Afghanische Frauen sind gezwungen ihre Kinder zu verkaufen! und Zapatistas Europareise 2021

Sendung vom 2021/10/13 18:00:00 GMT+2
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Beiträge aus dem https://www.freie-radios.net/

Transkription

[0:00] Ja, herzlich willkommen beim Politopia-Magazin. Das Politopia-Magazin findet jeden Mittwoch um sechzehn Uhr auf äh Radio X statt. Sechzehn Uhr. Heute ist äh der dreizehnte zehnte.
Und falls ihr,
nicht Mittwoch, den dreizehnten zehnten habt und vielleicht Donnerstag, den dreizehnten, äh den vierzehnten zehnten, dann äh hört ihr wahrscheinlich grade einfach die Wiederholung
und ähm genau und das Politopia-Magazin ist äh das politische Magazin,
auf Radio X und wie gesagt, auch jeden Mittwoch hier zu hören. Politopia Magazin Punkt DE ist unsere Internetseite, da können auch alle unsere.

[0:40] Sendungen nachgehört werden.
Und falls ihr mal hier in der Sendung sein wollt und habt ein wichtiges Thema für uns, dann könnt ihr uns natürlich auch gerne anschreiben unter Redaktion at,
Politopiamagazin Punkt
eh. Genau und für euch am Mikrofon ist der Andy und wir wollen heute über verschiedene Themen sprechen ähm
Ich habe hier eine ganze Reihe an Themen schon ausgegraben
und zwar werden wir heute uns mal andere freie Radios anhören, die es Deutschland weit gibt
dazu Beiträge anhören und zwar einmal habe ich hier äh Ella einen Film über die Kriminalisierung von äh Kalsaktivismus
da gibt es einen Film, den es auf YouTube gibt, den kann man sich dort anschauen und der wurde auch an verschiedenen Stellen in Deutschland gezeigt und da wird so ein bisschen drüber berichtet, wie da drauf die Reaktion war.

[1:36] Äh dann wollen wir,
noch ähm über Afghanistan sprechen, beziehungsweise werden wir einen Beitrag hören, auch von Radio Dreieck Land
Ähm Frauen sind gezwungen, ihre Kinder zu verkaufen, ist der Titel und äh da wird es um eine deutsch-afghanische, afghanische Initiative gehen,
ähm am friedlichen Wiederaufbau Afghanistans. Genau und da wird auch so ein bisschen über die aktuelle Lage dort gesprochen. Und zum Schluss wollen wir nochmal über die Tapatisters sprechen. Da werden wir einen ähm
Beitrag gehören von Radio Loro aus ähm Mecklenburg-Vorpommern und da wird es
über die Reise der Zapatistas gehen und was was sozusagen auch das Ziel dieser Reise ist und dort ein bisschen aktuelles erfahren. Ja und damit wollen wir schon auch beginnen, nämlich mit dem ersten Thema und zwar,
Ella, ein Film über die Kriminalisierung von Klimagerechtigkeitsaktivismus, von Radio aus Halle.

[2:39] Seit nun über zwei Wochen ist der Film
Ella von den Lügen einer Staatsmacht, die einschüchtern und verschleiern will, verfügbar auf YouTube und wurde auch schon tausendfach geklickt.
Außerdem wurde und wird er an unzähligen Orten sozusagen im Public Viewing gezeigt, wie zum Beispiel am 1. Oktober an drei verschiedenen Orten in Leipzig.
Was gab es an Reaktionen von Menschen, die den Film bereits gesehen haben? Hast du etwas mitbekommen? Ja, wir haben von einigen Orten,
bekommen und wir haben ja auch selber hier im Raum Gießen etliche der Veranstaltung organisiert, unter anderem ja Open Air vor dem Landgericht in Gießen, wo ja der Berufungsprozess laufen würde, wenn sie nicht vorher aufgeben, weil äh die
Vorwürfe ja nicht mehr haltbar sind.

[3:25] Äh ganz äh was durchgehend sich überall zeigte, war eine extreme Betroffenheit der Menschen, die so eine äh Mischung waren,
von dem, wo wir halt geredet haben mit den Leuten so, erstmal so,
so ein Mitgefühl mit Ella halt, dass die halt ähm da jetzt schon ewig lange äh viele, viele Monate, fast ein Jahr hier inzwischen im Gefängnis sitzt mit Vorwürfen, die frei erfunden sind. Dann aber auch so eine Betroffenheit
platt und wie weit gehend diese
ganze Fälschung und Lügerei da so gegangen ist, das ist ja nicht so, dass da einzelne Personen sich was ausgedacht haben, sondern das Ganze wirkt ja schon so, dass im Conglumerrat von Justiz und Polizei da irgendwie zusammen sich was abgesprochen hat, um eine ganze Bewegung einzuschüchtern und insofern war die
Hauptreaktion erstmal
solange es Schweigen und ähm die ganz große Schwierigkeiten hatten zu artikulieren, was sie dazu überhaupt noch sagen. Auch in der allgemeinen Öffentlichkeit auch bei Leuten
die uns eigentlich nicht mögen, weil sie zum Beispiel unsere inhaltlichen politischen Positionen, Herrschaftskritischen Positionen äh führende Verkehrswende oder so, nicht, nicht teilen.

[4:28] Du hast jetzt schon einiges vorweg,
genommen. In dem Film geht es um Ella, also eine Aktivistin im Dannröder Forst in Hessen, die sich dort gegen den Ausbau der A49 eingesetzt hat. Sie wurde bei der Räumung des letzten besetzten Baumhausdorfes nirgendwo von der
Zeit zur Identitätsfeststellung inhaftiert. Es folgte daraufhin ein Gerichtsprozess, den du jetzt auch kurz am Rande schon angesprochen hast, am Aresfelder Amtsgericht von dem Ella am 24. Juni dieses,
Jahres zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt wurde,
laut der Staatsanwaltschaft habe sich Ella von einer Saaltraverse in 15 Metern Höhe aus mit Dritten und Kniestößen gegen zwei SEK-Beamte zur Wehr gesetzt.
Einem der Polizist soll sie dabei das Knie ins Gesicht gestoßen haben, den habe sie mehrfach ins Gesicht und einmal gegen den Kopf getreten.

[5:21] Weil für die Polizeibeamten die Gefahr bestand aus großer Höhe nämlich diesen 15 Metern hinabzustürzen sei dieser, also der Beamte in Todesangst geraten,
So sagt es jedenfalls die Berichterstattung der Frankfurter Allgemein.
Dann am selben Tag der Verurteilung, also am 24. Juni kam es bundesweit noch zu heftigen Protesten, in denen dann die Unrechtmäßigkeit der Verurteilung von Eller skandalisiert wurde. Auch der Film,
schon im Filmtitel anzunehmen ist, kritisiert das Urteil heftig. Warum sind die Vorwürfe der Staatsanwaltschaft im Aasfelder ange,
Amtsgericht nach deiner Meinung unrechtmäßig? Wie wird diese Unrechtmäßigkeit in dem Film dargestellt?

[6:03] Na ja, also die äh Vorwürfe sind einfach frei erfunden. Also sie stimmen einfach komplett nicht und ähm es ist zwar so, äh das wird in dem Film ja auch
gesagt, natürlich ist es immer so, dass Menschen, die
in ihren Erinnerungen voneinander abweichen, weil Menschen unterschiedlich wahrnehmen, einen unterschiedlichen Fokus auf Dinge haben oder so. In diesem konkreten Fall geht es aber nicht um irgendwelche Interpretationen und Erinnerungen, sondern die Polizei selbst
das ist gewesen, die mit einer Menge von überwiegend vier K Kameras, also sehr hochauflösenden Kameras, diesen Vorgang gefilmt hat. Mit mehreren Kameras, also auch von verschiedenen Seiten
und auch das wird in dem Film gezeigt, dass die Polizei sich auch für
abredet, dass alle jetzt bitte diese Person da oben, die im Übrigen in dem Moment noch männlich gelesen wird. Sie wussten also gar nicht, mit wem sie's da zu tun haben. Sie suchen sich irgendeine Zufallsperson aus und jetzt alle auf die. Und dann passiert ein sehr merkwürdiger Ablauf, nämlich dass die
Polizei selber auf eine sehr abenteuerliche Art und Weise Ella angreift, nämlich so Bäume hochklettert, obwohl direkt darum drei Hubwagen stehen
das ist ziemlich offensichtlich, dass die absichtlich nicht gesetzt werden, um eine Eskalation da oben auch herbeizuführen und dann.

[7:12] Nachhinein kommt es halt dazu, also jetzt filmen diese ganzen ähm
Es war sehr interessant, weil wir haben in dem Prozess, ich gehörte da ja zum Verteidigungsteam auch gefragt, warum sind die Hubwagen nicht eingesetzt worden? Ja, das ging irgendwie nicht oder sowas und ähm wir haben auf dem Film ja gesehen,
die äh Polizeibeamten nach diesem ganzen Scharmützel dann mit dem Hubwagen, damit sie nicht wieder runterklettern mussten, da,
runtergeholt wurden. Das heißt, man hätte auch ganz lässig da gleich hinfahren können und Ella mit den Polizeibeamten runterholen wollen. Das war offensichtlich absichtlich nicht gewollt. Und dann kommt es jetzt im Nachhinein dazu, dass,
konstruiert wird
Ella hätte die ganz häufig getreten und diesen Knie tritt und so weiter und so fort. Und diese Filme laufen aber alle die ganze Zeit durch und du sitzt davor und siehst
nichts davon. Es gibt eine einzige Mal eine Fußbewegung in Richtung, hier wird ihr das eher so wegdrücken. Das sieht man im Film auch sehr genau, dass Ella mehrfach versucht
äh ihre Fesselung. Sie ist halt in einer äh längeren Phase, diese Auseinandersetzung mit ihrer,
eigenen äh mit ihrem eigenen Klettergeschirr, einer Bungeelinge fixiert an einem Ast, da hatte der eine äh Esicaler einen Karabiner äh dann dazu benutzt,
den versucht sie immer aufzumachen. Und diese Bewegungen sind halt zu sehen, sie trifft.

[8:25] Irgendeinen der Beamten und wie gesagt, diese Kameras laufen von verschiedenen Seiten in hoher Auflösung die ganze Zeit durch. Es gibt keinen einzigen Tritt. Das sagt
griecht sogar selber in dem Urteil steht hinsichtlich des Knie drittes, den sie da konstruieren, dass der auf den Film nicht zu sehen ist und dann schreiben sie im Urteil ja aber die Beamten sind so derart, glaubwürdig, dass
wenn auf dem Video der Trip nicht drauf ist, gehen wir davon aus, dass es den gab. Also ich meine, das muss man erstmal hinkriegen als Gericht. Also hier gab es eine einen bestimmten Willen,
zu dieser Verurteilung. Und das sieht man auch in der Akte ganz sauber. Der Polizist, der,
Belastung Zeuge, als er wieder runterklettert, sagt, dass er keine Verletzung hat. Und im Laufe der Tage danach denkt er sich eine nach der anderen aus.

[9:08] Ich möchte nochmal an der Stelle, Jörg, ähm du sprichst immer von Filmen und Filmmaterial der Polizei. Also ich möchte nochmal transparent machen für die Zuhörenden der Film Ella
besteht aus mehreren Teilen und Zusammenstellungen unter anderem eben Filmmaterial, das von der Polizei eben aufgenommen wurde im Rahmen
Räumungsaktion, der Film Ella besteht auch noch aus weiteren Teilen
unter anderem eine Aufnahme von einer Kundgebung in Wiesbaden, wo eine Theatergruppe eben genau diese Szene, in den Bäumen, in dem 15 Meter nachstellt. Und ich möchte an dieser Stelle dich fragen, Jörg, wie seid ihr eigentlich an dieses ganze Material gekommen? Also wie seid ihr vor allem eben an die Prozessakten
an die Ausschnitte der Prozessakten, die auch in dem Film verwendet werden und an das Material der Polizei, die die Räumung gefilmt hat, gekommen.

[10:01] Also grundsätzlich ist es ja erst mal so, dass die Sachen, die wir dort zeigen, so in der Verhandlung auch thematisiert wurden, also die der Verteidiger hat schon versucht, das Gericht dazu zu zwingen,
dich diese Videos anzugucken und diese Akten wurden verlesen und die Verhörprotokolle und sowas, das wurde alles verlesen, auch diese Art Test wurde verlesen und es ist erstmal so, dass es grundsätzlich dann erlaubt ist, wenn.

[10:23] Dinge, die in einem Gerichtssaal halt verhandelt wurden, dass man die auch veröffentlichen darf. Von daher ist es jetzt äh keine verbotene Geschichte, die Sachen zu veröffentlichen.
Wie wir genau an die ähm Videos rangekommen sind oder so etwas, würde ich hier aber gerne nicht sagen. Der Staat kann gerne mal versuchen
diesen Film zu kriminalisieren. Wir werden uns schon sehr deutlich verteidigen, denn nach unserer Auffassung ist es gerechtfertigt, diese Sachen alle zu veröffentlichen, weil es die einzige Chance ist, den Staat bei seinen
äh ja erheblichen Straftaten von Freiheitsberaubung falsch Aussage vor Gericht oder so etwas zu stoppen
es war uns auch klar, wir gehen ein gewisses Risiko ein, weil das unsere einzige Chance war, ähm,
überhaupt noch eine Freilassung von Ella zu erreichen
Ich selber war im Verteidigungsteam bei dem Prozess in Alsfeld dabei und haben jeden Tag Verhandlungstag dort gesehen, wie die Verteidigung versucht hat, das Gericht dazu zu bringen, sich diese Videos anzugucken und sie haben sich einfach verweigert. Die wussten
ganz genau, was darauf zu sehen war und sie wussten auch, dass,
die Verurteilung nur möglich war, wenn man sagt, wir gucken uns gar nichts anderes an, weil die SEK-Beamten, die sich das Ganze ausgedacht haben, sind derart glaubwürdig.

[11:32] Die das erzählt haben, reicht uns. Und so ist dieser ähm diese Fahndung abgelaufen und danach war uns klar.

[11:38] Hier wird gemauert ohne Ende und die einzige Chance, eine Auseinandersetzung zu erreichen, ist, wenn dieses Material die Öffentlichkeit erreicht.
In dem Film Ella wird auch zuletzt noch betont, dass es zu keiner Auflösung der Versammlung in dem Protestcamp nirgendwo kam, also dass somit immer noch das Grundrecht der Versammlungsfreiheit gegolten hat und,
dadurch durch diese Geltung dieses Grundrechtes die Rechtmäßigkeit des Polizeieinsatzes komplett entkräftigt sei,
wie konnte es denn passieren, Jörg, dass das im Gerichtsprozess nie angezweifelt worden ist?

[12:12] Es ist ja so, dass es sogar mehrere äh Gründe gibt, warum der Polizeieinsatz nicht rechtmäßig war und das mit der Versammlung ist einer von Reihen, die im Film genau,
belegt werden, dass der Polizeieinsatz illegal war und das ist sehr relevant für die beiden anderen Anklage,
die er auch verurteilt wurden, also es gab ja diese gefährliche Körperverletzung, dass die äh
FEKler hätten abstürzen können durch vermeintliche Tritte. Es gab die dritte nicht und abstürzen konnten sie auch nicht, ist im Film sehr gut zu sehen, wie sie sich alle sichern. Sie haben alle im Gerichtsprozess gesagt, sie seien ungesichert gewesen, ist ja unvorstellbar, ne, dass du Profiwetterer sich nicht sichern. Ist auch nicht so gewesen. Man sieht das sehr genau, wie sie sich hier haben. Ist also alles gelogen.
Und dann gibt es allerdings dieses Gerangel zwischen
Ella und den SEKnern, das ist unbestritten, dass sie sich da oben ein gerangelt haben, die haben mehrfach in die Sicherung von Ella gegriffen und äh sie da an an ihren Sicherungssystemen gezerrt.
Gegen. Sie hat versucht, sich da wieder loszureißen. Also sie haben an beiden Seiten dieser Klettergeschirre und so etwas gezogen. Das ist bereits eine Straftat in Deutschland, weil man darf sich gegen Polizisten prinzipiell nicht wehren, auch nicht passiv.
Aber das,
nur es kann nur bestraft werden, wenn die Handlung der Polizei rechtmäßig ist und vor diesem Hintergrund war es relevant, dass wir die Rechtmäßigkeit des Polizeiangriffs auf das Dorf nirgendwo insgesamt dokumentieren und das haben wir eben auf diesen drei Ebenen gemacht,
Allgemeinverfügung.

[13:34] Nach dem hessischen Waldgesetz war illegal, die Polizei hat sich an die Sicherheitsvorschriften nicht gehalten und sie hat eben die Versammlung nicht aufgelöst, die eindeutig eine Versammlung war und hier hat das Amtsgericht folgenden,
in Anführungsstrichen dreckigen Trick, altverwendet, es hat die Behauptung aufgestellt, dass es keine Versammlung war
Und zwar ähm ist zwar unstrittig, dass dort mehrere Leute in den Bäumen waren und auch Bänder hängen und auch Parolen gerufen wurden. Das ist auch im Film dokumentiert. Das hat das Gericht auch nicht bestritten. Sondern es hat halt gesagt
Diese Versammlung war nicht nur eine Meinungsgrundgabe, sondern die wollten auch tatsächlich eine Autobahn verhindern, dass
natürlich nicht. Versammlungen haben nur weit weg irgendwie so als Begleitfolglohre des unerwendbaren stattzufinden und alle Versammlungen, die tatsächlich sich dem Geschehen im Weg stehen, sind prinzipiell keine Versammlung. Das widerspricht jeglicher Rechtssprechung,
Das einzige, was das Verfassungsgericht mal gesagt hat, ist eine reine Verhinderungsblockade, also die gar keinen anderen Zweck mehr hat, als,
zu verhindern. Das ist keine Versammlung mehr, aber hier ist sie halt eindeutig und wer sich noch erinnern kann an die Räumung des Danolda Forst, die Räumung als solches, war eine derart starke Meinungsgrundgabe, dass es eindeutig hat, dass das Versammlungscharakter und,
das Gericht in Halsfeld musste aber diese Lüge, diese justische Trickfrei machen,
weil sonst hätte sie Ella ja nicht verurteilen können, weil dann wäre klar gewesen, die Polizei hat etwas Illegales gemacht, ich gehe auch davon aus, dass spätestens ganz am Ende das Verfassungsgericht uns Recht geben wird,
aber das wissen die auch, bis dahin wird Ella ihre Strafe abgesessen haben.

[15:01] Vielen Dank, ich möchte als letztes noch einen kleinen Ausblick mit dir wagen, Jörg. Was steht denn als nächstes an? Also,
Bezug auf den Prozess Ella, aber auch im Bezug auf den Film. Ja, das ist ein bisschen jetzt ein trauriges Kapitel und sind grade ähm die Möglichkeiten entzogen worden. Die
die weiter äh mit dem Film arbeiten zu können. Wir hatten einen bestimmten Plan, dass wir jetzt aus diesem Verteidigungsteam heraus eine Haftentlassungsprüfung halt machen, also auf das Gericht einwirken, das ist das alles nochmal prüft. Wir hatten mehr Hoffnung bisher, dass auch
verschiedenen Medien diese Geschichte aufgreifen. Das ist bis hier überraschend.
Dürftig. Äh da versuchen wir im Moment noch nachzulegen, aber es ist leider auch so und das ist
gar nicht von der Gegenseite, sondern da gibt's halt innerhalb von einer Bewegung leider auch das ein oder andere Machtspielchen. Wir sind als Verteidigungsteam raus, das heißt unser ganzes Know-How, was wir da in dem Film auch drin haben und die bisherige eingearbeitete Verteidigung und sowas
werden an der Fortsetzungsveranstaltung und jetzt auch in der Zwischenphase leider nicht mehr teilnehmen können, weil das Gericht uns
aufgrund von Aktivitäten, die leider aus der Bewegung heraus selber kommen.

[16:12] Gekanntet hat. Insofern ähm sind wir jetzt quasi genauso wie alle anderen Menschen auch außen vor und können nur noch von außen auf das Geschehen einwirken.
Und was steht für Ella als nächstes an?
Ja, nach allem, was wir wissen über die, die jetzt bei Ella verteidigen, machen die leider wohl gar nichts, bis es zu der Berufungsverhandlung kommt und die ist erst im Januar. Also das, wenn das stimmt,
dass bis Januar sich gar nichts ändert an dem Zustand von Ella.

[16:42] Ja, das war der Beitrag Ella, ein Film über die Kriminalisierung von Klimagerechtigkeitsaktivismus aus Halle von Radio Korax,
und äh wir wollen jetzt zu einem anderen Punkt kommen und zwar ähm Afghanistan, Frauen sind gezwungen, ihre Kinder zu verkaufen. Von Radio Dreieckland,
und da wird es um die Arbeit.
Der Deutsche von deutsch-afghanischen Initiative DAI, ähm die sich am Wiederaufbau am friedlichen Wiederaufbau Afghanistans beteiligen. Seit Jahrzehnten und genau und jetzt unter Repression leiden.

[17:19] Sie sind in Afghanistan geboren? Genau. Und äh kamen dann wie nach Deutschland? Auf ganz legalem Weg.
So mein Vater hat in Hamburg ähm für die Banke Milli Afghan, das heißt äh die afghanische Bank, ja. In Hamburg gearbeitet und äh wir sind dann
nach Hamburg gekommen und sind dann auch geblieben.
Vielleicht ein paar Worte zum äh DAI zu deutsch-afghanischen Initiative auch zur Arbeit in Freiburg.
Ja, also wir engagieren uns schon seit ähm mehr als ähm zwanzig, also,
20 Jahren äh für Afghanistan. Wir sind eine Organisation von Deutschen und Afghanen, äh die gemeinsam für den friedlichen Aufbau Afghanistans zusammen äh arbeiten
und äh aus Nothilfeaktion von zweitausendzwei.

[18:21] Entwickelten sich Projekte des Wiederaufbaus und der Selbsthilfe. Und uns war das Ziel von eins von klar von Anbeginn,
ändern wird sich nur etwas, wenn wir für allem etwas für die Bildung und Ausbildung tun. Mhm. Vor allem für Mädchen und Frauen.

[18:42] Sie sind der Stütze zu einer besseren Zukunft Afghanistans. Also das war und ist immer noch unser Ziel. Und.

[18:53] Soll ich dir jetzt noch etwas zu den Projekten sagen? Ja, vielleicht ja, mhm. Ach dann, dann betreuen. Ich erzähle ihnen allgemein, also wir sind in zwei Bereichen Afghanistans tätig. Einmal in Herath.
Und einmal ähm in äh in das ist ähm,
von Kabul ungefähr 50 Kilometer entfernt. Wir betreuen in beiden Regionen Schulen äh Kinderpatenschaften,
Studentinnen, Patenschaften. Wir haben in Herath ein Frauenbildungszentrum.

[19:32] Ja und ähm.
In der Schomaligend, also das ist da, wo Charrika ist, in der Nähe von Kabul, haben wir ein ganz großes Stickprojekt für 200 Frauen. Ähm.

[19:47] Da werden Stickerinnen unterstützt äh die damit mit dieser Unterstützung eigentlich ihrer Familien versorgen. Also das haben wir jetzt die letzten Jahre.
Unterstützt durch Spenden und es lief auch alles sehr gut, bis sich dann dramatisch.
Jetzt im August alles sich für uns auch aber besonders leider auch für die Menschen vor Ort verändert hat.
Ähm wir sind jetzt momentan etwas handlungsunfähig, also,
in und der Mitarbeiter in äh Herbert ist, in den Iran geflüchtet.

[20:33] Ähm und befindet sich dort im Iran und ähm unser Mitarbeiter in Kabul.

[20:44] Hat natürlich sehr viel Angst, ähm aber wir müssen halt schauen, was er unter Sicherheitsauflagen noch.

[20:54] Arbeiten kann, aber es ist sehr, sehr schwierig momentan. Und wie ist die der Zustand jetzt in den äh Projekten? Gehen die Frauen beziehungsweise Mädchen da noch äh noch hin? Mhm. Sind die noch offen?

[21:08] Nein. Dass Frauenbildungszentrum ist leider geschlossen, die Frauen sind äh zum größten Teil ähm.
Verstecken sich und man muss auch sagen, dass Frauenbildungszentrum befindet sich im Gebiet.
Wie sie ja auch ähm durch die Nachrichten erfahren haben, äh sind die Hazaras ähm Schiiten, die besonders unterdrückt werden.
Genau, genau. Und ähm deswegen sind ist es jetzt geschlossen. Es wird,
noch bewahrt, also das Gebäude selbst ähm wir müssen einfach abwarten. Momentan sind wir da.

[21:55] Handlungsunfähig, wir und das Studentinnenprojekt in Herat, da haben wir auch leider keinen Kontakt mehr zu den Studentinnen. Ähm
die sind zum Teil auch geflüchtet. Von den Schulen bitten wir insoweit, dass die äh Schulen
ähm von der 1. bis zur 6ten Klasse von Mädchen und Jungen besucht werden.
Aber leider ähm 17 Klasse bis zum Abitur.

[22:27] Leider nicht mehr von den Mädchen, die ähm Jungen haben nur noch Zugang zur Bildung, wobei ich auch wieder gehört habe, in einigen Regionen.
Ähm ist der Zugang zur Bildung auch erlaubt. Es kommt immer drauf an, wer in der Region.
Also wer das um.
Also es gibt verschiedene Lokale Gruppen bei den Taliban, die das mal so mal so regeln.
Ja genau, also von Kabul aus haben sie jetzt ähm geben sie sich etwas in Anführungsstrichen moderat, aber man weiß eben halt nicht, sie haben.
Die sind unter sich auch noch gar nicht richtig organisiert und ja, letztendlich ähm entscheidet jeder, wo er zu tun, äh wo er.
Derjenige dort, was er das beste.
Dafür hält, aber darüber können wir natürlich auch nochmal sprechen. Es ist unterschiedlich, ne. Das ist ähm momentan.
Über die Projekte unsere Projekte sind wir momentan.

[23:40] Sehr verzweifelt und äh auch leider eben wir haben ja nicht die Möglichkeit
Die Banken sind geschlossen, Gelder nach Afghanistan zu überweisen. Hier suchen wir auch nach Möglichkeiten wie können wir ähm.
Trotz allem noch versuchen.
Eine kleine Hilfe, sei es in Art einer Nothilfe, sei es auch, wenn wir nur wenige Familien erreichen,
wie können wir hier noch helfen? Also das ist äh momentan die größte Sorge, auch die Überweisung von Geldern, die Banken sind ähm geschlossen,
die Menschen haben ja auch keinen Zugang zu Geld und wenn, bekommen sie in der Woche vielleicht.
200 Dollar ausgezahlt, aber die Preise sind in in so hoch gestiegen.
Das ist sehr das ist alles sehr kritisch geworden. Ne.
Ja, wenn man überhaupt so viel Geld auf der Bank hat, ähm. Genau. Genau. Ja, äh,
wenn man sich dies ansieht, haben sie irgendwie eine Idee, was
was da schiefgelaufen ist, warum diese Slant das ja irgendwie aufgebaut wurde, wo ich denke auch, dass es in diesem Land viele Leute gab, die die Taliban nicht zurückhaben wollten. Sicher wollten sie auch einige zurück äh warum ist das so schief gegangen?

[25:09] Ich denke mal, von Anfang an ähm.

[25:16] Das ist natürlich sehr schwierig zu sagen, weil wir haben ja in der DLI eigentlich in der Satzung ja auch verankert, dass wir uns politisch nicht äußern. Mhm. Wir arbeiten ja eigentlich nur
humanitär. Jetzt heißt es in diesem Interview über seinen Tellerrand zu schauen,
und Aussagen zu machen, die jeder natürlich auf seiner Art auch im Verein, im Vorstand anders sieht. Und ähm ich möchte dann nichts vorgreifen, aber es ist halt eben so, dass von vorne herein,
nicht geplant war, einen stabilen Staat aufzubauen.

[25:56] Millionen und Milliarden von Geldern. Mhm. Vieles erreichen können, aber man muss auch sagen, es werden immer von Milliarden gesprochen, aber.
Wer wurde eigentlich damit finanziert? Es wurden damit erstmal äh die ganzen Kriegsmittel finanziert, ähm um dort Krieg zu führen. Also die amerikanische Rüstungsindustrie hauptsächlich, denke ich mal
Genau, also und außerdem ähm war in diesen 20 Jahren auch eine Regierung, die sehr korrupt war
die eigentlich ähm.

[26:36] Vier Aufbau und Unterstützung der Bevölkerung ähm gedacht waren, sind in korrupte Taschen geflossen und.
Deswegen ist auch innerhalb kurzer Zeit.

[26:51] Ähm Afghanistan zusammengebrochen. Innerhalb dieser kurzen Zeit.
Nun. Da wo Herr gemacht werden müssen, ist leider nicht. Was wäre jetzt äh.
Zu tun ähm also die ist Perspektiven sind schlecht, aber ich meine zum Beispiel war neulich in der äh Sonntagsbeilage der BZ zu lesen, dass.
Äh die Taliban hätten eine Chance verdient. Äh ja, wie sollen sich jetzt die Regierungen zu den Taliban und zu Afghanistan verhalten? Was was wäre das Beste.

[27:33] Ich denke mal, äh dass die UN ähm.

[27:40] Und auch es es laufen ja Gespräche, es lief ja auch am Wochenende Gespräche in Doha mit den Amerikanern wieder und ähm.
Wenn Gespräche laufen, dann besteht ja schon eine gewisse Akzeptanz.
Und ähm eine Chance geben in der Hinsicht ist eigentlich.

[28:02] Wenn die Taliban etwas fordern, dann auch.

[28:06] Auch das Forderung von unserer Seite auskommen, also nicht meine Seite persönlich, aber von den jeweiligen Regierungen, äh wenn sie unterstützen, dass das auch so ist.
Ähm Rechte für Frauen und Mädchen gefordert werden, dass Frauen auch ähm,
zur Arbeit gehen dürfen, ihr Beruf ausüben dürfen, dass da eine Akzeptanz auch für die Frauen besteht, für die Mädchen, besonders für die Bildung der Mädchen.

[28:36] Das kann ja nicht so einfach äh stehen bleiben, weil nichts.
50 Prozent der Bevölkerung sind Frauen und sie müssen diese Frauen, die in diesen 20 Jahren so viel an Bildung gewonnen haben und.
Ähm sich so weit entwickelt haben, die ganze Jugend auch in Afghanistan, da ist äh.

[29:01] Es ist so bewundernswert, was sie alles geleistet haben in den letzten Jahren, dass man diesem.
Der Bevölkerung einfach diese Chance gibt auch eine Stimme zu haben, den Frauen eine Chance gibt. Also ich denke schon, dass,
Hilfe nur mit ähm Forderungen äh.

[29:22] Gemacht werden, also Unterstützung, aber leider, leider, weiß ich nicht, inwiefern die Taliban in dieser Hinsicht dann kooperieren und letztendlich durch,
alles, was jetzt ähm geschehen ist, auch durch das Einfrieren der Gelder, durch äh,
es ist sind ja nicht die Tanny, wann sie leiden. Mhm. Das sind die Menschen, die Bevölkerung, die so sehr leidet, stellen sie sich vor, die äh Menschen sind verpflichtet, ihren Hausstand zu verkaufen.
Ich habe es äh Filme und Videos gesehen, wie Menschen auf der Straße, Frauen sitzen und ihre Kinder verkaufen.
Um überhaupt an Gelder oder an irgendetwas zu kommen. Die Menschen sind, da ist eine Verzweiflung. Wenn jetzt nicht sofort geholfen wird, wenn keine humanitäre Hilfe.
Dann sofort umgesetzt wird.
97 Prozent der Bevölkerung leidet. Siebenundneunzig Prozent. Also,
da müssen Maßnahmen ergreifen werden, da muss nicht lange gesprochen werden, da muss sofort gehandelt werden und Taliban her oder hin und her, den Menschen geht es so wahnsinnig schlecht, wie.
Bevölkerung leidet so sehr. Also ähm auch wenn man jetzt sagt, äh wir fordern.

[30:51] Maßnahmen um die afghanische Wirtschaft zu einer Liquidität zu führen, um einen Zusammenbruch zu vermeiden.
Ich weiß nicht, ob die Taliban, ob sie lange an ihre Versprechen dann halten werden, wenn sie jetzt zusagen.
Ja. Aber Hauptsache jetzt wird sofort Hilfe geleistet. Also das das ist meine Meinung. Ähm weil.
Das ist alles unmenschlich, was die Menschen in Afghanistan leiden. Und ich habe heute Morgen auch ein äh Statement von dem Präsidenten des Roten Kreuzes gelesen
Er hat geschrieben, ich habe in vielen Kriegsgebieten der Welt Qual, Leid und Verzweiflung erlebt. Aber ich kann nicht.

[31:36] Worten ausdrücken, wie tief viele Jahrzehnte Krieg die Menschen in Afghanistan geschädigt haben.
Es sind ja jetzt nicht nur die 20 Jahre, das sind ja 43 Jahre light. Die Menschen in Afghanistan ertragen.
Seit dem sowjetischen Einmarsch. Genau. Asina Karim wollte am Schluss des Interviews noch mehreren Menschen danken,
zwei Dankeschöne ähm loswerden in Anführungsstrichen und zwar
und da Mitarbeiter aus der nach in den Iran geflüchtet ist. Wir haben dort Unterstützung von der Stadt Freiburg erhalten äh und unser
ganz großes Dankeschön und von Herzen, von ganzem Herzen geht an den Bürgermeister Herrn Ulrich von Kirchbach, Herrn Steiners für,
Amt für Migration in und Integration Freiburg und,
wer ganz groß da geholfen hat, eine ganz große Geste gemacht hat und in der deutschen Botschaft Terrain telefoniert hat. Das ist Herr Johannes.
Mitglied des Bundestages.

[32:47] Da ist so ein großes Dankeschön unserer Mitarbeiter erhält in den kommenden Tagen sein Visa für Deutschland,
danke, danke, das ist äh.
Unglaublich. Wir sind alle so dankbar und dann geht mein Dank noch an Herrn Friedrich Böhner, der,
dieses Jahr zwei große Spendenaktion für die DAI, für die Frauen in Afghanistan geleistet hat. Auch danke an Friederike Böhner und.
Äh Partnerin. Vielen Dank.

[33:21] Ja, da sind wir wieder zurück. Ihr seid hier immer noch beim Polythopia-Magazin. Politopia-Magazin jeden Mittwoch hier um 16 Uhr auf Radio X zu hören. Politikopiamagazin Punkt DE ist unsere Internetseite. Dort können alle unsere Sendungen nachgehört werden,
Unter anderem aber auch auf der Radio X plus sieben Seite. Und falls ihr mal ein Thema für uns habt oder,
ähm hier in dieser Sendung mitsprechen möchtet, dann schreibt uns doch gerne an Redaktion at Politopiamagazin Punkt DE.
Und äh jetzt wollen wir zu einem Beitrag kommen und zwar Interview mit Momo zur Reise der Zapatistas. Ähm sie spricht.
Erstmal auch davon, was die Ziele der sind und auch was die Werte sind und warum die Tabatistas den Besuch in Europa machen.
Ich hoffe, dir eine oder andere Person hat schon was davon gehört. Beziehungsweise haben wir auch schon in den letzten Sendungen davon berichtet.

[34:19] Ich spreche mit Momo. Momo ist ähm Teil der Regionalvernetzung in M V, also organisiert unter anderem die Begegnungen mit der Delegation, die jetzt ähm hier,
hoffentlich bald ankommen wird. Hallo Momo. Schön, dass wir ähm heute hier mit dir sprechen können.

[34:40] Freue ich mich auch. Hallo. Genau, ähm vielleicht sagst du uns als erstes mal, was ist denn eigentlich das Ziel, welches die Sapatistas oder diese Gesamtdelegation mit dieser Reise verbindet?
Also das ist schon eine Initiative äh der der Zapatistas, auch wenn äh Delegierte des nationalen, indigenen Kongresses,
und des Zusammenschlusses der Gemeinden in Verteidigung von Land und Wasser mit dabei sind. Und der Name sagt eigentlich schon viel, äh worum es geht.
Es ist die Reise für das Leben, heißt äh die Initiative und es geht halt darum, letztendlich einen Putz zusammengefasst um die Verteidigung des Lebens für uns und für künftige Generationen.
Also angesichts des alarmierenden Zustands unserer Welt, der Gewalt gegen Frauen, dem Genozid an den Energiengemeinschaften, dem Originarrios, des Rassismus, Militarismus, der Ausbeutung, der Zerstörung der Natur.
Den Virus des Widerstands gegen Kapitalismus, und Rassismus verbreiten.

[35:46] Und Europa ist dabei, die äh erste Station,
und zur späteren Zeitpunkten sind aber auch Treffen und Aktivalitäten in Asien, Afrika, Ozeanien und Amerika gezahnt.
Die Reise ist also ein Aufruf, endlich die Kämpfe, gegen Kapitalismus, Rassismus und Patriarchat,
und für eine Welt der Solidarität, der Gerechtigkeit, der Freiheit und des gegenseitigen Respekts über alle Ländergrenzen hinaus,
zu Verein, für eine Welt, in die viele Welten passen, so wie die Zapatista sollte mal sagen und Mund und.
Geht um Treffen, es geht um Gespräche, geht um das Teilen von Schmerzen, Erfahrungen, Ideen, Analysen und Hoffnungen.
Es geht darum, voneinander zu lernen, sich gegenseitig zu unterstützen und sich zu vernetzen. Und dabei ist das mittelfristige Ziel,
eine globale Organisierung anzustoßen, wieder Selbstzerstörung der Menschheit eine reale Utopie entgegensetzt.
Ich würde an der Stelle mal gerne ein Zitat einbauen aus einem der vielen Kommunikators, eine Kommunikation, die sie zur Geisel rausgebracht haben.

[36:55] Das glaube ich ganz gut auf den Punkt bringt. Wir werden dem anderen für seine ihre Existenz danken.

[37:03] Um den leeren zu danken, die seine ihre Rebellion und Sein ihr Widerstand uns geschenkt haben.

[37:10] Um die versprochene Blume zu übergeben, in anderen Ton aha zu umarmen und ihn, ihn ins Ohr zu sagen, er, sie sei nicht allein.
In ihr zuzuflüstern, der Widerstand sei es wert, der Kampf, der Schmerz für die, die nicht mehr da sind.
Die Wut, dass der Verbrecher ungestraft bleibt, der Traum von einer Welt, die nicht perfekt ist, aber dennoch besser, eine Welt ohne Angst.

[37:38] Finde ich äh das trifft also bringt's ganz gut auf den Punkt, was halt ihr Anliegen ist.
Und warum ausgerechnet jetzt 2tausendeinundzwanzig.
In diesem Jahr sind es 500 Jahre nach der angeblichen Eroberung Mexikos durch die Spanier,
in Europa oft noch unter dem Titel die Entdeckung Amerikas äh genannt wird, was einerseits die Geschichte beschönigt.
Und andererseits die Verbrechen an der dort lebenden indigenen Bevölkerung einfach und dann Teppich kehrt quasi halt, ne.
Und deswegen war es das Ziel der Sapatistas am 13. August 2021 auf den Tag genau 500 Jahre nach dem blutigen Massaker in der Titan.
Bei dem spanische Kolonialisten und äh ermordeten.
Vor Ort zu sein, in Madrid zu sein, in Europa zu sein, um der Spanischen Krone und den europäischen Herrschenden mitzuteilen. Ihr habt uns nicht erobert.
Seit 500 Jahren leisten wir Widerstand gegen euren Kolonialismus und wir werden dies auch weiterhin tun.

[38:45] Die Reise ist von äh historisch ertragweite.
Weil das auf der einen Seite ist es besser, weil es auf der einen Seite das erste Mal ist, seit dem Aufstand der Sapatist, das 1994 ist, dass eine größere Delegation der EZLN, also der Zabattistischen, nationalen Befreiungsarmee,
andere Länder der Welt bereist. Und es auch nicht so oft vorkommt, dass eine Befreiungsbewegung aus dem globalen Süden.

[39:11] Im globalen Norden solidarisch, ökologisch orientierte Organisierungs äh Prozesse voranbringen wird.

[39:18] Und genau. Also das ist, das macht das Ganze auch so.
Emotional dieses Wissen halt um diesen historischen Moment, den wir an dem wir mit dabei sein.
Werden und ja, was ist konkret im Prinzip geplant während der Reise? Also es gibt Einladungen aus über 30 Ländern und Regionen Europas.
Ist ein breites Bündnis, linker europäischer Basisbewegung.
Die sich seit Ende letzten Jahres äh zu den auf die Reise vorbereiten und die vor allem zu den Schwerpunkten Feminismus, Gendergerechtigkeit, Antirassismus, Antifaschismus,
Klimagerechtigkeit und Antikapitalismus arbeiten und zum Teil auch in alternative Strukturen und äh Ökonomien leben.
Und in Deutschland haben sich 96 Kollektive und Organisationen aus allen Winkeln Deutschlands,
Netz der Rebellion zusammengeschlossen, um halt die Initiative der zu unterstützen und auch Einladung größtenteils in ihre Orte.

[40:20] Auszusprechen. Es sind gemeinsame Treffen und Aktionen geplant.

[40:26] Das sind natürlich alles nur Einladungen, die ausgesprochen worden sind. Äh sobald die Delegation dann gelandet ist.
Findet quasi die konkrete Koordinierung der Reiseroute und Stadt und dann werden wir wissen, was von den Einladungen letztendlich umgesetzt wird.
Und hier in Deutschland liegen die Schwerpunkte halt auf der feministische Organisierungsprozesse sowie auf Kämpfe rund um die Themen
Kolonialisierung antirassismus, Antifaschismus und Migrantische Selbstorganisierung. So eine kleine Vorhute Sapatistas ist ja bereits am 2206.2021 nach 50 Tagen auf See.
Im Segelschiff, in der Stahlratte, über den Ozean, über die Ozeane gekommen und ist in vigo in Spanien angelegt.
Und das war auch ein sehr, sehr emotionaler Moment als erste, also das äh nah handelte sich das Geschwader vier zwei eins.
Zwei eins, weil auf dem Boot vier Frauen an Bord waren, zwei Männer und eine wie sie's nennen, eine Person.
Eine andere, die sich weder als männlich noch weiblich definiert,
und Marie Jossi war auch die erste Person als die den europäischen Kontinenten äh betreten hat und Folgendes ausgesprochen hat.

[41:46] Im Namen der papatistischen Frauen, Kinder, Männer, Alten und, na klar, anderen,
erkläre ich, dass der Name dieses Landes, welches seine Bewohnerin jetzt Europa nennt, von nun an summil.

[42:01] Ich hab's jetzt nicht richtig ausgesprochen, das ist sein wird. Das bedeutet rebellisches Land.
Oder Land das nicht aufgibt und nicht äh nachlässt. Er wird es bekannt sein und der eigenen und fremden, solange es eine eine gibt.
Die sich äh nicht ergibt, sich nicht verkauft und nicht nachlässt. Also unser Kontinent wurde umgetauft.
Und äh seitdem ist die äh siebenköpfige Delegation in Europa unterwegs, war Ende des äh Ende Juli war sie bei einem europaweiten Schlimmtreffen mit den Zapatistas.
Vielleicht kurz zur Erklärung, steht für Frauen, das meint meistens spezifisches Hetero-Frauen, Lesben-Intermenschen, nicht binäre Menschen und Transmenschen.
Treffen europaweite Flimtreffen hat im Norden Frankreichs stattgefunden unter dem Motto viele Kämpfe um zu leben.
Das gleiche Herz um zu kämpfen und an dem Treffen nahmen rund 2000 Teilnehmende aus ganz Europa teil.
Und dann gab's halt am 138ten an dem äh Gedenktag an das Massaker gab's eine Demo und Madrid.
Und einen gleichzeitig parallel einen weltweiten Aktionstag, an der dies äh Geschwader 421 teilgenommen hat.
Und jetzt letzte Woche und äh letztes Wochenende, also vom 7undzwanzigsten bis zum 19ten, 29sten August.
In Basel ein europaweites Sapatista-Cam.

[43:29] Nach dem Motto feministisch, revolutionär, internationalistisch, ökologisch, muss diverse Veranstaltungen Aktionen und auch eine große Demo gab, an der.
Delegation teilgenommen hat. Das ist das, was bisher schon äh passiert ist, was noch konkret in äh Deutschland geplant ist für die Reise. Wie gesagt, es sind.
Einladungen, die so oder so stattfinden. Wir hoffen natürlich nach wie vor mit den äh mit der Delegation. Das klärt sich dann in den nächsten.

[43:58] Bei Goggenhof nicht, ganz bald. Und zwar wird ab nächste Woche gibt es äh in München gibt's das Mobile Ebilitätswende Camp.
Das Netz der Rebellion, Programm gestaltet hat, in einem sepazistischen Zelt und dem kurdischen Zelt vertreten sein wird.
Am 110.9. wird's in Leverkusen eine Demo gegen Bayer und Monsanto geben, Bayer und Monsanto,
verantwortlich in Mexiko für die Verdrängung des ursprünglichen äh der ursprünglichen Maisvielfalt durch den Genmais,
und die Verschmutzung der Böden und Gewässer durch die Pestizide, ebenfalls wird's am 81. gibt's einen Aktionstag bei Heckler und Koch.
Auch dort gibt es die Verbindung äh direkt nach Mexiko. 2014 kamen beispielsweise Waffen von Häckler und Koch.
Bei der Polizei- und Militäraktion zum Einsatz bei der 43 Studentinnen in verschwanden.

[44:48] Und die G36 Gewehre sind ohne Genehmigung in diese Region gelangt. Da gibt es auch noch äh gab es auch noch Prozesse hier in Deutschland.
Und am 16.1. ist eine große bundesweite Demo für das Leben und gegen den Kapitalismus geplant. Das um vielleicht um eine kleine Idee zu bekommen,
ja was sind die Ziele der Initiative und wie wird's wie kann man sich die Reise vorstellen so ungefähr?
Termine, die jetzt in Deutschland konkret anstehen, in den nächsten äh Wochen findet ihr auf der Seite ja Minus Basta Minus Netz Punkt org. Da findet ihr alle Informationen und den aktuellen Stand zu den konkreten.
Konkreten Umsetzung der Reise dann.
Ja, Wahnsinn, was das für ein Unterfangen ist, ähm was die sich da vorgenommen haben und das ist ja auch so schon bisschen durchgeklungen in deinen Worten, dass das auch
für ähm uns hier in Europa, beziehungsweise in Deutschland und wahrscheinlich auch in MV äh was vielleicht ganz Inspirierendes hat oder uns Kraft geben soll, kannst du nochmal ein bisschen was
Mehr dazu sagen, was so deine Gedanken dazu sind, warum engagierst du dich da? Was ist das, was ist für uns hier aus deiner Sicht mit sich bringt, dieser Besuch.

[46:04] Na, ich glaube, auf der einen Seite ist es äh äh ist der Aufbau der sapatistischen Autonomie und das Leben der sabatistischen Autonomie ist einfach ein super spannender Prozess, von dem wir, glaube ich,
Viele von uns träumen hinter mal hinzukommen. Also ich glaube äh in diesen konkreten Austausch halt von den Erfahrungen der zu lernen, von dem Aufbau der autonomen Strukturen, die sie halt seit 1994 geschaffen und verteidigt haben,
im Bereich Gesundheit, Bildung, Frauenrechte, Verwaltung, Produktion, Rechtsprechung, Medien und Umweltschutz.
Und die deutliche Verbesserung der Lebensbedingung die der lokalen Bevölkerung die sie damit erreicht haben.
Das allein bietet schon so viel Raum um sich Inspiration, Motivation und Kraft für unsere Kämpfe zu holen.
Und auf der anderen Seite auf der anderen Seite.
Hatte allein die Vorbereitung und die Planung der Reise jetzt äh eine Organisierung und eine Vernetzung angeschoben, sowohl deutschlandweit als auch auf europäischer Ebene.
Und hat Kämpfe zusammengebracht, zusammengeführt, die sonst oft äh getrennt geführt werden.

[47:18] Und also allein, ohne dass sie jetzt schon da sind oder die große Delegation da ist oder der Austausch hier in Deutschland äh stattfindet.
Ganz viel angeschoben und äh motiviert zusammenzukommen und und voranzukommen mit unserer Organisierung.
Das andere ist, glaube ich, auch dieses äh Eintreten halt äh Verantwortung zu übernehmen.
Die Politik der deutschen Regierung und auch das Agieren deutscher Konzerne, die halt irgendwie die Menschenrechte in Mexiko mit Füßen treten halt, ne, wie zum Beispiel Heckler und Koch, indem sie Waffen nach Mexiko liefern, Innen äh Region,
wo eigentlich eher die Einwurf von äh deutschen Waffen verboten ist,
und äh trotzdem äh kommen sie immer wieder in Konflikten, wird immer wieder äh kommt zutage, dass äh deutsche Waffen dort mit im Spiel sind. Oder die Deutsche Bahn, die bei der Umsetzung eines Megaprojektes, ein touristischen Megaprojekt,
Maja nennt sich das, der Magier zugt perfide äh Reise, wird er genannt, der durch Naturschutzgebiete in Tiapas führen soll, um die Touristen dorthin zu bringen.
Ohne das Einverständnis der lokalen Bevölkerung zu haben, sogar im Gegenteil, gegen.

[48:24] Bedenken der lokalen Bevölkerung dieses Projekt durchzudrücken oder halt Bayer und Monsanto, die halt.
Pestiziden und mit ihren Genmais die Maisvielfalt.
Mexiko für Tränen halt. Und das äh gibt's halt die Chance, dort wirklich ja konkret Verantwortung zu übernehmen.
Nochmal die direkten Austausche gehen von Betroffenen und grad der Mais,
Euer Monsanto, da sind die Kompass betroffen und vielleicht besser als Motivation zu nehmen, um da auf Augenhöhe.

[49:02] Füreinander einzutreten halt, ne?

[49:05] Und letztendlich geht's dann halt darum, nach auch nach dem Besuch halt für uns auch weiterzugucken, wie kommen wir weiter, wie gehen wir diese Schritte weiter, die wir jetzt begonnen haben, ne, mit zusammenzukommen.

[49:16] Ja, das hört sich alles ähm wahnsinnig interessant an. Ich habe auch ein bisschen schon selbst in den Kommunikados gelesen. Ähm und äh ich ja,
denke auch, dass von dort aus ganz viel Kraft und Inspiration ausgehen kann von dieser Reise auch für unsere Kämpfe hier. Ähm nun hat es aber natürlich,
einige Schwierigkeiten gegeben ähm äh bei dieser Reise, dieser Delegation, bei dieser Weltreise ähm,
Könntest du dazu vielleicht nochmal kurz was sagen und auch noch zum aktuellen Stand? Wann kommen Sie denn nun eigentlich? Ja, auf diese Infos haben wir lange, lange gewartet und hingesetzt
und äh wir haben Glück mit dem Interview, weil Just gestern kam das äh Finale Moricado mit den Infos raus,
indem sie,
Kompass unwahrscheinlich schwer gemacht haben, äh Pässe zu organisieren, wo ein Rassismus zu Tage gekommen ist.
Ja unbeschreiblich. Also die mussten quasi mehrfach wiederholt nachweisen, dass sie wirklich Mexikaner sind und nicht irgendwo aus anderen kommen und.
Immer wieder wurden neue Dokumente angefordert und es hat letztendlich unwahrscheinlich viel Geld und unwahrscheinlich viel Energien und Kraft gekostet.

[50:46] Allein diese Bedingungen für die zu erfüllen und die Pässe zu bekommen, das ist jetzt zum Glück ist das hier alles soweit.

[50:55] Sack und Tüten und natürlich in Zeiten von Corona und auch in Zeiten steigender Coronainfekt Mexiko.
Nach Europa unwahrscheinlich schwierig war.
Äh in Frankreich äh landen in Paris landen. Äh die äh französische Regierung hatte trotz eines Briefes, äh der die Notwendigkeit nochmal untermalt, warum es in diesem Jahr Austausch notwendig ist.
Unterzeichnet von über 1000 Organisationen, zahlreichen Aktions äh Aktionen im Rahmen von europaweiten Aktionenwochen sich nicht dazu bewegen lassen.
Position zu ändern und das ist ein grotesk, weil kurz davor die Fußball-WM stattgefunden und.
Massen von Leuten sind in Stadien, von Stadien zu Stadion geflogen und.
Ihr würdet die Einreise verdrei und zum Glück hat Österreich als äh einziges Land momentan noch die Bestimmung,
Delegation dort die Möglichkeit hat, einzuhaffen, das seit in den letzten Tagen ging's dann darum, Flüge zu organisieren und gestern im Kommunikator haben sie es mitgeteilt.
Dass sie äh in zwei Fliegen sich aufteilen und 14. September.
In Wien landen werden mit äh über 140 Delegierten.

[52:19] Und davon rund 75 Prozent und Menschen, die sich als Nichtmänglich empfinden. Und.
Natürlich jetzt wieder Schwung rein und heißt für uns jetzt wirklich in die konkrete Vorbereitung in auch wenn wir noch nicht wissen, wann sie jetzt in Deutschland sind und wie viele nach Deutschland kommen, aber sie hat geschrieben, sie haben sich am 28 Teams.
Und der Worte schlicht aus über 4 bis5 Kompass.
Ein Team für Spiel und Spaß und ein Team zu Version, so dass die Delegation extemporär.
Also die unzeitgemäßen, wie sie mexikanischen Regierung äh genannt werden.
28 Winkel der europäischen DeU. Gleichzeitig abdecken kann. Wir sind gespannt, wir freuen uns auf die Ankunft und sind gespannt.

[53:09] Finalkoordination um dann wissen zu können,
mit dem jetzt der Delegation jetzt auch nach MV kommen oder ob's halt mit dem Umgang nächstes Jahr,
die nach Mecklenburg kommen, das wird sich zeigen, wenn sie als Einladung von Europa bekommen, dass sie gesagt haben, werden in kommen.

[53:31] Um halt alle einladen. Bleibt also weiter entspannt, aber jetzt wird's konkret.
Ja, das hört sich superspannend an. Ich hoffe, wir bleiben da auch auf dem Laufenden hier mit Vera und werden euch, liebe Hörerinnen, noch einmal davon berichten, wie denn eigentlich diese Reise so gelaufen ist.
Was da alles passiert ist, aber ihr könnt selber auch ähm die Ohren und Augen aufsperren und versuchen, da zu Informationen zu finden, ähm
Genau, äh Momo, sag noch mal ganz kurz, wo können am besten Informationen gefunden werden darüber? Das ist die gute Übersicht für die und äh ja, also Y
Minus Pasta I A S T A Minus Netz Punkt org. Jabasta heißt das Reich
Okay, super, vielen Dank dir, Momo für all diese ähm spannenden Informationen über die Reise und ich wünsche dir auch noch ganz viel Kraft und auch viel Freude und was auch immer noch alles diese Reise mit sich
bringt neuen Mut und so ähm in dieser Organisationsphase. Danke schön dir für das Interview. Danke.

[54:44] Ja, das ist das Politopia-Magazin und zum Abschluss möchte ich gerne noch eine kleine Veranstaltung auf eine Veranstaltung hinweisen.
Und zwar auf eine Demonstration für das Leben gegen den Kapitalismus. Und zwar ähm geht es darum.
Um die 500 Jahre ähm Unterwerfung kondiale Unterwerfung Mexikos und über die Reise für das Leben,
die durch Europa machen. Hm und da wird äh geht es los am Samstag,
wie gesagt, den 16. Oktober um 11 Uhr in Eschborn und um 14 Uhr am Kaisersack.

[55:26] Ja und das war das Polytopia-Magazin für heute, den 13.10. Ich bedanke mich fürs Zuhören und falls ihr die Sendung verpasst habt und wollt sie nochmal nachhören, dann könnt ihr das gerne tun. Auf Radio X plus sieben und auf
Magazin Punkt DE. Dort können auch alle Sendungen auch nachgehört werden.
Vielen Dank, sagt der Andi und ich wünsche euch einen wunderschönen Tag. Macht's gut, bis bald.