Jahresvorschau politopia-magazin

Wir schauen in die Zukunft.
Sendung vom 2022/01/12 17:00:00 GMT+1
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politopia

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Transkription

[0:00] Hallo, hier ist das Politopia-Magazin, euer gesellschaftspolitisches Magazin hier bei Radio X, dem Frankfurter Lokalradio. Schön, dass ihr da seid. Schön, dass ihr zuhört. Heute sind wir mal zusammen in unserer Redaktion und hier sitzen drei Redaktionsmitglieder und wir wollen mal ein bisschen sprechen über das, was wir gemacht haben und was wir vorhaben. Ich begrüße euch erst mal hallo. Ja hallo, seid gegrüßt hier da draußen. Ja hallo auch von meiner Seite. Ja super. Schön, dass ihr dabei seid und dass ihr mit uns das neue Jahr, quasi das neue Jahrsempfang hier, das ja das jetzt begehen wollt.

[0:36] Nicht nur das, wir wünschen euch auf jeden Fall viel, viel Erfolg im neuen Jahr wir wünschen uns, dass ihr weiterhin Politopia-Magazin hört und dass ihr euch diesen Mittwoch, sechzehn bis siebzehn Uhr oder auch die Wiederholung donnerstags vierzehn bis fünfzehn Uhr auch vielleicht sogar mal notiert im Kalender und uns vielleicht bei Gelegenheit auch mal ein Feedback gibt so im neuen Jahr. Wer weiß? Ja super. Also wir haben einiges vor und gleich hören wir uns mal ein bisschen an was das alles sein kann. Bis gleich.

[1:08] Hier ist das Politopia-Magazin, euer gesellschaftspolitisches Magazin. Bei Radio X. Schön, dass ihr da seid. Also, wir wollen ein bisschen uns angucken, was haben wir im letzten Jahr gemacht und was werden wir im nächsten Jahr machen? Viel wichtiger. Und. Jeder von uns, Redakteuren, hat da auch ein bisschen unterschiedlichen Schwerpunkt.

[1:26] Und wenn wir jetzt ein bisschen zurückgucken ja haben wir da schon gezeigt, dass wir bestimmte Sachen, Themen immer so im Fokus haben und auch immer wieder dadrüber reden Ich zum Beispiel kann sagen, ich finde natürlich Themen interessant, die damit zu tun haben, wie sich unsere Gesellschaft verändert vor dem Hintergrund der neuen technischen Möglichkeiten. Es ist ja jetzt keine keine Neuigkeit, dass wir Computer in allen Lebensbereichen haben und dass die Computer unser Verhalten auch verändern. Sie verändern unsere Möglichkeiten, aber auch. Wie wir uns verhalten und teilweise sind diese Verhaltensänderungen gar nicht so gut für unsere Gesellschaft Das heißt, da kann's manchmal auch ganz schön knirschen.

[2:10] Ihr wisst ja selber, ihr könnt heute in jedem Laden elektronisch bezahlen, aber gleichzeitig werden mit euren mit euren Punktesammelkarten auch Daten erfasst, was ihr einkauft, wie ihr einkauft, wann ihr einkauft, wo ihr einkauft. All diese Informationen zusammengeführt sind natürlich sehr interessant, wenn man die massenmäßig auswerten kann. Deswegen sind solche Themen.

[2:34] Also wie die Digitalisierung auch unsere Gesellschaft wirkt, bestimmt. ein wichtiges Thema, das ich zum Beispiel sehe und in unseren Sendungen dann auch immer versuche, umzubringen, einzubringen.

[2:49] das wäre zum Beispiel so ein Schwerpunkt, den ich im letzten Jahr gesehen habe und wo ich mir auch denke, ja das ist was Wichtiges. Darüber muss man sich unterhalten.

[2:59] Doch auch Schwerpunkte dieses Jahr oder?

[3:02] Da haben wir noch ganz viele andere Sendungen noch. Da da. Ich glaube, du hast ja dann ganz an einem Schwerpunkt. Ja, ich finde, hat.

[3:11] Tatsächlich auch Michael seine Thematiken sehr spannend. Manchmal, er bringt mich sogar auf Ideen, um dann neue Sendungen wieder zu machen. Also die Inspiration gegenseitig hier funktioniert ganz gut, aber ich habe dieses Jahr Entschuldigung letztes Jahr zwei zwei Schwerpunkte gehabt. Es ging erst mal um Thema Arbeit und natürlich Thema so wie wirkt sich das Ganze jetzt hier unter der Pandemie aus, also Arbeitsbedingungen, Wohnbedingungen, ebenso auch. Geld und Finanzsystem, wie wirkt sich das aus? Die letzten 18 Monate. Das war so ein bisschen mein Fokus, aber. Warum ich das gemacht habe. Also ich denke, Arbeit ist etwas, was uns sehr betrifft. Es. Täglich, wir alle gehen täglich arbeiten, um irgendwie unser Gelder zu verdienen, merken aber, dass es halt sehr oft Ungerechtigkeiten gibt und warum sind sie da? Wozu sind sie notwendig? Warum. Sind die Ungerechtigkeiten so im präsent und vielleicht auch die Zukunft so, was könnten wir da besser machen, Thema Arbeit.

[4:26] Oder welche Lösungen gibt es denn überhaupt, um unser Arbeitsverhältnis und die Arbeits.

[4:34] Bedingungen, die hier in der Republik herrschen auch. Anzusprechen, vielleicht neu zu gestalten, neue Ideen rauszuhauen. Das war schon so ein bisschen mein Ansatz. Ich hoffe, es ist mir gelungen. Ich habe Thema CBF gehabt, das habe ich mir so als einen Betrieb genommen, um diesen diese Problematiken in den Betrieb halt einfach mal auch zu fokussieren und zu schauen, was es da genau passiert. Wo geht das hin und ich denke, ich werde auch in Zukunft da noch weitere Sendungen machen, aber dazu später nochmal. Ja, Geld und Finanzsystem, das ist so etwas, was ich sehr oft auch jetzt die letzten im siebten Jahr bin ich jetzt in meinen Fokus gesetzt habe und da ist es auch never inding Story, da kann man jede Zeit immer mehr darüber zu sprechen tatsächlich, weil das verändert sich tatsächlich sehr stark.

[5:31] Ich denke, mein Sendungen haben sich in diesem Jahr, was sich dann der Retrospektive gesehen habe, kann doch sehr stark um das Thema Minderheitenrechte gedreht, Menschenrechte.

[5:40] Da hatten wir zum Beispiel was ist mit Schwerbehindertenvertretungen und diesen Themenbereich im Fokus, weil das natürlich auch immer ein Thema ist, was viele Leute und immer mehr Leute auch. Gerade in einer alternden Gesellschaft und da geht es natürlich auch um Gerechtigkeit, ne. Wie kann jemand an der Gesellschaft auch Pflicht teilhaben? Da gab es ja auch in den letzten Jahren zum Beispiel die Öffnung des Wahlrechts für geistig Behinderte und solche Themen und ich denke, es ist ganz wichtig, dass man sich darüber klar wird, weil es natürlich ganz viele Menschen auch betrifft und. Die Leute nicht alleine sind, ne? Es ist wirklich viele die das betrifft und ich denke mal so sollte es auch ansprechen, um jeden die Scheu zu nehmen zu sagen, okay, ich ich. Engagiere mich auch in dem Bereich. Was ich auch ganz wichtig fand, das war auch die letzte Sendung dieses Jahres, die ich dann gestalten durfte, dass Zwangsarbeit im dritten Reich, also auch ein Thema mit Geschichte und.

[6:45] Dass man aus Geschichte lernen muss, ist glaube ich jedem klar aber wie man daraus lernt und dass Geschichte doch immer wieder neu erfahren werden muss. Das ist ein ganz wichtiges Thema, auf das ich dann auch den Fokus nochmal gesetzt habe, weil alles Wir erleben hat irgendwann vor eine Vorgängergeschichte gehabt und wie wir daraus lernen können ist glaube ich etwas, das jeder selber erfahren muss und das kann man über Radio natürlich sehr gut transportieren. Wir haben ja teilweise auch immer eine bunte Mischung von der Form, wie wir das machen. Das heißt, wir haben Studiogäste oder wir sind auch unterwegs und da unterhalten uns mit Leuten vor Ort, was die so berichten können Insofern ja, kommt da einiges zusammen. Wenn ihr euch natürlich fragt, ja gut, das sind alles Sendungen vom letzten Jahr, was habt ihr denn da genau gemacht? Dann gibt's da natürlich eine super Möglichkeit und zwar unsere Webseite, Politopia Magazin Punkt DE. Da haben wir nämlich alle Sendungen vom letzten Jahr oder seitdem welcher Politur wir machen, Polytopia Magazin machen, haben wir die Sendung auch versammelt. Das heißt, dort könnt ihr die alle nachhören und dort sind dann auch ein paar Zusatzinformationen in den Shownotes, also in den Sendungsnotizen erklären wir dann auch ein bisschen, was dort los war oder wir haben auch viele Links dabei. Das war also jetzt das Thema auch weiterverfolgen kann und sich dann nochmal schlau machen kann und tiefer in ein Thema reingehen kann.

[8:11] Ja, wie euch aufgefallen ist, ist Sophia und Andy gerade nicht dabei Es ist sehr schwierig unter dieser Pandemie überhaupt Sendungen zu machen. Ich denke, wir haben letztes Jahr sehr ja ich sage mal.

[8:25] Semi-Profi gearbeitet, um ja Sendungen vorzubereiten, vorzuproduzieren.

[8:32] das machen wir natürlich auch heute, weil wir uns ja natürlich in Präsenz nicht treffen können, aber die Technik bietet uns da einen sehr, sehr große Fläche, um so was zu einzurichten und da wir das jetzt. Machen, sind die anderen zwei erstmal ganz liebe Grüße hier von unserer Seite da draußen in Ether und ich denke, ihr werdet auch Sophia und Andy die nächsten. Zeit hier bei Politopia Magazin auch wieder hören dürfen. Super, wir machen das Semiprofi und und demnächst machen wir das dann Ultraprofi oder Hyperprofi.

[9:10] Ja

[9:12] Ja, ich meine, was soll ich sagen? Also es klingt so jetzt als wären wir alle drei in einem Studio, das sind wir auch, aber wir sind in einem virtuellen Studio tatsächlich, das heißt sehen uns nicht, wir hören uns nicht, wir riechen uns nicht und wir spucken uns auch nicht an. Da das ist doch mal safe oder?

[9:32] Ach, wir sind absolut stay hier, aber trotzdem sind wir auch ganz akustisch sehr nah und das kriegt ihr auch alle draußen mit und das ist ja auch das, was uns alle verbindet. Ich glaube, es war auch für Die produktionsbedingten in diesem Jahr waren wirklich sehr Ausnahmebedingungen, weil man muss auch sehr viel mit Telefoninterviews arbeiten und das ist natürlich etwas anderes als mit Gästen im Studio zu sitzen, aber trotzdem.

[9:59] Erreicht man natürlich dann auch viele Leute, die man sonst vielleicht nicht erreichen würde, weil sie natürlich dann über Telefon verfügbar sind, aber. Richtig live ist natürlich nochmal was anderes. Also das heißt die die neue Währung sind nicht mehr die Likes oder die Abrufe auch deines Videoclips, sondern die neue Währung ist, wie viel Leute hast du in der Zoom-Konferenz? Also wie viel Leuten chattest du gleichzeitig per Video, richtig? Genau, so läuft's. Schon irre, ja und wenn wir ganz schlau sind, dann machen wir auch noch Bilder auf und dann sehen wir unser privates Zuhause, dann sehe ich den Schrank hinterm Michael, die Tür hinterm Thorsten und sie irgendwie, die meine Katze, die dann noch übern Bildschirm hier läuft. Ja, super genau. Das gehört dazu. Ist jetzt nicht so eine Regel, dass jede Unterhaltung nach einer gewissen Zeit in Katzen-Content abdriftet. Ich glaube, wir haben den Punkt erreicht.

[10:51] Okay, also ihr habt eine Idee bekommen, was wir das letzte Jahr gemacht haben und wie gesagt, ihr könnt selber nachhören. Auf unserer Webseite gibt's alle Folgen. Könnt ihr euch noch mal schlau machen oder noch mal in den Tiefen buddeln und dann werden wir uns gleich nochmal drüber unterhalten was wir eigentlich dieses Jahr, also im kommenden Jahr, so alles vorhaben. Ja, seid gegrüßt hier nochmal bei Politopia-Magazin. Schön, dass ihr dran seid. Schön, dass ihr da auch noch mal zuhört, dass es hier die Frequenz 198 Megahertz für unser Frankfurter Stadtradio und Polituria-Magazin ist euch ein Begriff Politopia gibt's tatsächlich jetzt in dieser Namensform Sankt einem Jahr sind wir jetzt hier. vorher war's ABS-Magazin und den Namen, da müssen wir nochmal ein bisschen vielleicht auf die Zeit warten, bis hier das im Ohr habt aber ich denke, wir haben einen guten Namen gewählt. Ich hoffe, es hat euch auch gefallen unter diesem Namen jetzt zwölf Monate gesendet zu haben Ja Dada, du hast ein bisschen eben erzählt, du hast das Thema Arbeit im vergangenen Jahr ein bisschen im Fokus gehabt. Also.

[11:58] Da hätte ich ja glatt eine Frage zu. Mich würde da schon interessieren, wie du das siehst und zwar
ich sage mal im ganz großen Bogen. Die letzten hundert Jahre hat sich ja zum Thema Arbeiterbewegung oder auch Veränderungen der Arbeitsbedingungen super viel getan. Die Gewerkschaften haben viel erreicht
ich man kann jetzt nicht sagen, dass sie das Endziel erreicht haben in dem Sinne, dass jetzt die 35 Stunden Woche durchgesetzt ist oder so Sachen, aber im Prinzip sind die Arbeitsbedingungen an sich im verglichen mit der Vergangenheit eigentlich.

[12:32] Auf einem ziemlich hohen Niveau angekommen, dass es also viele Rechte gibt, die natürlich auch Pflichten, aber die Situation relativ klar geregelt ist und eben nicht mehr eine eine absolute Ausbeutung möglich ist. Trotzdem also insofern ist das ja erst mal positiv festzustellen. Trotzdem verändert sich ja die Lage auch ständig. Das heißt, neue Technologien, neue Services oder Dienste, die sich entwickeln, ja, was weiß ich, wie so eine Massenpaketzustellung Das verändert ja auch wieder die Arbeitssituation. was ist denn dein Eindruck? Das würde mich wirklich interessieren. Sind wir jetzt auf einem hohen Level angekommen und alles ist Dufte. Oder ist es so, alles ändert sich ständig und die Arbeit Arbeiter müssen ständig aufpassen, dass sie nicht wieder hinten runterrutschen und dann plötzlich auch in ganz miesen Situationen landen, wo sie überhaupt keinen Schutz mehr haben oder die Bedingungen ganz schlecht ist.

[13:29] Stellten sich so das für dich dar? Also du hast es natürlich jetzt wunderbar beschrieben. Ich denke, dass wir hier in der Republik relativ gute. Arbeitsbedingungen haben und Arbeitsrechte auch Pflichten. Aber gleichzeitig sehen wir natürlich die letzten 15 Jahre, die sich extremst halt eben in Unterbesetzung runterspiegeln lässt. Also ob das jetzt Ämter, Schulen Bäckereien oder sonst welche anderen Einzelhändler oder auch auch die Manufaktur, die Menschen sind unterbesetzt. Es ist ein Fakt.

[14:06] Das heißt, es gibt sehr oft sehr viel Überstunden und das ist auch wieder jetzt eine Frage oder eine eine Regelung bedürftig, wie man eigentlich diese Überstunden nimmt. Natürlich gibt's Betriebe, wo Überstunden auch geregelt sind. Aber im Grunde genommen müsste man das natürlich auf alle auch jetzt diese sogenannten Selbstständigen oder nicht festen Kräfte auch. Gut festsetzen kann. Es ist sonlich wie jetzt mit den zwölf Euro fünfzig Stunde zu arbeiten. Das ist natürlich in Betrieben, wo Tarife sind, sehr wichtig und da da.

[14:41] Tut man sich ja auch daran halten, aber gleichzeitig ist es natürlich in anderen Betrieben, die keine festen Verträge haben oder selbstständig sind, nicht der Fall Das heißt, da gibt's noch mal vielleicht einen Regelbedarf. Das ist das eine. Dann natürlich diese Überstundenregelung, dann natürlich auch jetzt im im in dem Beispiel, den ich jetzt letztes Jahr geschildert habe und das CBF, das A erst mal unterbesetzt ist, B natürlich. Insolvenz gegangen ist, dass die Mitarbeiter ihre Gelder die letzten zehn Jahre nicht bekommen haben. aber durch andere Träger wie auch jetzt die Stadt Frankfurt unterstützt wird und die schauen leider nicht in Betrieben auf die Finger.

[15:24] Um festigen oder die die Rechte der Mitarbeiter zu festigen, sondern dem halten sich zurück und sagen, na ja, wir geben das Geld und die Geschäftsleitung muss sich da bemühen, dann die Mitarbeiter korrekt auszuzahlen, was ja jetzt im Bereich CBF jetzt nicht der Fall ist und wie geht man da vor, was könnte da die Gewerkschaft tatsächlich tun, dass es vielleicht noch eine neue Fläche, wo auch die Gewerkschaft das alles noch nicht so richtig begriffen hat, wie es läuft und was da genau passieren müsste auch in der Gesetzregelung oder in der Gesetzgebung. Da kann man wahrscheinlich noch ein bisschen mehr berichten und auch schauen, was verändert werden kann. Das heißt, die Lage ändert sich ständig und man muss aufmerksam bleiben.

[16:11] Richtig, das ist allerdings genau der Fall, weil ich denke auch, dass die durch diese Überarbeitung oder auch kurze Verträge die Menschen sehr oft sich dann überlegen, na ja, dann ändere ich doch mal schnell meine Arbeitsplätze und gehe mal vielleicht zu einem Betrieb, wo ich fünf, sechs oder sogar einen unbefristeten Arbeitsvertrag und wechseln sehr oft. Das heißt, so eine Fluktuation in der Arbeitswelt ist sehr stark treten, ist egal in welcher Branche, weil natürlich die die Arbeiter, die Menschen einfach schauen, wo kriege ich einen besseren Vertrag Griechen, besseren Arbeitslohn und um dann mich auch für meine Familie und mich privat auch abzusichern.

[16:56] Also Influktuation alles, immer noch sehr stark. Ich denke, die Gewerkschaften ja, die arbeiten sehr stark daran. Aber ich persönlich halte, also das ist natürlich meine Meinung, dass die Gewerkschaft tatsächlich die letzten Jahre sich zwar um die Gelder und die Stundengelder und die Tarife sehr bemüht hat, aber den Rest noch
ein bisschen stärker in Fokus gesetzt werden muss, noch viel mehr Arbeit geleistet werden muss von der Gewerkschaft oder den Betriebsräten.

[17:31] Ja auch die Digitalisierung schreitet voran und die die Arbeitsplätze verändern sich auch dadurch. Das hat Sachen viel intensiver werden. Also wenn ich mal an den großen Niedriglohnbereich ich denke ja Paketzusteller und so, die werden da ja gemonitort kann man auf die Minute sehen wo was passiert ist, wann der da im Hausflur zu lange gestanden hat oder sonst was und das sind natürlich Sachen sind in Deutschland weitestgehend geregelt aber das sehr viele Leute auch in der niedrigsten Niedrigwohnsektor abrutschen. Das ist natürlich.

[18:05] Durch schon ein Drama für so eine Gesellschaft wie Deutschland, um auf der anderen Seite sagt, ja prima, wir brauchen ganz viele hochqualifizierte, die alles Mögliche machen sollen können, tun und das ist ein Paradox ja, so ein Arbeitsmarkt ist halt es war ein Markt, da war in Deutschland ist er auch reguliert, aber trotzdem kann man nicht sagen, okay wir nehmen die schönsten und besten und das ist alles super und da gibt es auch sehr viele Graubereiche. Gerade wie wir jetzt feststellen im Pflegebereich ja die Leute da die Krankenschwester Krankenpfleger halten ja elf oder fuffzehn Jahren den Betrieb aus. In dem in dem Bereich und dann sind die einfach ausgebrannt, ja und das ist natürlich etwas, wo wir sagen bis 67 arbeiten. das das haut dann in der Realität einfach nicht hin und das muss man einfach auch mal benennen. Ja absolut, also das Gesundheitswesen hat dieses Jahr oder letztes Jahr, vor letztes Jahr, tatsächlich gezeigt, was das eigentlich bedeutet, ein Gesundheitswesen stabil zu haben und es zu führen. Ich meine klar, die Krankenhäuser jetzt ganz speziell die.

[19:12] Sind da natürlich stark privatisiert die letzten 20 Jahre. Das bedeutet natürlich auch für ein Privatunternehmen, dass er natürlich auch Arbeitsplätze abgebaut hat oder halt eben wie du sagst diese Niedriglöhne tatsächlich dann auch übernommen. Also ich kenne Krankenschwestern, das sind jetzt nicht keine Polinnen und auch keine Ungarinnen, das sind hier Krankenschwestern, die hier gelernt haben, die über 30 Jahren in ihrem Beruf sind und die haben dann auch gesagt, ja wie soll ich denn eineinhalb Schichten am Stück machen? Wie soll ich denn zehn Tage am Stück arbeiten ohne ohne freien Tag. Also wenn ich im Büro arbeite, bin ich schon nach nach fünf Tagen schon ja ich sage mal natürlich nur anders belastet wie zum Beispiel eine Krankenschwester, die tatsächlich physisch dann irgendwie zehn oder auch ein ein Seniorenpflegeheim Pfleger oder Pflegerin da tagelang ohne Pausen arbeiten. Also ich finde es schon eine Zumutung, muss ich ganz ehrlich sagen. Na wir haben da ja auch ganz unterschiedliche Tarifverträge und das war ja auch im letzten Jahr zu sehen. Wir haben die Branche einigt sich da nicht auf einen Tarifvertrag. Aus welchen Gründen dahinter stehen auch immer und da gibt es Leute, die halt.

[20:31] für die Hälfte des Gehaltes dann auch arbeiten und im gleichen Job wie andere und das die Arbeitsbedingungen dann davon abhängig sind, wo man gerade beschäftigt ist. Ist ja eigentlich jetzt nicht Sinn eines Tarifvertrages oder einer einer soziale wo man auch sagen muss, die Leute gehen ja nicht auf die Straße, ja wie sollen sie denn? Ja sie können ja ihre Patienten nicht einfach alleine lassen und auch gerade im Freiberuflichen Bereich die Hebammen zum Beispiel ja, wo es dann heißt, wir haben zu wenig Hebammen, aber verlangt ihnen so viele Versicherungsleistungen ab, die sie dann selber tragen müssen, dass sie das in ihrem Beruf gar nicht erwirtschaften können. Das sind Sachen, wo einfach die Gesellschaft Mussten sagen da muss Solidarität her, weil es da nämlich absolut notwendig ist. Man kann Gesundheitswesen nur begrenzt nach ausrichten. Wie funktioniert im gar nicht und deshalb noch andere Länder ja auch erkannt, zum Beispiel in England gibt es ein NHS da ist das ein ein staatliches Gesundheitswesen obwohl England nun wirklich ein Land ist wo sehr viel.

[21:56] Wurde. Ja gut, dann macht ja jedes Land auch ein bisschen seine anderen Schwerpunkte, weil wenn du oft den Vergleich siehst, wie zum Beispiel das Krankenkassensystem, also wie letzten Endes dann die medizinischen Leistungen bezahlt werden, dann ist es ja auch so, dass viele europäische Länder auch Deutschland da im internationalen Vergleich dann teilweise auch sehr ich sage mal beachtet werden, insofern, dass US-Amerikaner dann teilweise gar nicht verstehen können, dass wenn du hier einen Unfall hast, dann wirst du ins Krankenhaus gebracht und dann wusste vielleicht das Taxi nach Hause zahlen da gibt's also andere Länder, wo die Situation noch ganz anders ist, wo das natürlich auch anders aufgestellt ist. Also insofern ja müssen wir einfach auch immer gucken, dass wir das einordnen, was wir haben und da schauen, wo's knirscht, dann vielleicht ein bisschen genauer hingucken.

[22:46] Was ich auch sehr interessant finde, das hat der Thorsten kurz angesetzt Und zwar geht's da um die Digitalisierung. Wir haben natürlich die Digitalisierung jetzt noch extremer in Anspruch genommen, also sprich einmal, keine Ahnung, virtuelle Universitäten, digitale Schulen und so und Homeschoo oder Homeoffice und das ist denke ich auch einen Bereich, was man dieses Jahr auch mal ein bisschen eröffnen könnte. Es gibt da auch einige andere Problematiken. Es ist nicht nur alles sehr einfach. Vielleicht kann der.

[23:20] Michael gerade etwas zu der Digitalisierung sagen oder den Datenschutz, aber im Grunde genommen
kenne ich jetzt schon einige Menschen, die sagen, das ist sehr anstrengend zu Hause, in der Küche oder am Wohnzimmer, da ihre seine Arbeit zu vollziehen, wo die Kinder sind und es klingelt der. Kommt, der Handwerker ist da und vielleicht will der Mann auch Homeoffice machen, aber wo geht er ins Schlafzimmer? Also es ist noch nicht so ganz alles. Sage ich mal ganz genau durchdacht, aber es ist schon ein Weg und ich denke, die den Datenschutz vielleicht kannst du da etwas dazu sagen, Michael. Also grundsätzlich, wenn hier von der vierten industriellen Revolution die Rede war Also mit der Einführung des Micro-Computers in den 80ern in die industrielle Fertigung. Dann ist es eine industrielle Revolution, die sich. Weiter ausbreitet und sozusagen bis jetzt in ihren letzten Verästelungen dann sozusagen auch wirklich im in den Privathaushalten auch den Schreibtischen am Handgelenk in der Hosentasche, also mitm Smartphone und Smartwatch dann wirklich auch ankommt.. Müssen einfach feststellen, es gibt jetzt neue technischen Möglichkeiten und die sind erstmal wertfrei. Ja, die funktionieren einfach. Wir können eben jetzt einfacher telefonieren. Weltweit.

[24:38] Billiger und schneller möglich und zwar nicht nur Ton, sondern auch Videotexte von einer von einem zu vielen, man braucht keinen Fernsehsender mehr wie vor fünfzig Jahren, den man. Total schwierig abschirmen muss und wo es nicht einfach ist reinzukommen oder seine Inhalte reinzubringen. Heute kann jeder sofort senden live Also das ist sind viele Möglichkeiten. Was da draus gemacht wird, ist dann natürlich die entscheidende Frage, weil. Die erste industrielle Revolution oder die zweite, sagen wir mal, die die Einführung einer industriellen Fertigung, im mit einer Fließbandfabrik, das hat ja auch enorme Umwälzungen ergeben. Das heißt so eine Manufakturfertigung wie sie davor eigentlich im besten Fall möglich war. Er wurde einfach abgelöst durch eine durch ein Industrieprodukt das in Massen hergestellt werden kann und das hat natürlich auch zu enormen Verwerfungen geführt und es hat eine Zeit lang gedauert, bis sich das eingepegelt hat, bis da sozusagen wieder eine, ich sage mal gesellschaftliche Gerechtigkeit im weitesten Sinne wieder hergestellt war oder angenähert wurde.

[25:45] Kann man nicht wirklich sagen und genau in so einer Situation befinden wir uns ja jetzt auch. wir haben enorme technische Möglichkeiten, die wir noch gar nicht ernsthaft ausnutzen um wirklich mehr zu machen, mehr zu schaffen, sondern nur manche. Manche Player, also Teilnehmer an diesem Spiel, nutzen das für ihren Vorteil Also zum Beispiel jetzt eine eine Massenauswertung von von Bewegungsdaten, von Einkaufsdaten, von allen möglichen Daten. da sind die Nutznießer zur Zeit nur wenige und viele, also die Masse der Bevölkerung hat unter Umständen gar nicht so viel davon, weil eben die Daten nicht verfügbar sind oder eben nicht eine entsprechende Art und Weise ausgewertet werden. Das heißt, es wird ganz sicher.

[26:34] Für die Gesellschaft noch eine große Herausforderung sein und nicht nur für unsere, sondern auch weltweit. da wieder eine Balance herzustellen, dass man auch sagen kann, ja es ist akzeptabel, dass sich hier Datenspuren hinterlasse, weil ich dann auch selber davon Nutznießer sein kann. Weil zur Zeit ist es eher nicht so. Und Versuche.

[26:57] Dieses Ungleichgewicht nicht noch stärker werden zu lassen, sind dann natürlich so Sachen, dass es sowas wie wie wie wie Datenschutz gibt, dass es auch Gesetze dazu gibt, dass es zum Beispiel die DSGVO gibt, also die Datenschutzgrundverordnung gibt, dass es.

[27:12] Dann auch Auswirkungen gibt zu versuchen ähm dieses Ungleichgewicht nicht zu sehr in eine Seite rutschen zu lassen. wir haben natürlich verschiedene Gesellschaften, auch verschiedene Vorstellungen, wie das aussehen kann. Also wie gesagt, wenn wir uns solche Internettechnologieführer angucken, also wie zum Beispiel US Amerika, dann gibt's da eine ganz andere Vorstellung, was da alles möglich sein kann und muss und soll und da also was dort für machen können mit unseren Daten oder auch Regierungen machen können mit unseren Daten. Das heißt da ist noch eine Menge Diskussion notwendig, um sich da auch einen Level zu bewegen, dass man sagen kann, ja gefühlt. Findet jetzt ja auch wieder eine gerechte Verteilung der Ressourcen. Also Zeitaufmerksamkeit, Material wieder eine gerechte Verteilung der Ressourcenstadt wo auch dann jeder was mit anfangen kann. Also das ist eine ganz große Herausforderung. Ich persönlich glaube, dass wir da die nächsten zehn, zwanzig, fünfzig Jahre bestimmt noch massiv mit beschäftigt sein werden.

[28:17] Die Herausforderung ist ja auch, wie kann ich zum also wenn ich jetzt zum Beispiel mal Social Media Telegram eben, da war die Diskussion. Ähm kann man da alle Inhalte zulassen und so weiter und da muss man halt auch immer mitdenken, wie funktioniert das zum Beispiel in der Diktatur. Ich glaube, wenn ich jetzt sage, ich schränke irgendwas ein, wurde eine Diktatur das nicht auch einspicken können oder würden die da nicht sofort Zensur machen oder irgendwelche Dissidenten aufspüren und wie viel halten wir auch als Demokratie aus, ja, an an Meinungsfreiheit und Ähm setzen wir dann Grenzen oder tun wir das nicht und das ist natürlich Zeitalter Digitalisierung, Daten, ne? Das ist nochmal ein anderes Thema, wo man auch drüber verhandeln muss, wo man auch ein ein Konsequenz finden muss. wie geht man damit um? Wie kann auch öffentliche Debatten führen und wie auch in Echtzeit, weil früher gibt's halt Fernsehen. Da gab's dann halt und B drei vier Leute, die da drin saßen und die ihre Meinung erzählt und heute kam das tatsächlich, ja so wie du das erzähltest, Michael. Aber das ist natürlich doch eine große Herausforderung diese. Sachen wie Datenschutz et cetera und Meinungsfreiheit noch mal groß zu denken, global und auch im Lokalen.

[29:31] Ja, also da gibt's viel zu tun, beziehungsweise das Augenmerk auf viele Aspekte zu richten. Da darf man sich auch nicht vernebeln lassen. Also sozusagen nur weil man die Diskussion jetzt in Echtzeit führen kann, heißt das ja nicht, dass sie geistreicher wird dadurch. Also insofern ist das wirklich eine ganz schwierige Herausforderung und die größte Herausforderung für die Gesellschaft an sich ist, so würde ich das jetzt mal behaupten sich da nicht überrumpeln zu lassen von einzelnen Teilnehmern. Die versuchen ihre Vorteile massiv zu sichern, um um sozusagen da einfach da zum Beispiel den Profi zu maximieren oder den Einfluss zu maximieren, den sie nehmen können. Also was weiß ich, Innovalen zum Beispiel ähm Wahlmanipulation vor und nach der Wahlurne hat schon immer stattgefunden, davon muss man ausgehen, dass es einfach zu verlockend und Leute, die Wahlen beeinflussen wollen also Machtverhältnisse beeinflussen wollen, nutzen natürlich die modernen Möglichkeiten also vor und nach der Wahlurne, na ja, also in dem, was man vorher alles hört und sieht und beeinflusst, wer zur Wahl wie geht und auch danach bei Auszählungen und bei der Bewertung von Ergebnissen denn ja.

[30:47] Große Herausforderung. Ja das stimmt natürlich. merkt man ja auch. Also die Wir haben im Bundestag wo 6 7 Parteien vertreten sind. Das hatten wir vor 30 Jahren auch noch nicht und da muss man natürlich schon gucken, wo. Wie begeht man mit Wahlen noch um ja? Wie ist das politische System, ist auch nichts spartisches verändert sich und das Internet hat dazu geführt, dass Veränderungen auch sehr viel schneller voranschreiten als das früher der Fall war. Aber ich denke.

[31:18] so eine Reifegesellschaft wie in der wir hier sitzen, in der wir hier sind, grad in Frankfurt kann damit sehr gut umgehen und ist doch vielleicht teilweise beispielhaft, wenn ich so sehe, zum Beispiel Kasachstan läuft. Ja da werden auch Leute wahrscheinlich manipuliert und gehen auf die Straße und jemand nutzt das aus. Das ist hier ein etwas sehr viel stabiler und ich denke bin da eigentlich sehr frohen Mutes.Und sehr froher Hoffnung, dass dass unsere Gesellschaft so befestigt ist, dass sie diese Diskussion aushält und führen kann und dass wir etwas Positives dabei rausbekommen. Ja ich würde da leicht widersprechen insofern als das was die digitalen Möglichkeiten angeht Unsere aktuelle Gesellschaft weltweit gesehen, da teilweise naiv ist, also die die Situation einfach nicht kennt das heißt die Geschichten um Cambridge Analytica die haben einfach stattgefunden und da war keiner gegen Immune. Die hat jeder wirklich ausbaden müssen und war überrascht.

[32:22] Was alles. Und wie krass alles möglich ist. Also insofern sind wir da alle aufgerufen, da auch genau hinzuschauen und dass die Lage hier stabil ist. Ja, so scheint es, aber wir sehen ja auch, dass an allen möglichen Rändern. Also man kann das gar nicht mehr auf links oder rechts. Eingrenzen, vorne, hinten, oben, unten an allen möglichen Rändern der Gesellschaft gibt es nach wie vor Kräfte, die versuchen. Regeln zu installieren, die dann eben so ein Demokratisches System auch irgendwann aushebeln können. Das heißt,. Solche Leute wie was weiß ich. Was waren das? Die Reichsbürger oder solche solche Strömungen. Die sind zwar nur sehr klein, aber die versuchen genau was anderes zu machen als die Demokratie, wie die wir hier zur Zeit haben. Das heißt da ist nach wie vor Augenmerk notwendig, um zu gucken, dass da Angriffe aus jeglicher Richtung sozusagen auch diese Demokratie auch erkannt werden. nicht nur einfach geschehen, weil's jetzt mal bequem ist, gegen irgendwas gegen etwas zu demonstrieren oder so.

[33:30] Mhm. Aber die gab es ja eigentlich schon immer. Also wir hatten das dann in Kinn jeder Epoche das irgendwie Leute gab, die da ihr eigenes Süppchen kochen wollten. Das war auf was weiß ich Republikaner waren auch irgendwann mal sehr stark, sind dann wieder zurück Jetzt ist die AFD und das ist da muss man immer gucken natürlich, wo kommen die Gelder her, die sowas unterstützen, wo sind die Interessen, die so was unterstützen und eigentlich hat sich Deutschland da doch relativ gefestigt gezeigt. Also wir haben nach der Wiedervereinigung es ist ja natürlich auch ein großer Punkt, ja wo wo viel dazu gekommen ist, was wir bisher nicht hatten in der alten BAD und wo wir auch einen neuen Konsens finden mussten und ich denke, da hat sich Deutschland relativ stabil gehalten, finde ich. Genau, apropos Geld, da sind wir da schon mal beim nächsten Thema.

[34:21] Ja ihr seid hier beim Politurbier Magazin einundneunzig Punkt acht Megahertz hier auf Radio X. Wir sprechen gerade über das, was wir gemacht haben und was wir vielleicht. Oder welche Thematiken wir im Jahr 22022 aufgreifen werden. Das waren jetzt so die ersten Überblick oder seht ihr das anders? Also ich denke, ich werde zum Thema Geld noch viel viel mehr Sendungen machen. es wird sich noch vieles um das Geldsystem drehen. wie verstehen wir unser sogenanntes virtuelle Geld? Was wird denn passieren mit dem european Centralbank, Digital Currency wie wird er sich entwickeln, wird er überhaupt sich entwickeln können oder was machen wir mit digitaler Währung was passiert eigentlich jetzt grade so auf dem Wirtschaftsmarkt wieso haben wir extremst gute. Börsenwerte die letzten vierundzwanzig Monate da werden wir noch mal einen Fokus drauf legen. Ich denke, da wird es noch einige Wirtschaftsexperten Ökonomen in meiner Sendung geben, auch jetzt demnächst gleich im Januar wird es ein ein tolles Interview geben. Ich freue mich schon drauf, mit euch. hier teilen zu dürfen. Ja, was kann ich denn noch sagen?

[35:51] Also ich werde da noch relativ flexibel bleiben, was meine Themen so angeht. ich nehme mal, was mich jetzt beschäftigt hat, ist gerade auch im Bereich Teilzeitarbeit. Da gibt's ein Urteil des Bundesamtsgerichts, was halt die Überstundenbezahlung von Teilzeitkräften tatsächlich ausgehebelt hat im öffentlichen Dienst, also gerade Gesundheit et cetera und das würde ich dann nochmal gerne tiefer beleuchten, weil es natürlich dann auch ganz viele Menschen betrifft, die in Teilzeit arbeiten und die vielleicht ihre Überstunden landen oder im Augenblick nicht bezahlt bekommen und auch nicht ausgeglichen bekommen und das ist natürlich ein ganz großes Thema von sozialer Ungerechtigkeit. Ansonsten Alltagsrassismus ist auch ein Thema, was mich weiterhin beschäftigen wird. Und auch die Wurzeln davon, auch in unserer Gewichte, weil ich denke, das ist etwas, was.

[36:42] Menschen betrifft und sie auch selber gar nicht beeinflussen können. Das kann nur die Mehrheitsgesellschaft beeinflusst, indem sie einfach Akzeptanz lernt und Toleranz übt und das ist glaube ich ganz wichtig, dass täglich bewusst wird im eigenen Handeln. Also ein wichtiges Thema haben wir ja jetzt hinter uns gelassen. Das heißt, die Corona-Geschichte ist ja im Prinzip durch ihr werdet euch wundert ja wieso ist die durch, guckt ihr mal die Zahlen an, ja wie kommen mir die Zahlen an, aber Tatsache ist ja die medizinische oder wissenschaftliche Seite sind alle großen Fragen, die wir noch vor zwei Jahren hatten oder vor knapp zwei Jahren hatten, sind beantwortet Das heißt, was jetzt noch vor uns stehen, sind eher gesellschaftliche Fragen. Wie regelt man das? Was aber ein anderes Thema ist, das noch vor uns liegt, ist ganz sicher die Frage der Klimakatastrophe. Das ist jetzt nicht so, dass das jetzt eine Überraschung ist oder ein überraschendes Thema ist, also vor 30 oder 50 Jahren. Man schon ahnen können, dass es da Entwicklungen geben könnte, die sich ganz ungünstig entwickeln und grade auch beim letzten Klimagipfel hat sich ja gezeigt, dass zum einen die Entwicklungen wirklich.

[37:58] Nicht so günstig verlaufen. Auf der anderen Seite ist aber auch eine große ich sage mal politisch gesellschaftliche Herausforderung gibt da überhaupt irgendwas zu unternehmen ich habe den Eindruck, dass das sich festmachen lässt an so an so ganz Kleinigkeit, an ganz kleinen Kleinigkeiten. Wenn in der in der in der Coronapandemie eine zentrale Fragestellung war, wie funktioniert eine exponentielle exponentielles Wachstum? Also so eine exponentielle Wachstumskurve was ist die besondere Eigenschaft der. Da wurde davon oft. Und es war eine Tatsache, dass eigentlich viel Leute in unserer Umgebung gar nicht so genau wussten, was ist denn das jetzt genau, was ist denn die besondere Eigenschaft? Natürlich wenn man Biologe ist, kennt man das oder Mathematiker ist oder Physiker, dann weiß man, wenn es da einen Faktor gibt, der was weiß ich bestimmten Wert in einem bestimmten Zeitraum vervielfacht, verdoppelt oder sonst wie, dann hat das bestimmte Eigenschaften, so eine Kurve.

[38:57] Und die ist eben auch in so einem in so einer in so einer Viruspandemie auch zu beobachten. Am Ende.

[39:06] Ist die Frage, die wir uns auch gestellt haben, ja gut und wenn jetzt jeder weiß, wie die exponentielle Kurve funktioniert und was das für Auswirkungen hat, hilft es uns. Am Ende hat das nämlich gar nicht so wirklich geholfen. Dafür zu sorgen, dass wir auch als Gesellschafter wirklich an einem Strang ziehen und wissen dasselbe ist jetzt ein bisschen mit der mit der Klimakatastrophe vor uns. Ja es wird wärmer irgendwie gefühlt aber ist das jetzt einmalig oder nicht wissen wir auch nicht.

[39:31] Extremere Wetterereignisse, ja ist das jetzt ein einmaliger Fall oder regelmäßig? Muss man sich Statistiken angucken? Und wenn von einer Sache die Rede ist, also von wenn in wissenschaftlichen Vorträgen zum Beispiel von Tipping Points, also. Umkippen der Situation gesprochen wird. Da meint das eigentlich auch nix anderes, als dass wir hier einen ein Verhalten von einem System haben, das sich durch so hysteriese Kurven beschreiben lässt. Das heißt ein bestimmter Eingangswert gibt einen bestimmten Ausgangswert, aber der Ausgangswert hängt auch von der Geschichte ab. Also wo man herkommt Das ist so wie das Eis im Kühlschrank, ja. das ist nicht, wenn du mal von eins auf drei schallst, ist das plötzlich das Eis weg oder nicht mehr da..

[40:17] Oder plötzlich wieder da, sondern das muss mit der Zeit wächst das oder wird auch mit einer Zeit langsam weniger oder eben abrupt weniger. und diese Riesenkurvengeschichte ist, das ist mein Eindruck in der in der allgemeinen Gesellschaft noch nicht so richtig bekannt. Also Tipping Point oder dass eine Situation. Umgibt. Ist jetzt ein landläufiger Begriff dafür. Auf der einen Seite ist es wichtig, dass Menschen verstehen, wie sich das verhält und warum es deswegen so wichtig ist, jetzt was. In der Klimakatastrophe zu tun und nicht erst in 20 Jahren oder in 50 Jahren. Auf der anderen Seite ist auch die Frage, bringt das überhaupt was, wenn jeder weiß, wie hier der Riesenkurven funktionieren? Ist das notwendig, dass das jeder wissen muss auch für Corona ist es nicht wichtig, dass jeder weiß, wie eine exponentielle Erwachsenskurve funktioniert. Das heißt, wir stehen auch vor dem Problem, über was sprechen wir eigentlich? wir würden gerne das natürlich auch mit euch, also mit euch hören, ein bisschen akut. Was sagt ihr dazu? Ihr könnt ja uns auch E-Mails zuschreiben auf der Webseite gibt's auch eine E-Mail-Adresse, also Redaktion at Politopia Magazin Punkt DE. Da erreicht ihr uns. Aber tatsächlich ist die Frage, die wir uns stellen.

[41:25] Was reden wir da genau? welcher gesellschaftlichen Aspekte sind jetzt wirklich zentral? Welche müssen wir beachten? Und was ist das, was wirklich spannend ist, um auch den Fokus auf die wirklich wichtigen Dinge zu legen? Deswegen werden wir wahrscheinlich nicht über höchste Risikogruppen reden, sondern werden eher gucken, wie sich einfach die Situation in unserer Gesellschaft verändert wird, wenn sich die Ressourcenverfügbarkeit zum Beispiel massiv verändern wird. Also wo gibt's Wasser, wo gibt's sauberes Wasser, wo gibt's Lebensmittel, wo kann man die anbauen, wo wachsen welche Pflanzen? Wo ist es warm genug und es ist kalt genug für diese Pflanzen. Das heißt, da wird's Verschiebungen geben und das müssen wir im Blick haben, weil wenn sich das massiv verschiebt dann werden wir die Klimakatastrophe noch viel stärker sehen, spüren und merken. Ich gehe davon aus.

[42:15] Dass das ein Thema sein muss, dass wir in der Zukunft noch viel stärker in den Fokus nehmen müssen.

[42:22] Allerdings, da bin ich voll deiner Meinung. Ich denke, dass die Lösung, die jetzt zum diesem Zeitpunkt auch gefunden wurden, wie zum Beispiel das E-Auto, also ich persönlich halte das E-Auto für den völlig falschen Weg in die Richtung der klimaneutralität zu gehen. Wäre eine Diskussion wert, um noch mal Expertinnen ins. Magazin zu holen, das ist das eine, das andere natürlich auch die Klimapolitik. Also ich sehe, dass die Politik keine klimap macht, sondern sie reagiert einfach auf die klimatischen Verhältnisse, die jetzt so sind, wie zum Beispiel die Überflutungen letzten Jahres. Also da musste man sehr schnell reagieren, um den Menschen zu helfen und zu schauen, wie wie sie weiterkommen und wie sie jetzt im Winter auch. Ein Dach überm Kopf haben. Also ich denke die die Politik wird tatsächlich reagieren müssen die ganze Zeit. Sie wird gar nicht so richtig Klimapolitik machen können. Und die Politik, die sie gerade machen, also ich finde sie sehr hm fragwürdig. Und dazu würde ich auch dieses Jahr einige Themen auch bestimmt auch Ökonom und Ökonom heranziehen wollen und mit denen über diese Problematiken zu sprechen.

[43:31] Guten Klimawandel hat ja eigentlich auch jetzt verstanden also ich glaube das wird doch von keinem vernünftig Menschen bestritten, dass es das gibt. Oh doch.

[43:40] Vernünftigen Menschen. aber man ist natürlich hier in Europa auch ein bisschen in in Mathe gepudert, ne? Also Klimakatastrophe heißt wirklich, dass wir Überflutungen mit schweren Erdru Mit solchen Sachen zu tun haben, Werten, die wir sonst nur wohl wissentlich irgendwie im Fernsehen gesehen haben in oder sonst wo ja und uns nicht vorstellen können, dass das dann hier wirklich auch an an Rhein-Rohr oder Main passieren kann und ähm und dass da wirklich Milliardenwerte wegschwimmen und Leute. Einfach nicht mehr ihre Existenzgrundlage haben auch in in Ballungs.

[44:20] Und ich denke, das muss einfach wirklich verstanden, denn es haben viele verstanden, aber die Umsetzung geht einfach viel zu langsam. Ja, also da muss man wirklich in die Pötte kommen. Und Druck machen. Und das machen viele auch, aber das muss wirklich ankommen Ich fand's auch sehr interessant, dass du noch mal die Thematik Obdachlosigkeit, wie leben eigentlich die Menschen auch hier angesprochen hast. Also ich denke, wir werden auch in der Wohnungspolitik weiterhin unseren Fokus setzen schauen was passiert denn in den Großstädten mit der Gentrifizierung, mit den Preisen der Mieten? Wie können diese Elemente gelöst werden, damit in Zukunft für unsere Kinder noch bezahlbarer Wohnraum zur Verfügung steht eigentlich auch ganz akut. Ich. Das auf jeden Fall auch hier in unserer Stadt Frankfurt ein riesen Thematik.

[45:17] Was hast du denn noch vor, so Michael, fürs kommende Jahr? Gibt's da noch Thematiken, die dich noch interessieren werden Na ja, die Frage der Klimakatastrophe ist ja eigentlich schon ich möchte nicht sagen, Arm füllen, sondern da könnten wir uns ja ausschließlich mit beschäftigen. Aber ja, ich sehe ganz klar die Frage der Digitalisierung, das ist natürlich ein bisschen Thema, wo ich auch mich noch viel lieber, noch viel mehr.

[45:42] Zu unterhalten würde. Ich sehe da nach wie vor Herausforderungen auf uns zukommen, weil sich eben Situationen auch verändern. insofern, dass es. Eine noch stärkere wie soll ich sagen, Verarbeitung von Daten in noch größerem Umfang gibt und geben wird, das eingesetzt wird und dass eben auch weltweit an anderen Orten da teilweise andere andere Situationen herrschen, auch andere rechtliche Situationen, die andere Möglichkeiten bieten. Also zum Beispiel das, was China mit seinem Internet macht und auch der Überwachung dort, das ist dann doch ein bisschen anders als das hier stattfindet und insofern gibt es da schon Herausforderungen? Eine Herausforderung zum Beispiel ist die Frage. Das ist auch ein bisschen so am Horizont, aber die Frage von neuen Computertechnologien, also Quantencomputern die sind zwar noch in den Kinderschuhen zur Zeit, also was die praktische Umsetzung angeht, theoretisch ist das schon weiter, aber praktisch gibt's da ein paar Experimentalgeräte, aber es zeichnet sich ab, dass möglicherweise die Frage der Verschlüsselung. Der asymmetrischen Verschlüsselung, wie wir die heute relativ sicher benutzen können.

[46:59] Dass die möglicherweise auf den Kopf gestellt wird, also insofern brechbar wird und wir jetzt auch theoretisch gucken müssen, können moderne Verschlüsselungsalgorithmen aussehen, die auch Angriffe durch Konten, Computertechnologie widerstehen, also die sicher genug sind, um auch mit diesen neuen Hard- und Software-Möglichkeiten auch das zu garantieren, was wir bis jetzt haben. Also garantieren in dem Sinne, dass wir sagen, wir gehen heutzutage davon aus, dass da asymmetrische Verschlüsselung halbwegs sicher ist.

[47:36] Das ist bestimmt ein Thema. Das kann ganz groß werden oder das ist was, was wir im Auge behalten müssen. Finde ich zum Beispiel jetzt eine Fragestellung, da müssen wir drauf gucken. Also jetzt schon verschlüsseln. Das geschieht ja auch manchmal schon oder häufig schon, aber auch im Blick haben, dass sich das unter Umständen in den nächsten Jahren oder Jahrzehnten auch noch mal ganz stark ändern kann.

[47:59] Hm interessant, es ist total spannend, also ich bin ja eigentlich mehr so ein ja so ein normaler Userin
nicht so viel Ahnung in Programmiersprache oder so, aber tatsächlich finde ich es sehr, sehr interessant, was so eigentlich in dieser digitalen Welt passiert und ich bin immer sehr überrascht dass wir oder auch so in meinem Umfeld Leute sagen, ah das ist doch alles.

[48:22] Bindbar und jeder kann das und jenes und so, aber das ist es tatsächlich nicht. Das muss man schon differenzieren und wenn man sich überlegen, ja, wenn wir jetzt WhatsApp ähm tatsächlich mal nehmen wir mal an, auch verbieten würden aus irgendwelchen Gründen, weil da. Komische Neuigkeiten kursieren oder Informationen wie kann man da dem entgegenkommen? Was bedeutet das? welche Plattformen gäbe es denn dann, die vielleicht irgendwie besser funktionieren? Das ist schon sehr, ich sage mal, alles in einen Topf geworfen. Also man kann das schon gar nicht mehr so richtig differenzieren zwischen gutem Böse, außer man tut es vielleicht tatsächlich einfach ja löschen oder blockieren. im Grunde genommen muss man sich immer jeden. Ich sage mal Quatsch, den wir da so lesen in irgendwelchen sozialen Plattformen auch anhören, anschauen, damit wir wissen, worum es eigentlich geht. Ist auch irgendwie sehr mühsam, sehr zeitaufwendig. Da spüre ich auch zum Beispiel grade in der Digitalisierung dieses wir sind tatsächlich überfordert, wenn wir Homeoffice machen. Das so die die psychologische, also diese diese dieser physische und psychische Zustand der Menschen sich verändert. Also wie oft sitze ich.

[49:37] Wie sieht sich eigentlich an meinem Schreibtisch, wie viel schaue ich denn in ein vielleicht nicht verdunkelten Bildschirm schadet's meinen also diesen gesundheitlichen Aspekt auch noch mal in Fokus zu setzen was die Digitalisierung betrifft finde ich auch nochmal sehr interessant. Ja da haben wir bestimmt einiges vor uns das sind das sind auch gesellschaftliche Fragen, die.

[49:58] Einfach aufgrund der technischen Möglichkeiten sich ergeben also wir werden die technische Entwicklung nicht zurückdrehen können oder aufhalten können. Das das wird nicht funktionieren. Irgendwelche Erfindungen werden gemacht und dann wird es auch neue Möglichkeiten geben. Es ist halt die Herausforderung an die Gesellschaft zu lernen. Sie mit diesen neuen Bedingungen auch umgeht und wie sie eben lernt, dass eben wenn früher nur manche Leute in ihren Fernsehsendungen, in ihrer Zeitung. Ihre Meinung verbreiten konnten, wenn das heute jeder machen kann, also sozusagen jeder ein Megaphone hat und nur laut genug sprechen kann, verstärkt sprechen kann in seinem Videokanal oder so, dann müssen wir uns einfach überlegen, wie wir damit umgehen, dass wir dann plötzlich viel mehr Kram hören und auch viel mehr Mist hören und auch viel mehr interessante Sachen hören und wie sortieren wir die interessanten Sachen von dem Mist und das was uns weiterbringt und das, was uns nur schadet. Wie sortieren wir das aus? große ja. Ja auf aus Sicht genauso apro sprechen in irgendetwas. Also ich denke, dass ich auch hier im Namen von Sophia und an die sprechen kann. Ich denke, wir werden auch einige internationale und auch andere Thematiken hier in den Politopia Magazin, wie ihr das auch so kennt, hereinbringen für euch zuhörerinnen. Ja, ich hoffe, ihr bleibt bei uns.

[51:21] Hier auf dem Politopia-Magazin bleibt uns treu. Wir freuen uns natürlich auch, wenn ihr uns auch mal schreibt, einfach auf unserer Webseite geht und der Redaktion Feedback gibt, wie ihr das findet, was euch vielleicht fehlt in unseren Berichterstattung. Wir freuen uns natürlich darauf. Die Zeit drängt tatsächlich, sehe ich grade. Wir haben vielleicht noch Zeit für einen Song oder? Was sagt ihr? Also wir müssen also da muss sich ja dann an der Stelle schon sagen natürlich gibt's die Webseite Politopia Magazin Punkt DE und natürlich steht da auch die E-Mail-Adresse Redaktion at Polyturpiea Magazin Punkt DE und dort findet ihr auch den Link zu dem öffentlichen Schlüssel, mit dem ihr uns sogar eine verschlüsselte E-Mail schicken könnt, die letzten Endes wir lesen und unterwegs keiner mit lesen kann. Sonst hört ihr uns natürlich immer immer wieder jeden Mittwoch 16 Uhr oder? Super. Super wäre es auch, wenn ihr uns und vielleicht ein paar neue Themen reinschmeißt und sagt, das funktioniert bei uns ganz besonders gut oder schlecht und das vermeiden wir, das muss unbedingt ins Politopia-Magazin hinein. Bitte auch eine E-Mail an die Redaktion schreiben. Ja, das war's für heute, oder? Ja Also dann bis nächsten Mittwoch, sechzehn Uhr. Bis dann. Genau. Bleibt cool, passt auf euch auf. Wir hören uns am nächsten Mittwoch. Alles Gute, bis dahin.