Geld & Finanzsystem - Unentdeckter Raubzug_Falschgeld im Umlauf!

Im Gespräch mit Samirah Kenawi, Schriftstellerin, Mitbegründerin der Lila Offensive_ autonome Fraueninitiative und Autorin des Buches "Falschgeld" - Die Herrschaft des Nichts über die Wirklichkeit.
Sendung vom 2021/12/08 17:00:00 GMT+1
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Ein Gespräch mit Samirah Kenawi, Schriftstellerin und mit ihrem Interesse an Ökonomietheorien, stellen wir die These der Geldvermehrung und das daraus folgende "Falschgeld", vor. Was ist Geld, wozu dient es uns und was ist aus dem Geld geworden? Das sind die Fragen, die diese ungewöhnlichen Zusammenhänge der Banken und Unternehmen, der Geldschöpfung, den Schuldenaufkauf der EZB und die Kapitalismus Theorie als solche, beleuchten.

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Transkription

[30:44] Ja, das ist eine der großen Illusionen des Kapitalismusmarktwirtschaft ist.
Kapitalismus ist gerade eben keine Marktwirtschaft. Der Markt selber hat tatsächlich eine regulierende Kraft. Also er würde tatsächlich zwischen Angebot und Nachfrage äh regulieren, aber Monopole und das ist eben das
typische für den Kapitalismusmonopole bremsen den Markt ja eben geradeaus oder
verhindern quasi das Wirken der Marktkräfte. Und ein Beispiel auch, was worüber zum Beispiel nie im Kapitalismus gesprochen wird.

[31:15] Dass das ja einen Arbeitsmarkt gibt, also.
Lohnarbeit ist ja ein typisches Phänomen äh kapitalistischer Ökonomie im Vergleich zu Frohenarbeit im Feudalismus und
wenn der Arbeitsmarkt ein wirklicher Markt wäre, dann müsste ja im Prinzip ein Mangel an Arbeitskräften, was wir zum Beispiel jetzt grad im.

[31:33] Gesundheits- und Pflegebereich erleben. Dazu führen, dass die Löhne in diesem Bereich steigen. Das sind ja dann die Preise der Arbeitskräfte.
Also die Löhne für qualifizierte Arbeitskräfte, die gebraucht werden.
Müssen so lange steigen, bis der Bedarf an diesen Arbeitskräften gesättigt wird. Aber genau das passiert nicht der Arbeitsmarkt funktioniert nicht
marktwirtschaftlich, sondern an die Löhne werden gedrückt. Auch das hat natürlich mit dem Dilemma zu tun, dass die Unternehmen Profit machen wollen. Sie wollen also ihre Ausgaben senken
ihre Einnahmen steigern und
Wenn man das zu Ende denkt, dann muss man sich allerdings erstmal mit Kreislauf äh Theorie ein Stück beschäftigen, dann äh wird einem vielleicht klar, dass das eben nicht funktionieren kann. Ich kann eben nicht permanent nur 500 ausgeben und 600 einnehmen wollen. Da muss irgendjemand im System.
Nicht 100 Euro ins System reinpumpen ohne die Erwartung zu haben, dass.

[32:32] Zu bekommen. Aber vor diesem Hintergrund äh funktioniert nicht nur der Arbeitsmarkt nicht, sondern die gesamte äh kapitalistische Ökonomie.

[32:40] Keine Marktwirtschaft.
Das ist ziemlich, ich sage mal, ist undemokratisches äh Dasein für die Bürgerinnen und Bürger ähm eigentlich nicht nur diesen Landes, sondern weltweit.
Dass man den Menschen das
eigentlich auch zumutet in diesem Maße Ausbeuter des fand ich schon sehr perfide als kapitalistisches System. Also was was können wir denn verändern oder.
Was.
Genau. Gesetze ja wird die Börse unbrauchbar. Wie kommen wir da irgendwie auf den grünen Zweig, weil diese Schulen, die wir jetzt haben, können wir die in den nächsten hundert
zwei sogar 300 Jahren nicht.
Zahlen tatsächlich, ja. Doch, die Schulden können wir morgen abbezahlen. Ist ja nur eine Frage, ähm äh sich äh durch Steuern das Geld dort zu holen, wo es nicht gebraucht wird, nämlich an den Finanzen.

[33:34] Die Schulden sind wirklich mit einem Schlag über Nacht zurückzuzahlen durch ein entsprechendes Steuersystem. Das ist überhaupt gar kein Problem, weil im äh.
Diesen Schulden stehen ja eben Geldvermögen gegenüber und zwar Geldvermögen dort äh im Kreislauf, wo sie eben überhaupt nicht für die Realwirtschaft gebraucht werden. Also das
Deshalb wäre ein Schuldenschnitt ein ganz wichtiger äh.
Und erster Schritt, um aus diesem System rauszukommen. Aber es sind äh noch eine ganze Reihe weiterer Schritte nötig. Also es müsste.
Müssten tatsächlich umfangreiche Reformen des Kreditwesens erfolgen, also die ganzen äh Kreditgesetze müssten.

[34:11] Neu erstellt werden.
Kann jetzt zwar hier so einen Thesenpapier in den Raum stellen, aber das ist wahrscheinlich ohne umfassende Erklärung wenig.

[34:22] Hilfreich, also zum einen müsste die Gesamtgeldmenge an die gesamt Warenmenge gekoppelt werden. Es.

[34:29] Bargeldmenge an die Kreditnachfrage gekoppelt werden. Es müsste die Finanzwirtschaft komplett
gewickelt werden und zwar möglichst sozialverträglich, sodass also die Hauthaben, die Geldanlagen der Kleinanleger gerettet werden, geschützt werden. Also es ist ist ein ganzes Paket von Maßnahmen notwendig.

[34:49] Um aus dieser Misere rauszukommen. Der erste und wichtigste Schritt wäre aber, sich überhaupt erst mal bewusst zu machen, dass dieses System.
Als solches nicht funktionieren kann und äh.
Uns eben den ökologische und soziale äh Katastrophen führt. Daraus kann, denke ich, überhaupt erst mal der Wille entstehen.
Sich mit Alternativen zu beschäftigen.
Also so was wie äh wir haben's ja gerade gesagt Gesetze, neue Gesetze müssten tatsächlich äh geschaffen werden, um diese diesen Wahnsinn an äh spekulativen und auch an ja autonomen Bankgeschäften
auch mal ähm ja ein Ende zu setzen, weil das ist ja eine
endlose Geschichte, also Tilgung von Vermögen von diejenigen, die jetzt durch die Geldschöpfung eigentlich auch ganz viel Vermögen herange
tragen haben oder sich angeeignet haben. Dieses müsste auch zum Beispiel eine Möglichkeit sein oder vielleicht, was ich auch sehr interessant finde, ist die Trennung von Privat und
Banken ähm falls äh das überhaupt
noch irgendwie in Gespräch kommen sollte. Also da gibt's ja eigentlich schon viele Ansätze die letzten äh Jahrzehnte, die da auch ähm vorgeschlagen wurden. Woran liegt es denn, dass es da nicht vorangeht.

[36:04] Na ja, zum einen daran, dass sich die Wirtschaftswissenschaft, also die universitäre Wirtschaftswissenschaftler völlig äh blind stellt und sich also nach wie vor
glaube ich wenig Bereitschaft hat, den Dingen auf den Grund zu gehen, also die die Ursachen der Probleme konsequent zu Ende zu denken. Das ist ein Grund und das andere ist natürlich, dass auch die Machtverhältnisse äh natürlich nicht längst nicht mehr demokratisch sind. Also es gibt einfach einige Großakteure in der Welt und
zwar abzielbar viele, die
Frage außerhalb des Gesetzes stehen und die äh so viel nicht nur ökonomische Macht haben, sondern dadurch eben auch politische Macht, dass sie natürlich auch Reformen verhindern können. Also Reformen heißen ja auch heißt ja auch erst mal, Menschen müssen sich organisieren, Menschen müssen sich eigene Meinungen bilden können und wir sehen gerade in der Coronapandemie jetzt hier auch
wie allein in diesem Bereich der Meinungsbildung auch Konzerne wie zum Beispiel eben äh YouTube, Google und dergleichen Einfluss nehmen. Also.
Ja, die Situation ist, glaube ich, so verheerend, dass es äh nur noch sehr wenig Möglichkeiten gibt überhaupt zu Alternativen zu kommen.

[37:10] Also interessant finde ich, dass trotz allem ähm in welcher Form das jetzt auch passiert, wie wir das beobachten können. Ist es sind es ja tatsächlich und äh ich nenne das mal beim Namen. Es sind.

[37:21] Kriminelle Machenschaften
die aufgrund äh oder auf dem Boden äh der Geldsysteme die Menschen jetzt besonders gesundheitlich. Also wenn ich da jetzt an äh psychische und physische Schäden irgendwie von äh ja einzelnen Arbeiten
die da jetzt ausgebeutet werden. Also ich rede jetzt nicht unbedingt von der Pandemie, aber im Grunde genommen ist es auch
ein Bereich. Also wenn ich jetzt ähm Pfleger mir anschaue, Altenpfleger oder Krankenpfleger, ähm da kenne ich einige, die sind richtig ausgebrannt, also die sind nicht mehr in der Lage, ihren Beruf auszuüben, weil sie Schichten ähm Tage hatten
wo sie vielleicht für drei, vier, fünf oder sechs
Mitarbeiter ähm an einem Tag gearbeitet habe, gemacht habe. Diese Menschen sind jetzt äh nach ähm Jahren äh ihre Arbeit nicht mehr in der Lage, etwas zu
tun ähm die sind eigentlich draußen aus dem Arbeitsleben, weil sie krank sind ähm um das ganz klar zu sagen. Also das ist tatsächlich nicht nur Ausbeuterung, sondern es ist gesundheitsgefährdend.

[38:29] Das sind ja ganz klare, ich sage mal Bilder, die uns vorlegen und ähm da geht's gar nicht mehr darum, ob die das wollen oder nicht oder ob Gesetze geändert werden oder nicht, sondern es ist.
Eigentlich eine notwendige Maßnahme, um äh und äh äh die Bürgerinnen nicht ähm aus diesen oder den Menschen aus diesen prekären Situationen rauszuholen. Ich meine, je länger man das betreibt,
desto krasser wird es auch für die Menschen und dann kann es tatsächlich zu zu katastrophalen ähm Ausschreitungen kommen. Ähm ich finde es sehr gefährlich ähm warum wird es dahin getrieben und
wird der Kapitalismus warten.
Bis dann die Ausschreitungen kommen oder wird da selbst den Schritt gehen und sagen okay wir müssen jetzt mal Bremse treten und ähm das Ganze irgendwie umdrehen und vielleicht menschenfreundlich gestalten.
Ja, das ist leider äh in der Geschichte immer so gewesen, dass Systeme, äh dass es innerhalb der Systeme eben.
Natürlich Leute gibt, die davon profitieren und die nicht bereit sind, weil sie ja auch die Macht repräsentieren. Systeme werden immer nur dann zusammenbrechen, wenn es nicht weitergeht und das ist das Fatale.

[39:38] Sehe eben wirklich massiv die
die sozialen Probleme, die sie ja grad beschrieben haben, die ökologischen Probleme kennen wir auch. Oft werden da dann auch die sozialen Probleme gegen dieses ökologischen Probleme ausgespielt. Soziale Probleme kann man oft nur
zu lasten ökologischer Probleme lösen. Ökologische Probleme oft nur zu lasten. Sozialer. Auch hier zeigt sich die zunehmende Vorspitzung äh der Konflikt
Situation was wir im Moment eigentlich wirklich nur machen können ist uns diese Problematik bewusst
machen uns mit der Problematik zu beschäftigen und versuchen Pläne zu entwickeln
die wir dann nach einem Zusammenbruch umsetzen können und sozusagen den Zusammenbruch, auf den wir zusteuern, als Chance begreifen und nicht als Katastrophe, sondern als Chance aus diesem System auszusteigen.
Über Reformen erscheint dir das meines Erachtens nicht möglich. Also wir müssen uns bewusst machen, Kapitalismus.

[40:32] Ist ein System, in dem Wirtschaftskriminalität notwendig ist. In das ohne Wirtschaftskriminalität gar nicht funktionieren kann.
Es gibt zum Beispiel eine Diskutation von einem Markus Kohl äh mit dem Titel Wirtschaftskriminalität in der er so sinngemäß schreibt.
Täter und das da geht's eben um Täter, die Milliardenschäden verursachen. Die Täter fühlen sich vor, während und nach der Tat als äh Mitglied der Mitte der Gesellschaft.
Und äh sie werden auch mehr oder weniger als solche behandelt. Das ist etwas, dem wir uns stellen müssen. Wir können
diese Gesellschaft nicht aus sich heraus reformieren. Da gibt es äh einfach keine Akteure, die das tun. Wir können im
Gründe nur nach einem Zusammenbruch versuchen, ein neues Ordnungssystem zu errichten. Also der nächste Crash ist sozusagen vor der Haustür.
Ja, leider, leider, aber äh der entscheidende Punkt ist, wir müssen eben lernen, das als Chance anzusehen und nicht als Katastrophe.

[41:33] Müssen uns auf diesen Zusammenbruch vorbereiten und nicht ähm sozusagen den Kopf in den Gang stecken. Mhm.
Das äh ist auf jeden Fall ein sehr gutes Schlusswort. Ich bedanke mich vielmals ähm vielleicht noch eine letzte Frage, wo kann man sie selbst ähm hören. Gibt es Vorträge, vielleicht auch digital jetzt ähm Veranstaltungen. Sie haben vorhin den Film Ökonomia angesprochen
den kann man im ZDF äh Mediathek ähm mal sich anschauen
Das ist sozusagen der erste Schritt, um die Menschen zu informieren, sie darüber aufzuklären, was eigentlich in dem Finanzsystem äh los ist. Sie haben auch ähm eine Webseite, da geht's um Falsch
Geldsystem, was ich sehr interessant finde. Sie haben sogar ein
entwickelt, was man tatsächlich vielleicht auch jetzt in der Winterzeit äh mit vielen Runden oder Familienangehörigen spielen kann, um vielleicht dann neue Art von Geld äh zu verstehen oder äh Finanzsystem zu verstehen.
Sie haben auch ein Buch geschrieben, das nennt sich Falsch
Geld. Das wird jetzt nochmal aufgearbeitet von Ihnen. Also Sie haben tatsächlich die letzten paar Jahre einiges dafür getan, um uns zu informieren und uns noch mal ähm ja einige Fakten vor Augen zu führen. Wo kann man sie nochmal sehen ähm oder sie auch ähm hören?

[42:50] Ja auf meiner Seite Falschgeld-System gibt
ein paar kleine Videos, also unter anderem ähm hm Video knapp 20 Minuten zum kapitalistischen Geldkreislauf. Da da versuche ich in wirklich kürze mal die verzwickte äh.

[43:07] Äh der kapitalistischen Ökonomie
darzustellen, die eben in die Verschuldung führt. Dann gibt's da auch ein Interview mit mir, was ähm nach dem Film Ökonomia gemacht wurde. Der Film Ökonomia selbst äh
ist im Moment in der ZDF Mediathek und wohl auch in der 3sat Mediathek verfügbar.
Da muss ich sagen, da bin ich sehr dankbar für die Zusammenarbeit mit der Regisseurin Carmen Losmann und sehr dankbar dafür, dass sie mich da angesprochen hat an diesem Film mitzuarbeiten. Ich finde den Film also sehr.

[43:40] Gelungen sehr interessant um ja. Das ist eine Flecke der Ökonomie wahrzunehmen. Und ansonsten bin ich eben grad dabei mein äh Buch Falschgeld die Herrschaft des Nichts über die Wirklichkeit zu überarbeiten. Ähm.
Und zwar soll das jetzt eine Zetralogie werden, also vier Bände,
Quadratur des Geldes. Die ersten beiden Bände sind bereits erschienen. Also im ersten Teil im Manifest versuche ich mal den Konflikt zwischen ökologischem und sozialen Krisen.
Deutlich zu machen. Äh der zweite Teil ist die Geschichte des Geldes ruhig. Versuche zu rekonstruieren, wie unser heutiges Kreditbildsystem überhaupt entstanden ist. Ähm und im dritten Teil jetzt
vielleicht noch im Dezember erscheint, beschreibe ich noch mal das kapitalistische Geldsystem eben mit
der ganzen Problematik der Finanzmärkte, des ganzen Finanzmarkts handelt, der ähm in einer Bankenkredite und dergleichen. Und im vierten Teil, den ich dann im nächsten Jahr fertig machen will.
Werde ich eben meine Vorschläge zur Reform eines Geldsystems nochmal ausführlicher darstellen, also eine erste Version gibt es bereits im Buch Falschgeld.

[44:45] Aber das ist inzwischen vergriffen und da auch der Verlag nicht mehr existiert, bei dem das erschienen ist, ist es auch nicht neu aufliegen.

[44:53] Ja, da gibt's doch einiges zu tun. Da gibt's noch danke, dass Sie das zusammengefasst haben. Es äh man kann sich sozusagen einiges ähm aus ihrem eigenen ja Schriften
herausholen. Wir haben tatsächlich
eigentlich auch noch stundenlang drüber reden. Äh würde ich mal sagen. Ich bedanke mich vielmals für ihre Worte. Vielleicht haben wir die Gelegenheit, nächstes Jahr nochmal ein bisschen genauer auf einige Sachen einzugehen. Ich würde mich freuen. Viel Erfolg bei der weiteren Aufklärung von äh Geld äh System und falsch äh Geldsystem.
Ja, herzlichen Dank für die Einladung. Bis dahin, auf Wiederhören. Wiederhören. Sehr.

[45:30] Das äh war ein Interview mit äh Samiravi. Wir bedanken uns ganz herzlich für dieses Gespräch. Und zwar haben wir dieses Gespräch vor der Sendung aufgenommen und erstmal äh auf jeden Fall eine großes Dankeschön fürs Zuhören. Ich hoffe, ich konnte euch auch hier mit ein paar Informationen, neuen Anregungen auch behilflich sein. Ich wünsche euch auf jeden Fall wunderbare Weihnachtszeit, einen guten Rutsch ins neue Jahr, bleibt gesund, bleibt safe, schaut auch unsere Politopia-Magazin Punkt DE Webseite, da könnt ihr natürlich diese Sendung immer wieder nachhören, wenn jetzt kein Zeit gefunden habt, auch äh wird diese Sendung wiederholt und zwar immer donnerstags 14bis fünfzehn Uhr. Ich danke euch fürs Zuhören. Äh bis dahin. Das war jetzt eine Sendung für Geld und Finanzsystem mit der Thema Falschgeld. Ja, bis dahin, ciao.