Strom. Ich kann meinen Akku laden.

Mein Trolley ist so groß, dass er in die Paketgröße von Flixbus reinpasst. Ich rolle dann zum Flixbus, werfe es unten rein und fahre dann nach Freiburg. Das wäre ein Szenario.

Jetzt geht es los. Ich muss Dinge transportieren. Das ist mein großes Turnrad.

Hinten drauf seht ihr einen alten Röhrenmonitor, den ich für meine Retro-Konsolen angeschafft habe. Auch solche Dinge gehen mit einem kleinen Anhänger. Das ist schon das Limit, wie ihr seht.

Ich musste den schon umdrehen, dass er da drauf passt. Aber es hat funktioniert. Ich habe hinterher noch ein funktionierendes Gerät.

Hier seht ihr schon mal ein größeres Lastenrad. Das ist ein Long John. Das ist etwas schwerer zum Handhaben.

Das muss man auch ein bisschen üben. Hinten drauf ist mein Falt-E-Bike. Da kann man auch den Anhänger drauf machen.

Hier ist nochmal das gleiche Bild bei der Abfahrt. Hier seht ihr meine ersten Versuche. Ich habe das Problem, dass ich kein Auto mehr habe.

Das habe ich vor 2,5 Jahren abgeschafft. Ich muss das eine oder andere Fahrrad auch mal zur Werkstatt bringen können. Deswegen fange ich jetzt an zu gucken, wie ich ein Fahrrad mit dem E-Bike transportieren kann.

Eine der Sachen, die ihr hier seht, ist das Lastenrad. Das ist ein Leihrad. Das hat die Gemeinde mit Spendengeldern finanziert bereitgestellt.

Das kann man sich einfach mieten. Hier seht ihr die Auslastung. Das ist jetzt hier Dorf.

Ich rede jetzt nicht vom Staat, aber ich finde es ganz gut, dass es auch auf dem Dorf genutzt wird. Einfach teilnehmen an den Treffen usw. Helft bei der Reparatur, wenn ihr etwas machen könnt.

Und helft beim Support. Da helfen auch kleine Dinge. Ich habe auch schon Leuten geholfen, die geschrandet sind, weil der Motor kaputt war.

Die Leute sind dann einfach in der Situation. Da hilft es einfach zu sagen, wir brechen jetzt hier ab. Guck du, dass du mit dem Bus nach Hause kommst.

Und ich kümmere mich um das Lastenrad. So die Situation. Das ist natürlich auch funktioniert.

Mit dem Anhänger ist das, dass ich einfach auch Personen abholen kann. Ich kann mit dem großen Rad fahren, das Klapprad mitnehmen. Das habe ich auch schon mit meinem Patenkind gemacht.

Das funktioniert auch. Hier ist das Szenario. Ich gehe mal bei Kleinanzeigen shoppen.

Hier habe ich das Fahrrad stehen lassen. Habe meine Trolley mit. Und bin dann mit dem Zug hin und her gefahren.

Das kann man auch erfüllen. Das ist jetzt mein neues kleines Lastenrad. Das finde ich super gut.

Das ist jetzt quasi mein Alltagsrad. Man kann unten einfach ein Kasten Wasser, Bier oder was auch immer reinwerfen. Auch den Rucksack, wie ihr seht.

Was tun, wenn ihr schon ein Fahrrad habt? Ich habe noch so eine kleine Seitentasche. Da passt so ein Apfelsalat rein. 6 Flaschen Apfelsaft passen da super rein.

Hier sind es Cola oder sowas. Auch große Paketstücke passen rein, die nicht so übermäßig schwer sind. Das kann nur 10 Kilo.

Aber funktioniert alles gut. Was könnt ihr tun, wenn ihr nicht so viel Geld ausgeben wollt? Gebraucht. Gebraucht zählt auch zum Lebenszeitverlängern.

Das heißt, irgendjemand stößt vielleicht ein Fahrrad, was recht gut ist, für euch ab. Das wird sonst verschrottet. Also nehmt ihr das.

Das könnt ihr auch im Fahrrad-Flohmarkt machen. Mittlerweile viele. Auch betreut mit dem ADFC, die euch beraten.

Und auch vielleicht helfen, bei einer Summe zu finden, was angemessen ist, wenn ihr euch nicht auskennt. Für Leute, die sich etwas besser auskennen mit der Fahrradtechnik und E-Bike-Technik, können auch gerne mal bei Kleinanzeigen gucken, ob sie da ein gutes Angebot finden. Aber da muss man natürlich auch mal aufpassen, wo man sich auskennt.

Es gibt mittlerweile auch Gebrauchtportale. Jetzt habe ich hier mal zwei Stück aufgeschrieben. Einmal ABBE und JobRadLoop.

Die funktionieren so, dass sie von diesen Leasingangeboten, die es mittlerweile gibt, die werden nach drei Jahren teilweise wieder zurückgegeben. Die nehmen die Gebraucht an und reparieren das Wichtigste. Und ihr habt dann wieder eine Jahrgarantie.

Also ist da Weg zu gehen, wenn ihr euch nicht auskennt und aber trotzdem ein zuverlässiges Fahrrad haben wollt oder E-Bike. Ihr wollt euch ein Lastenrad zulegen. Da kann ich euch nicht sagen, was das Richtige ist.

Das müsst ihr für euch selber herausfinden. Testet das. Nutzt sowas wie das freie Lastenrad, was wir jetzt hier zum Beispiel haben.

Es gibt auch professionelle Leihräder. In Tübingen gibt es auch mittlerweile Wohnmöglichkeiten, wo Lastenräder von der Gemeinschaft mit dabei sind. Probiert einfach aus, was da für euch gut ist.

Nehmt euch Zeit. Es gibt mittlerweile auch lokale Förderungen. In Baden-Württemberg ist es schwer für Privatpersonen.

Es geht nur für Vereine und Firmen. Teilweise geht es noch von Städten. Stuttgart fördert, glaube ich, zum Beispiel Lastenräder für Privatpersonen.

Das müsst ihr euch bei euch in der Stadt schauen. Was könnt ihr tun bei einer Panne? Gerade so ein Lastenrad ist ein bisschen schwer. Das könnt ihr nicht einfach mal wegschieben.

Da hilft einfach eine ADFC-Mitgliedschaft. Die helfen euch dabei. Was ihr auch braucht, nicht jede Werkstatt nimmt ein großes Lastenrad an.

Die Panne, die ich vorhin beschrieben habe, da konnte ich nicht in der Radstation das abgeben. Wir mussten dann zwölf Kilometer ohne Motor fahren. Da mussten wir uns zweit abgewechselt.

Jetzt kommen wir zum Hacking-Teil. Was recht gut ist, ist zum Beispiel die Abstände, wie ihr überholt werdet. Dafür gibt es oben Bike-Sensoren.

Da haben wir relativ viel gemessen. Da könnt ihr teilnehmen an der Hardware, an der Software oder einfach auch das Benutzen. Was ich auch noch gerne hätte, wäre eine Verkehrszählung.

Das ist relativ schwer, weil die meisten basieren einfach auf Kameras. Das heißt, da habe ich ein Privatsphäre-Problem. Das kriege ich nicht durch, wenn ich das bei mir in der Straße zählen will, weil ich dann eine Kamera habe, die in der Öffentlichkeit geht.

Ich brauche die Daten. Die brauchen wir für Diskussionsgrundlagen. Wir hatten auch schon Diskussionen im Gemeinderat.

Dafür sind die sehr hilfreich. Was ihr natürlich auch haben könnt, ist Spaß am Gerät. Hier seht ihr ein System von mir, was ich privat zu Hause habe, wo ich einfach die Batterie am Leben halte und dann mal gucke, ob ich da Strom rausbekomme.

Wie ihr seht, funktioniert das auf der Last. Der Wandabdruck nutzt die freien Lastenräder, supportet die freien Lastenräder. Unten findet ihr auch den Link zu einer Übersicht, wo es die gibt.

Werdet politisch aktiv. Geht auf den Gemeinderat zu, wenn ihr wisst, dass irgendwelche Strecken gefährlich sind zum Überholen, gerade über Land. Es gibt extrem viele Schleichwege, wo dann die Leute trotzdem drüber fahren.

Da helfen euch diese Daten, die mit dem Traffic-Zähler oder mit dem Open-Mike-Sensor. Hier und da, wir haben das nachgewiesen, dass wir hier nicht gut überholt werden. Geht nicht alleine, sucht euch Support.

Manchmal gibt es auch schon Gruppen, die sich um das Thema kümmern. Vernetzt euch einfach. Das war der Vortrag von Tauron.

Verkehrswende, die Suche nach dem richtigen Werkzeug. Gehalten hat er den bei der FSCK 2025. Unsere Sendung könnt ihr auch nachhören auf unserer Webseite politopia-magazin.de Dort haben wir in den Shownotes, also in den Sendungsnotizen auch die Links versammelt zu weiterführenden Infos und natürlich zu dem Originalvortrag selbst.

Wir freuen uns, dass ihr dabei wart und zugehört habt. Ihr hört das politopia-Magazin jeden Mittwoch 16 Uhr hier bei Radio X. Also, bis nächste Woche.