CeBeef oder wo arbeitest du? Modernes "Enttarifisieren"?

Wir sprechen mit dem Betriebsrat des CeBeef CIS & CAP Eli und Domingo.
Sendung vom 2021/09/15 21:10:00 GMT+2
Download: pta210915.mp3

Aus einem gemeinnützigen Vereien entsteht nicht nur Teamwerk GmbH, auch CeBeef Hessen ist seit Januar 2021 ein weiteres Unternehmen, dass Mitarbeiter*Innen vom "alten CeBeef" für enorm schlechtere Arbeitsbedingungen und Finanzierung abwerben möchte, dabei ist noch nicht mal die letzte Abrechnung seit 2012 ausgeglichen.

tarifandfriends.wordpress.com/2020/10/17/langst-fallige-abrechnung/

brevcebeef.wordpress.com/neu-hier/

frankfurter-info.org/news/cebeef-neuer-besitzer-loest-versprechen-nicht-ein

Transkription

[0:00] Einen wunderschönen guten Tag da draußen. Hier ist das Magazin für euch jeden Mittwoch 16 bis 17 Uhr. Und auch an einem heutigen Mittwoch möchte ich hier
dass äh ja die Fans tatsächlich äh vom Politopia-Magazin draußen begrüßen ganz herzlich.
Auf Radio X auf unserem nicht-kommerziellen Stadtradio auf der Frequenz 918 Megaherz
Ja, viel Herz haben wir heute hier auch und zwar viel Herz äh für die Menschen, die draußen arbeiten. Heute ist Thema Arbeiten
oder Arbeitsbereich oder Arbeitsbedingungen oder Arbeitsverträge, je nachdem, wir werden heute diese Thematiken ansprechen und für diejenigen, die Politopia hören.
Wissen vielleicht, dass sich eine Sendung vor dreiviertel Jahr, also im Januar diesen Jahres gemacht habe, zum Thema CBF.
Da war äh das Thema keine Ruhe ohne Tarif, richtig?

[0:58] Genau und wie ihr jetzt hören könnt, habe ich hier Gäste, nicht nur Gäste, sondern heute sende ich wieder mit Nadine. Ich freue mich, Nadine. Hi. Ja, sehr schön, dass du mit eingestiegen bist hier. Ja, sehr gerne. Und äh wir haben gerade festgestellt, zu zweit machen wir das ganz gerne.
Ja, es macht schon deutlich Spaß. Ja, viel mehr, ja, das ist richtig. Meine Gäste sind heute wieder hier vom Betriebsrat und zwar vom.
CBF, Betriebsrat Verdi. Ich begrüße hier einmal Eli und Domingo. Seid gegrüßt.
Hallo. Hallo zusammen. Ja, sehr schön. Ähm CBF, viele Frankfurter.
Kennen hier CBF, CBD, gibt es seit äh40 Jahren.
Ähm ähm ZBF engagiert sich in verschiedenen Formen. Also es gibt ähm ja eigentlich gehört's zur Pflege.

[1:46] CBF heißt äh Clubbehinderter und ihrer Freunde. Seit Jahrzehnten hier in Frankfurt.

[1:52] Tätig sind. Und zu Domingo. Ich würde mich freuen, wenn ihr euch vorab erstmal vorstellt. Elli.

[2:01] Was ist dein äh Posten oder was ist so auch deine ähm Aufgabe bei CDF?
Ja, ich bin Betriebsratsvorsitzende, beziehungsweise Stellvertretung. Wir teilen uns das im Grunde auf, die äh Sandra und ich, wir sind ja in einer Art von äh
guter Kommunikation. Also ich bin eigentlich vom Aufteilen her die Stellvertretung, aber wir machen das gemeinsam. Das muss man auch, finde ich, in einem solchen Job. Insbesondere in der sozialen Arbeit. Ich bin jetzt seit acht
Jahren im Betriebsrat, allerdings dieser Betriebsrat ist ja erst seit 2019 im Dezember aktiv. Da wurden wir gewählt der Domingo und ich.

[2:38] Ja, ich bin jetzt seit 2tausend9 beim CWF, habe alle möglichen Höhen und Tiefen schon miterlebt. Und heute haben wir ja mal wieder.

[2:46] Dass die Hütte brennt, wie man so schön sagt.

[2:49] Ja, wir haben euch heute aus einem ganz bestimmten Grund eingeladen tatsächlich, genau, die Hütte brennt. Ähm Domingo, wie sieht's aus bei dir? Was sind so deine Aufgaben und ähm aus
welchem Zweig des CBF kommst du? Ja, also ich bin auch Betriebsrat, genau. Und äh seit zirka vier Jahren.
Als Betriebsrat dabei, beim CBF bin ich seit etwa zehn Jahren dabei, habe angefangen,
mit der Perspektive, dass äh der CBF äh für selbstbestimmtes Leben.
Steht, also die Menschen mit Behinderung selbstbestimmt handeln können und dabei Unterstützung bekommen. Das hat mir ganz gut gefallen, deswegen bin ich zum CBF.
Kommen. Ich bin in der Schulassistenz da sehr gerne. Das gibt mir so das Gefühl,
etwas beizutragen für die Gesellschaft. Ich habe keine Kinder, deswegen ist so ein bisschen, ja, hilft mir einfach so, das Leben leben und äh.
Auch die Gesellschaft wahrzunehmen und mich zu beteiligen.
Der Betriebsrat wird ja organisiert tatsächlich äh über Verdi.
Ja? Wie sieht es aus, könnt ihr dann nochmal diesen Zusammenhang zwischen Betriebsrat und CBF beschreiben und auch den ähm die Aufgaben, die ihr so habt.

[4:13] Erstmal, wir sind tatsächlich eine Verdi Liste. Als wir gewählt wurden, hatten wir zwei Listen, eine.
Eher, sage ich mal, Arbeitgeberfreundliche Liste äh zumindest eine Liste, die noch Hoffnung hatte mit dem Arbeitgeber in Kommunikation treten zu können und.
Nannten sich fair handeln ähm und wollten damit auch zum Ausdruck bringen, dass sie genau das tun wollen. Und wir sind eben die Verdi-Liste Tarif.

[4:40] Auch die absolute Mehrheit äh immer im Grunde schon von Anfang an. Jetzt ist es so, dass von der anderen Liste nur noch eine Person übrig geblieben ist. Die anderen sind.
Nicht mehr dabei und bei uns sind auch ein paar weg. Dazu kommen wir ja noch, äh wie das kommen kann, dass wir so schrumpfen.

[4:56] Auf jeden Fall haben wir eine enge Anbindung an Verdi und werden auch so gut sehr gut unterstützt. Das finden wir auch sehr wichtig.

[5:03] Denn wir sind ja Mitarbeitervertretung und wollen natürlich, dass allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gut geht.

[5:08] Und da kann uns Verdi wirklich als Lobby zur Seite stehen. Vertreterinnen heißt, vielleicht beschreibt ihr nochmal ganz kurz die Betriebsarbeit an sich, also wie verläuft.

[5:19] Und wie wird die denn angesehen in Betrieb allgemein?

[5:23] Also ich glaube, dass uns sehr viel Wertschätzung entgegengebracht wird von den Mitarbeitern, so erfahre ich das jedenfalls immer.
Was wir tun ist, wir lösen oder hoffen zu lösen kollektive Probleme.
Kollektive Probleme heißt, wenn ich feststelle, dass an meinem Arbeitsplatz irgendwas nicht stimmt
kann es gut sein, dass es sich um ein strukturelles Problem handelt, dass jeder Mensch hätte, der dort arbeiten würde. Oft glauben die Mitarbeiterinnen, ach da, ich kann das nicht und ich darf nicht Bescheid sagen, dass ich das nicht kann, dann werde ich womöglich gekündigt. Das ist natürlich nicht wahr. Im Gegenteil, man sollte das dem Betriebsrat mitteilen
und dann können wir nach einer Lösung suchen, die nachher allen hilft, dass mein Name mit kollektiven Lösungen,
Wie ist so deinem Erfahrung oder wie ist dein Konstrukt im Betriebsrat.
Kann es ja nur zwei Möglichkeiten geben. Missmanagement.
Oder unterrefinanzierung. Was anderes geht ja gar nicht. Es geht ja nicht um Gewinne, es geht ja um Passgenauigkeit. Und der Betriebsrat.

[6:21] Guckt natürlich darauf, ob es passt.
Und wir stellen halt immer wieder fest, dass im Grunde die Geschäftsführung und aber auch, ich glaube auch, die Kostenträger.
An den Mitarbeiterinnen sparen. Gerade die, die in der Basis die Gelder einfahren. Was bedeutet refinanziert? Ich
Ja, das bedeutet, wenn ein
zum Beispiel Betreuung braucht in der Schule, weil es inklusiv im Unterricht ist und Einschränkungen hat, dann würde äh die würden die Eltern einen Antrag stellen
und die Stadt würde das Prüfen genehmigen und dann darf sich
dass Elternpaar oder die jeweilige Mutter oder der Vater, die dürfen sich dann einen Träger aussuchen
Und äh das ist ja eigentlich eine Privatisierung von Anfang an gewesen, denn ursprünglich muss die Stadt selber dafür sorgen, dass solche Maßnahmen versorgt werden. Jetzt gibt es dutzende von Trägern
Und das Problem, dass wir auch nochmal näher anschauen können, ist halt, dass solche Betriebe sogenannte Tendenzbetriebe sind.
Die Stadt noch sonst jemand kontrolliert, wie die Gelder verwendet werden von den Geschäftsführungen.

[7:25] Und das sind diese refinanzierten Gelder, von denen ich gerade gesprochen habe, das sind eigentlich nichts anderes als Steuergelder, die wir alle bezahlen, ne?

[7:35] Also solche Begrifflichkeiten sind sehr wichtig tatsächlich zu erklären, damit auch die Zuhörerinnen wissen, was das da damit gemeint ist. Wir, die sich eigentlich mit der Thematik beschäftigen, sind da vielleicht eher zugänglich. Vielen Dank noch mal dafür. Also
ich muss dazu sagen, ein Betriebsrat in einer sozialen Einrichtung jeglicher Art ist eigentlich für mich persönlich, also
Verständnis als Pädagogin ein sehr wichtiger Ansatz.

[8:00] Ähm fast unerlässlich, ja? Wenn ich jetzt sage, wir unterstützen Menschen, wir unterstützen Menschen mit Behinderung ähm und wir
organisieren äh dieses Ganze oder.
Wie der Domingo vorhin auch gesagt hat, diese Selbstbestimmung, eine Selbstbestimmung für Menschen mit Behinderung ist für viele Leute da draußen gar nicht so richtig ähm nachvollziehbar,
und ähm sie können sich kaum vorstellen, was das bedeutet, dass Menschen mit Behinderung selbst bestimmen können. Was ich sehr interessant finde auch jetzt, diese.
Gerade jetzt vor den Wahlen, dass dass auch Menschen mit Behinderungen.
Tatsächlich auch wählen sollten und müssten und dass das jetzt erst im 21. Jahrhundert 2021.
Zum Vorschein kommt, ähm zeigt eigentlich auch, wie weit wir so in unserem Verständnis für die Arbeit oder das miteinander Leben mit Menschen mit Behinderung auch.
Das jetzt nochmal ein kurzer Statement meiner Seite. Selbstbestimmung, vielleicht können wir da nochmal reingehen.
Kannst du vielleicht uns sagen, was das bedeutet, Selbstbestimmung und wie, wie, wie kann das denn differenziert werden oder wie kann das irgendwie.
Nochmal genauer beschrieben werden, weil wenn ich jetzt eine Betreuerin suche und ich bin ein Mensch vielleicht, die im Rollstuhl sitzt.

[9:13] Wie kann ich das selbst bestimmen? Vielleicht einfach diese Abläufe zu dem Träger, die Abläufe, zu dem.
Eigentlich ein CBF und dann auch noch weiterhin, wo ich dann meine Refinanzierung mir holen könnte.

[9:26] Also soweit ich weiß, mh wurde der CBF aus der sogenannten Krüppelbewegung
gegründet, herausgegründet, das bedeutet, dass Menschen, die selbst die eine oder andere Behinderung haben, sich organisiert haben und geschaut haben, wer soll mich denn betreuen.
Wie. Das bedeutet, keiner Pfleger oder Betreuerinnen, die.
Sagen wie es zu laufen hat, sondern halt einfach selbstbestimmt. Ich na ja, also wenn ich äh
zwei verschiedene Farben irgendwie Socken anziehen will, dann mache ich das. Das klingt jetzt zwar blöd, aber es ist halt aufs Leben übertragen. Mhm. Wenn man zum Beispiel einen Menschen nicht auskommt in so einer äh Pflege tatsächlich, habe ich auch die Selbstbestimmung zu sagen, okay.

[10:18] Irgendwie passt das nicht, dass du mich pflegst, ja? Ähm ich würde es tatsächlich auch dann
ähm einfach mal mir vielleicht einen neuen Pfleger oder Pflegerin ähm auswählen. Also wir machen ja jetzt konkret Schulassistenz und äh wie Domingo eben schon gerade sagte, angefangen hat es mit den Erwachsenen
Behinderten oder wir sagen ja jetzt Menschen mit Einschränkungen meistens, die äh irgendwann wussten
Sie wollen äh für sich ihr Leben gestalten und sie brauchen dazu bestimmte Handgriffe, die man für sie macht oder bestimmte äh Tätigkeiten.
Damit sie so größtmögliche Lebensqualität erreichen. Mhm. Und dann hat man halt irgendwann festgestellt, dass sie vor allen Dingen deswegen Probleme haben, weil sie so isoliert sind.
Weil sie in ihren Heimen zum Beispiel waren, was ja früher gar keine andere Möglichkeit gab, als ins Heim zu gehen, wenn die äh Familien sich nicht mehr kümmern konnten.

[11:10] Und äh man hat dann aber gesagt, nein, das geht nicht, auch jeder Mensch, jeder Mensch mit Behinderung muss das Recht haben für sich, eine eigene Wohnung zu haben und sein Leben zu gestalten
und dann kann man dahinter, auch die Kinder sollen das schon können, also sie sollen ihr Leben gestalten in dem Rahmen, in dem Kinder eben ihr Leben gestalten, dass sie in die Schule gehen können, dass sie mit anderen Kindern zusammen sein können, dass sie nicht
in Schulen abgeschoben werden, in denen eben nur Kinder mit Einschränkungen sind.
Einfach festgestellt hat, dass das förderlich ist, wenn man sich gegenseitig.
Sozusagen unterstützt, also dass auch Kinder mit Einschränkungen mehr sehen, was andere machen und dann auch davon einen Anreiz bekommen. Und umgekehrt.
Dass die Kinder, die äh ohne Behinderung sind, äh dass die sehen, es gibt auch äh andere Fälle, also wir sind alle gemeinsam.

[12:01] Handschule und natürlich auch, dass jedes Kind die größten Bildungschancen hat, das ist ja auch noch wichtig. Und äh das ist der Teil, der jetzt bei uns wichtig ist, dass wir.
Kinder in den Schulen fördern oder besser gesagt, unterstützen. Das Fördern machen ja die Förderlehrkräfte, aber wir unterstützen den Teil, der die Kinder
sonst nicht befähigen würde am Unterricht teilzunehmen. Und äh nichts ist wichtiger als bei den Kindern anzufangen, denn aus mündigen Kinder werden mündige Erwachsene.
Wir haben tatsächlich vor einem Dreivierteljahr schon mal hier berichtet, da ging ähm die Thematik auch darum, dass natürlich auch.
Sich das CBF nicht nur ihre eigene Schulung oder ihr eigenes Team irgendwie.
Geschult und immer wieder in neue Prozesse reingebracht, Supervision gemacht, um eben dieses Personal auch so gut wie möglich den ähm.
Bedürfnissen auch anzupassen. Es gab auch ähm mittlerweile schon Ansätze, um richtige Aus
bildungen aus diesen Berufen äh zu kreieren, was sich ja auch relativ gut ähm entwickelt hat auch. Was könnt ihr denn dazu sagen, jetzt zu dem ähm sogenannten qualitativen Personal.

[13:14] Das sehe ich leider sehr negativ. Aus folgendem Grunde. Ich glaube, das geht in erster Linie darum, Geld zu sparen. Und Fachkräfte würden mehr Geld kosten. Das liegt auf der Hand, also versucht man Leute anzulernen, dass sie das können
Sie werden oft ins kalte Wasser geschmissen, wenn's funktioniert, dann behält man sie
meistens bringen sie Zusatzqualifikationen mit aus ihrem Leben und können dann aber ähm keine pädagogischen.
Ausbildung vorweisen, haben aber pädagogische Erfahrungen und dann nimmt man sie mit Kusshand.

[13:45] Und zahlt sie halt nicht richtig, ne, für die, für die Tätigkeit. Eigentlich ist ja das, was wir im Tarifvertrag gemacht haben, wir haben bei den Verhandlungen.
Äh Tätigkeit nach ihrer Wertigkeit, in der Gesellschaft eingeordnet und gesagt, das muss mindestens erst vier.
Egel fünf für die für die Assistenz und Pflege sein. S4 in der Schule, also
Sozial- und Erziehungsdienste, Tabelle ist das ist halt so ein Verdi-Ding. Es muss auch nicht näher erklärt werden, aber wir haben halt eine
festgelegt, dies Minimum sein sollte, damit klar ist, diese Tätigkeit ist so viel wert, ja? Und deshalb haben die die Stadt und die ganzen Geschäftsführungen eigentlich nie so richtig gemocht, kann man mal sowieso vorsichtig formulieren, ja? Denn es spart ja dann kein Geld, ja, wenn man äh einfach sagt.
Tätigkeit, egal wer sie ausführt, hat ja diesen Wert. Ja gut, dann machen wir mal jetzt gerade eine kleine Musik
Pause würde ich sagen und dann fahren wir direkt weiter und erzählen, was so aktuell grade im CBF laufen wird oder heißt es überhaupt noch CBF? Wir werden euch gleich aufklären. Und bis dahin äh.

[14:51] Hallo, wir sind wieder zurück vom Politopia-Magazin. Wir reden mit.

[14:57] Zwei Vertreter, innen des CBF. Ja, genau
und zwar das CBF Betriebsrats. Ähm hier ist einmal Eli und Domingo. Wir haben gerade so ein bisschen zusammengefasst, was eigentlich so die Aufgabe von CBF ist und
wie sie sich aufteilen, in welche Bereiche, was für Arbeitsqualitäten, Arbeitsbereiche abgedeckt werden. Ja, wie äh die Menschen mit einem Einschränkungen auch ihrem
ja, ihr Leben auch selbst bestimmen können und welche Betreuer sie haben
können wollen und auch am Ende dann äh bekommen. CBF, ja, das ist wirklich tatsächlich die Frage CBF, äh ist es denn wirklich CBF noch? Das ist ja schon ein bisschen irre. Ähm wir haben im Januar berichtet, dass ähm
CBF äh Frankfurt hier ähm Unternehmen oder GBS und GB ähm gegründet hat, um bestimmte.
Ja Bereiche von dem sogenannten CBF abzudecken. Es gab zum Beispiel Teamwork, bin ich da richtig Eli Domingo
korrigiert mich bitte und ähm das Teamwork hat dann plötzlich dann auf den Türen des CBF gehangen, ohne dass die Mitarbeiter davon wussten
Davon haben wir berichtet im Januar diesen Jahres und jetzt würde ich tatsächlich mal fragen, das ist nämlich auch der Grund, warum ihr heute sagt, was ist denn aktuell gerade los? Wie wie ist jetzt gerade der Stand der Dinge und was ist da passiert im.

[16:23] Also wir hatten ursprünglich den CBF e. V. Bis 20019 im Juli. Dann wurden wir verkauft nach
dreijähriger Insolvenz, äh die übrigens hätte gar nicht sein müssen, ist meine Meinung, weil äh man wollte nur Altlasten, sogenannte loswerden äh und dann äh als wir verkauft wurden, wurde aufgeteilt in drei Firmen, einmal
die vorherigen Erteilungen im Grunde, die Verwaltungsgesellschaft ähm und äh die CBF Assistenz und Pflege und wir, wir sind ja CBF Inklusion und Schule.

[16:54] Und äh ja, dann hat er im Juli, glaube ich, äh nee, das war auch schon neunzehn, äh Teamwerk gegründet, also ähm.

[17:03] Der Investor, der uns aufgekauft hat und hat äh.
Im letzten Jahr 2020 versucht, Mitarbeiterinnen für die Teamwerk abzuwerben, weil die wohl keine Mitarbeiterinnen bekommen haben.

[17:16] Die haben auch eh 'ne hohe Fluktuation, ich hab mit einigen der ehemaligen Mitarbeiterinnen von Teamwork gesprochen.
Die sind alle sehr unglücklich gewesen und relativ bald wieder gegangen. Es gab halt wenig Rechte oder bis gar keine, ja? Und das hat aber nicht geklappt, diese Abwerbegeschichte.
Deswegen hat er dann wohl nochmal gedacht er müsste sich nochmal 'ne Firma gründen.
Und hat dann äh CBF Hessen ins Leben gerufen, ersten Januar 221 und dieselbe Geschichte passiert jetzt grad wieder.
Es soll wieder abgeworben werden für die CBF Hessen. Man sagt immer aus äh logistischen Gründen müssten wir Schulen abgeben, das heißt aber nichts anderes, als wenn.
Uns Maßnahmen wegnimmt und die einer ihrer anderen Firmen gibt. Und äh ja, also es
ist praktisch ein relativ komplexe Sache, aber wir können ja nochmal in die Details gehen. Also, wenn ich das jetzt richtig verstehe, ich wiederhole das jetzt mal grade. Also es gibt dieses CBF, jetzt wurde dieses ähm
Teamwork ähm gegründet letzten Jahres und da hat man versucht CBF Mitarbeiter ähm abzuwerben.

[18:26] Genau. Team Berg. Team Berg, danke. Und gegründet haben's wohl schon zwanzig neunzehn, aber letztes Jahr war dann diese Aktion, äh dass es hieß, einzelne Schulen würden
abgegeben, sage ich jetzt mal in Anführungsstrichen an äh Teamwerk, das ist natürlich Unsinn, denn die Eltern haben die Wahlfreiheit.

[18:43] Träger sie äh nehmen wollen und den Eltern, ich sage mal, einfach aus unserer Erfahrung, auch als Betriebsräte
ist der Träger letztendlich egal. Die wollen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die die Arbeit für ihre Kinder machen und dass ähm die Geschäftsführung spielt für sie keine Rolle.

[19:01] Was sich dann ja auch letztes Jahr äh zu unserem großen Bedauern dann äh dahin geäußert hat, dass 30 Mitarbeiterinnen mit ihren Maßnahmen uns verlassen haben. Also will sagen
Die Eltern haben dann gesagt, gut, äh wir wollen dich unbedingt behalten. Du, Mitarbeiter oder Mitarbeiterin,
betreue es weiterhin unser Kind, unsere Tochter oder unser Sohn, gehe doch zu einem anderen Träger, wenn da so viel Ärger ist. Du musst nicht zu Teamwerk wechseln. Wir gehen mit dir mit
Wir unterschreiben dann einen neuen Vertrag von einem neuen Trainer. Und so ist es auch gekommen. Wir haben dann, das ist, ehrlich gesagt, geschäftsschädigendes Verhalten. Ja. Finde ich. Mhm. Wenn äh eine Geschäftsführung äh eigene Maßnahmen von einer Firma abwirkt. Aber ich kann ja nochmal
äh genauer äh erklären äh warum die das
Was ich glaube, warum die das machen. Also interessant ist es, dass natürlich äh nicht nur Geschäftsschädigen, sondern eigentlich bringt man ja völlige Unruhe, sowohl für den Betreuten, als auch für die Eltern dann auch noch
für denjenigen, der betreut. Also alle drei Parteien inklusive dann auch derjenige, der ähm das als Geschäftsleitung auch hat, ähm nochmal ja, ich sage mal, eine ein neues System, neues System wäre tatsächlich in Ordnung, wenn es ähm im Sinne
aller Beteiligten wäre, auch natürlich der Mitarbeiter.

[20:16] Ja? Ähm vielleicht kannst du nochmal ähm beschreiben, inwieweit ähm ist das denn so gegangen, dass man natürlich jetzt Leute verloren hat? Wo sind jetzt diese Mitarbeiter.
Ist jetzt dieses CBF an sich äh geschrumpft. Man muss dazu sagen, dass CBF ja eigentlich.
Auch an an Träger ist, der sich nach dem Tariflohn, deshalb auch Betriebsrat bei Verdi, orientiert und seit 2012 auch diesen Verträgen unterlegt.

[20:45] Ja richtig, wir hatten 2011 den Tarifvertrag erkämpft. Äh es hat lange gedauert mit der alten Geschäftsführung. Es haben uns dann aber irgendwann auf Eingruppierungen, das ist ja die Höhe des Lohns
geeinigt für die einzelnen Tätigkeiten. Davon haben alle profitiert, auch die in der äh Leitungsebene zum Beispiel
Und ähm dann äh kam aber, wie gesagt, äh diese Problematik.

[21:10] Wir können nicht äh alles hier heute aufarbeiten, aber wir haben ja ursprünglich auch nur 81 Prozent vom Tariflohn bekommen und mussten dann nochmal kämpfen
weil es immer wieder hieß von Seiten der Geschäftsführung
Wir haben das Geld nicht, wir kriegen nicht genug von der Stadt. Und wenn wir zur Stadt gingen, dann sagte die, doch, wir zahlen den Tariflohn. Die haben nur so einen aufgeblähtes Overhead. Das war das, was wir gehört haben, ne? Das Overheids ja. Äh die Verwaltung, ne, die Geschäftsführung und so weiter.
Wir konnten nichts machen, ja. Wir haben dann äh gestreikt und alles Mögliche unternommen und dann gab's ab 20zehnfünf endlich den Tariflohn
und 2016. März hat sie dann Insolvenz angemeldet.

[21:45] Dann waren wir drei Jahre in der Insolvenz und wurden 9zehn verkauft. Also das, das war wirklich so, als wäre unser Tarifvertrag schuld, aber die Stadt Frankfurt sagt ja, Tariftreuerklärung, wir zahlen Tariflohn, also kann ja nicht unser Tariflohn schuld sein.
Ich sage ja, es kann ja immer nur Mistmanagement oder Unterrefinanzierung sein. Was sonst? Mhm.
Also für alle Zuhörerinnen, vor allen Dingen da draußen, die jetzt grade an den Endgeräten sind. Ich möchte es gerne mal zusammenfassen. Also es gibt anscheinend eine Geschäftsleitung, das nennt sich jetzt mittlerweile Overhead. Äh ich find's auch sehr interessant, dass man das so ein bisschen
verenglisiert, ja? Also ich meine, warum nicht Geschäftsleitung? Was ist der ähm was verwirrt denn da auch in unseren Köpfen, wenn wir plötzlich einen anderen Namen für meinen
Geschäftsleitung, ja mit dem Overhead meint die halt diese gesamte Verwaltungsstruktur. Denn man muss sich ja so vorstellen, als die Stadt Frankfurt noch selbst Schulassistenzen stellen musste oder
wenn sie's jetzt müsste, dann brauchte sie ja im Grunde auch eine Art von Verwaltung, aber es wäre lange nicht so ein Riesenaufwand.

[22:49] Brauchen wir eine Finanzabteilung, eine Personalabteilung, wir brauchen Teamleitungen, die äh Einsätze verwenden, sowas. Wenn äh tatsächlich die Stadt Frankfurt oder die Schulen zum Beispiel, was auch
sicher gut wäre, uns anstellen könnten, dann brauchte man das alles gar nicht.
Mhm. Und das ist ja das Verrückte an der ganzen Situation ist, die Schulassistenz, Betriebe kommen wie Pilze aus dem Boden, weil er ein Riesengeschäft zu machen ist. Das ist meiner Meinung.

[23:15] Also praktisch mehr Bürokratie aufbauen, mehr Verwaltung.
Ja, es führt zu einer gewissen Entfremdung würde ich sagen. Also es ist wirklich so diese Strukturen, die da aufgebaut werden, die vielleicht.
Nicht unbedingt in dem Ausmaß zumindest. Hm. Gemacht werden müssten.
Das zeigt sich dann auch, wenn dann noch eine Firma gegründet wird. Diese Firma braucht auch einen Geschäftsführer.
Geschäftsführung.
Und äh ja, also ich weiß jetzt nicht, wer jetzt die Geschäftsführung macht, aber ich kann mir gut vorstellen, dass das dann halt irgendwie einen von den Gruppen der Investoren
Weil vorher war der ZBF ja ein eingetragener Verein,
Der soziale Arbeit in Frankfurt gemacht hat. Jetzt ist es ein Investor.
Mhm. Der eine ordentliche Firma gründet und dann schaltet und schaltet und äh viel Geld für
Overhead oder für andere Sachen dann ausgibt, die dann.
Letztendlich von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern bezahlt wurden durch ihren Einsatz,
was die Stadt gezahlt hat an Tarifgehalt. Mhm,
Es ist ja nicht nur die Stadt, die die Tarifgelder zahlt, da gibt's ja noch andere Finanziers. Jetzt sind's die Investoren, aber also äh die Investoren sollen.

[24:45] Beim Investor äh heißt es nur deswegen so, weil er damals, als wir.
Insolvenz haben Geld schon zur Verfügung gestellt hat für Altlasten, sogenannte, ja? Äh die Stadt sah natürlich nicht ein, dass sie irgendwas bezahlt, was eigentlich schon bezahlt worden ist
und äh um eine Firma dann zu kaufen, hat er das dann machen müssen, aber das ist sowieso sehr kompliziert gewesen, denn ich weiß, dass der das äh irgendwie über der Minussumme bekommen hat, weil da so viel Schulden drauf lagen, ne. Also hat wohl irgendwelche Schulden übernommen. Genau wissen wir's nicht. Das ist ja auch das, der Betriebsrat wurde ja nie richtig informiert
wir haben immer versucht und versucht und versucht, nur die die einzige Möglichkeit für Betriebsräte wirklich Informationen zu bekommen, wenn die Geschäftsführung das nicht wollen
Ist ja ähm.

[25:29] In bestimmten Bereichen zumindest. Ein gerichtliches Verfahren und das möchte man ja nicht, weil das auch wieder Riesengeld kostet, ja? Mhm. Wir haben aber für die Finanzen
haben wir gar keine Mitbestimmung, weil wir ja eine Tendenz sogenannte Tendenzbetrieb sind und da ist äh sozusagen äh das äh Überwachen der Finanzen oder ein Finanzausschuss oder ein äh Wirtschaftsausschuss heißt es ja, den man sonst gründen könnte, ausgeschlossen.
Das heißt, wir sind auch komplett raus aus der Nummer. Mhm. Und wenn wir dann die Stadt Frankfurt gefragt haben, ja, was ist denn da? Ähm was habt ihr? Ähm
da an Geldern gezahlt und so weiter. Ja das wir geben denen 'ne Pauschalsumme und die Geschäftsführung verteilt das dann selbst. Hm. Aber sie sagen der Tariflohn ist da drin
Das heißt, wenn wir dann also weniger Geld kriegen, dann verwendet logischerweise die Geschäftsführung das Geld, was sie von der Stadt kriegt, für was anderes, wenn sie weniger an Lohn zahlt.
Ja, wenn wir zum Beispiel keine Jahressonderzahlungen kriegen wir jetzt schon zweimal. Mhm. Ja, wir haben einmal eine halbe Jahressonderzahlung bekommen, 9zehn und äh dann 220 gar nichts.

[26:30] Und es wurde uns auch schon angekündigt, dass wohl 20021 keine Jahressonderzahlungen kommt. Und äh sein Arbeitgeber zu verklagen.
Ist auch immer so eine Sache. Das machen nicht viele Leute, also wenn vielleicht.
Zehn, fünfzehn Prozent, das ist irgendwie kein gutes Ding, aber ich meine, wir haben ja schon vor einem dreiviertel Jahr darüber gesprochen tatsächlich, dass natürlich diese
Löhne, die eigentlich von 2012 bekommen soll, nicht bekommen habt. Also die die Schulden sind ja eigentlich schon ähm eigentlich Schulden an euch.

[27:00] Ja und wenn äh auch die Geschäftsführung immer sagt, wir kriegen nur fünfundachtzig Prozent.

[27:05] Nicht die hundert, die wir brauchen, dann ist es eine untere ja, dann ist da ist es eine Unterreform, da müsste man nachbessern, ne, von der Stadt. Ja. Es ist aber angeblich,
100 Prozent, die Stadt, also selbst Frau äh Professor Birgenfeld, die ja äh das ist ja noch im Amt war, hat uns immer versprochen, auch jetzt im
21 haben wir noch gehört, wir kriegen die 100 Prozent. Sagt nein. Ja. Und wenn aber selbst wenn sie die 85 Prozent bekäme, bekämen sie fünfundachtzig Prozent von.
Jahressonderzahlung. Dann müssten wir ja da was von sehen und nicht wir kriegen gar nichts. Ja? Mhm. Und äh das ist ja unser Loon, das ist ja kein Plus. Aber im Moment, wie gesagt, äh CBF Hessen.

[27:48] Da würde ich gerne nochmal näher drüber gerne. Also ich meine, wir sind jetzt sozusagen in in neuen Unternehmen gelandet jetzt, ein dreiviertel Jahr später, aus diesem äh Teamwerk.

[27:59] Hat sich jetzt was Neues.
Nee, das ist so, dass sie noch eine Firma gegründet haben. Ganz genau. Okay. Es scheint genug Geld da zu sein und wenn man wieder 25.000 Euro in eine GGMB hat.
Denn äh das ist ja jetzt so, dass ähm unglaublich. Am 1. Januar haben die tatsächlich äh die CBF Hessen gegründet.
Und dann haben wir natürlich gefragt, weil wir ja schon gebranntes Kind waren vom letzten Jahr
macht denn die CWF fest? Macht die auch Schulassistenz? Haben wir jetzt wieder eine Konkurrenz zu erwarten? Mhm. Und dann hatten wir uns ein halbes Jahr lang immer erzählt, nein, nein, wir machen was ganz anderes, wir machen Beratung und Nachmittags
treuung und so weiter. Als ich jetzt alleine im Betriebsrat war, im Sommer, ich meine, das war schon
richtig geschickt. Man muss über so viel Energie wirklich äh schon fast grinsen, wenn's nicht so traurig wäre. Äh da äh plötzlich ruft mich eine Mitarbeiterin an und sagt
Hessen Vertrag vorgelegt bekommen, soll ich das unterschreiben? Weil unsere Mitarbeiterin auch vertrauensvoll mit dem Ganzen umgehen, denn
unsere eigenen Teamleitungen legen ihnen diese Verträge vor. Und wenn man sich so im Vertrag mal anschaut, dann fasst man sich an den Kopf.
Also ich versuch's mal so kurz wie möglich da steht drin,
als Teilhabeassistenz eingestellt wird. Es kann alles heißen. Dann kann ich auch in der Pflege eingesetzt werden. Es steht sogar drin, dass Mitarbeiterinnen nach ihren Fähigkeiten von der Geschäftsführung eingesetzt werden.

[29:22] Das heißt, die Geschäftsführung kann entscheiden, was du arbeitest.
Und dich überall hinpacken, wenn sie gerade mal jemand brauchen, der das Büro putzt, dann machst du halt das. Also schlimmste Variante, die ich mir vorstellen könnte, ja? Ja. Dann steht drin
dass äh man in einem Radius von 30 Kilometern wohlgemerkt ohne Jobticket Abstadtgrenze Frankfurt eingesetzt werden könnte
Das heißt, sie können dich auch nach Darmstadt oder Wiesen schicken und das zahlst du dann halt mal selber mit deinem nicht gerade üppigen Gehalt auch trotz Tariflohn, ja? Denn wir haben ja alle Teilzeitverträge, man kann die Schulassistenz nicht
in Vollzeit arbeiten. Das liegt daran, dass wir für die Ferien vorarbeiten müssen in den Schulwochen
Ja. Ja. Auch eine Pandemie. Also es gibt ja nochmal eine ganz andere äh in der Schule. Ja, nee, nee, das ist schon dasselbe. Also in der Schulsocke, jetzt ist ja die Schulen sind wieder offen. Genau. Zum Glück haben wir jetzt das
Problem vom letzten Jahr nicht. Da gab's auch viele Probleme natürlich mit der Refinanzierung. Da hat die Stadt auch über bestimmte Träger noch.
Hinaus ähm also bestimmte Töpfe, meine ich, refinanziert und nicht selbst bezahlt. Also da gab's ja extra äh das sogenannte Sozialdienstleister Einsatzgesetz.
Aber das ist eine andere Geschichte. Jetzt sind wir ja bei der CWF Hessen. Jetzt ist es so, dass die Mitarbeiterinnen eine Arbeit haben.
Auch dafür bezahlt werden. Die wird auch äh wie die Stadt sagt, hundert Prozent Refinanziert und dann müsste ja eigentlich alles laufen.
Aber nein, die Geschäftsführung hat jetzt grad wieder mal versucht.

[30:42] CBF Hessen zu bestücken mit Maßnahmen aus der CIS, aus der CBF Inklusion und Schule. Und warum? Die einzige Idee, die ich dazu habe, ist,
wollen keinen Betriebsrat, die wollen keine Verdi, die wollen Mitarbeiter, mit denen sie machen können, was sie wollen. Und vor allen Dingen kein Tarif. Genau, ganz genau. Und die.
Also ich es steht sogar in dem Arbeitsvertrag drin, dass sie ein Gesetz aushebeln wollen. Sie wollen den Lohn, die Lotvorzahlung für äh Kind krank, wenn dein eigenes Kind krank ist, darfst du normalerweise.
Jeweils nach Ehepartner äh eine Woche zu Hause bleiben, ne.
Oder zehn Tage sind's glaube ich pro Person als äh alleinerziehende zwanzig Tage. Da steht da ein Paragraphen drin, dass sie diesen Paragraphen aushebeln,
Als wenn Arbeitsvertrag ein höheres Gesetz das Problem ist, dass wenn du, wenn du äh das unterschreibst
musst du klagen bevor du wenn du dann dein Geld nicht kriegst, die Geschäftsführung kann ja erstmal machen was sie will. Du hast es ja unterschrieben, genau. Und dann müsstest du klagen und müsstest feststellen, dass äh gerichtlich, dass das illegal ist, dass dieser Passus in deinem Vertrag nicht in Ordnung.

[31:48] Welche Mitarbeiter und welcher Mitarbeiter macht das dann? Mhm. Und äh das haben sie wahrscheinlich übernommen, außer Teamwerk, denn ich habe mit einigen Mitarbeiterinnen dort.
Da gab's immer Probleme in Bezug auf eigene Kinder. Wenn eine Frau ihr Kind morgens noch zur Schule bringen musste oder zum Kindergarten und sie gesagt hat, ich kann erst ab 8 Uhr arbeiten.
Gleich von von Anfang an gesagt hat, hat die ständig Druck gekriegt. Was willst du hier, äh wenn du für uns nicht voll arbeiten kannst?
Und du bist alleine auf weiter Flur alleine, weil keine Mitarbeiterinvertreterin da ist und du äh dann als Mitarbeiterin praktisch immer
Schuster bekommen. Solche Mitarbeiterinnen gehen dann natürlich schnell. Mhm. Aber wie schlimm ist das für die Kinder? Mhm. Und was du vorhin sagtest, stimmt haargenau, es geht meines Erachtens gar nicht mehr um die Kinder. Und uns, Mitarbeiterinnen geht es aber um die Kinder
Und deswegen ist das Ganze so perfide. Hm
Wir machen eine kleine Pause, damit unsere Zuhörerin auch mal das Ganze hier verdauen, dieses Unmögliche, unfassbare Problematik beim CBF Frankfurt oder CBF, Hessen oder Teamwork. Ich bin tatsächlich verwirrt, ich weiß grad gar nicht, was ich irgendwie sagen soll, welches Unternehmen mit wem was so sieht's gerade bei CBA aus, also
bis gleich.

[33:02] Ihr seid hier beim äh Politopia-Magazin auf Radio X einundneunzig Punkt acht, Megaherz, seid gegrüßt. Für diejenigen, die gerade eingestiegen sind, wir haben hier das Thema heute CBF
Teamwerk, CBF Hessen, da sind alles irgendwie ein Betrieb, aber mit ganz vielen ähm naja, auf jeden Fall komme ich schon während der Sendung ganz durcheinander, weil ich nicht genau weiß, was ich eigentlich vorstellen soll als Betrieb und ich glaube, das ist so ein bisschen auch
Absicht, dieses Betriebs. Wir haben gerade über viele ähm verschiedene Bereiche gesprochen, über die Verwaltung, die sich jetzt Overhead nennen, übern Betrieb, dass sich jetzt wieder neu gegründet hat, seit Januar 2021 und zwar heißt es
CBF Hessen, den Mitarbeitern äh des äh CBF hat man angeboten, jetzt einen neuen Vertrag äh oder
verändern oder neuen aufzusetzen. Das war jetzt auch noch nicht so ganz klar in unserem Gespräch, ähm um ähm ja dieses CBF Hessen wieder neu aufzustellen. Ähm wir haben jetzt gerade kurz drüber gesprochen, was es
vielleicht könnt ihr da nochmal kurz ergänzen letzten Satz bevor er vielleicht dann auch mal in in die Endphase gehen, weil Zeit haben wir nicht.

[34:12] Und Perspektivengespräch, ein Perspektivengespräch, in dem dann vorgeschlagen wird.
Seine Unterschrift äh dann unter einen Vertrag zu setzen für die Firma CBF Hessen, wo wir eigentlich vorher.
CBF, Inklusion, Schule. Hm. Heißen. Also es ist recht verwirrend will ich damit sagen. Es ist im Grunde genommen eine komplett neue Firma
Also man steigt neu ein, gibt alle Rechte ab, die man vorher hatte, also letztendlich dann abschließen Zugehörigkeit ist dann ab
jetzt, also wenn ich zehn Jahre da war, dann ist alles verfallen. Ja und das äh haben ähm
die einen oder anderen Kolleginnen und Kollegen haben das nicht wirklich äh wahrgenommen äh erst nach Beratung haben sie dann festgestellt
beziehungsweise nach nochmal genau hingucken, dass es ein komplett neuer Vertrag ist. Ja, was kann man noch zu dem Vertrag sagen? Also neuer Vertrag heißt, das heißt nicht, eine Ergänzung
eine Übergabe macht, sondern vielleicht nochmal eine kurze Ergänzung. Man wechselt die Firma, das ist es
Nichts anderes. Es ist zwar immer noch der selbe Arbeitgeber, weil's immer noch äh über die äh diesen Investoren unseren Geschäftsführer läuft, aber es ist eine neue Firma
Und das bedeutet, Tobi Domingo auch sagt, dass man praktisch neu anfängt und das auch im Arbeitsvertrag, ich hatte es vorhin schon mal ein paar Sachen aufgezählt.

[35:38] Sehr, sehr schlechte Bedingungen gibt, zum Beispiel wird nie die Kündigungsfrist steigen, ne, also normalerweise ist es ja so, mit Zugehörigkeit der Jahre. Genau. Hast du auch eine längere Kündigungsfrist? Nein, also da kannst du dich immer noch nach zehn Jahren, wenn du deine Knochen zum Makler getragen hast, einfach auf die Straße setzen, sechs Wochen zum Quartalsende und Schluss
und du kannst nichts machen, weil es wird dann ja auch keinen Betriebsrat geben. Und jetzt übernehmen sie die Leute noch
aus dem CBF, also die Maßnahmen haben wollen, um sozusagen durchstarten zu können, unbefristet, aber ich bin mir ganz sicher, dass es dann irgendwann so sein wird, wie bei Teamwork.
Neue Leute einstellen werden die nur noch befristet eingestellt. Und wer kann Betriebsrat gründen, wenn er befristet eingestellt ist? Da hat man ja seine Kündigung schon mit unterschrieben.
Also es werden auch Gesetze ausgehebelt, haben wir vorhin in einem Vorgespräch noch erfahren. Was ist denn damit genau gemeint? Also Gesetze ausgehebelt, wie zum Beispiel.

[36:31] Na ja, also dass man diese äh Kinder äh Betreuung hat, wenn ein eigenes Kind erkrankt ist, darf man ja eigentlich zu Hause bleiben, eine bestimmte Anzahl von Tagen
das wollen sie einfach rausstreichen. Ich meine, das gab's auch schon im alten Vertrag bei dem ehemaligen CBF, da haben sie äh den Annahmeverzug, also dass man.
Dienstausfälle bezahlt bekommt, Aushebel wollen und das hat der Betriebsrat dann vom Tisch gewischt und es war ihnen dann auch so peinlich, dass sie's vor Gericht dann ach nein, nein, nein, das gilt sowieso nicht äh gesagt haben, ja?
Aber jetzt gibt's ja dann in in der CBF Hessen keinen Betriebsrat mehr und dann wär's halt ein Riesendrama für die Leute, ne? Dann müssten sie immer selber klagen.
Genau, das dauert ungefähr eins bis zwei Jahre, bis sich in einem Betrieb ein Betriebsrat bilden kann, sofern er überhaupt erwünscht ist.

[37:18] Es ist relativ leicht bei neuen Betrieben Betriebsräte soweit zu behindern, dass hier gar nicht erst irgendwie.

[37:27] Zustande kommen
Das haben wir zu befürchten. Wissen tun wir es natürlich nicht. Also ihr werdet jetzt 2022 den neuen Konstellation des Betriebsrat in in Betrieb auch wählen. Ja, also wir äh in der ZBF.
Ich sage ja noch, wir sind ja zwei verschiedene Firmen, ne? Genau. Inklusion und Schule und CBF Hessen. Ja. Ja? Und die CBL die CBF Inklusion Schule hat noch folgende Problematik
als der Betriebsrat im Übergangsmandat war, nach direktem Verkauf, also der alte Betriebsrat von damals.
Hat man zwei Einstellungen in der äh Cis nicht äh zugestimmt.
Die gleich schon direkt nach, also schon im Juli nach dem Übergang, mit schlechteren Bedingungen in die CIS eingestellt werden sollten,
Und äh daraufhin, also kein Tariflohn mehr zum Beispiel und das ist ja wichtig, ne?
Und äh daraufhin hat dieser Betriebsrat den widersprochen, beziehungsweise nicht zugestimmt und der normale Weg wäre gewesen, Zustimmungsersetzung bei Gericht. Das ist einfach ein normaler Vorgang. Hat der Arbeitgeber aber nicht gemacht.

[38:28] Deswegen hat er stattdessen die Teamwerke gegründet und die Leute dann dort eingestellt
den sozusagen, die sind da aber längst nicht mehr dort. Ja, die haben das auch gemerkt, dass das eine, ja, ich sage mal, meiner Meinung eine Verlade war und sind haben dann gekündigt.
Und das ist genau das, was jetzt also schon wieder äh versucht wird. Äh und deswegen sind wir auch hier, um alle aufzuklären, wir kriegen gar nicht so schnell genug alle Mitarbeiterinnen angerufen. Wir wollen einfach, dass alle Bescheid wissen
Sie können sich das natürlich überlegen. Man würde, es wurde ihnen zum Beispiel versprochen, schon.

[39:06] Perfide äh Vorschlag, dass wenn sie wechseln, dass sie dann auch die Jahressonderzahlung bekommen. Einmal, denn es steht drin im Vertrag, äh dass der Arbeitgeber überlegen kann, ob er, ja,
nach Geschäftssituation eine Jahressonderzahlung zahlt oder nicht, also so eine Art Nasenprämie und dann kriegen halt ein paar, die und paar nicht
Und hier ist jetzt halt gesagt worden, ja, wenn ihr wechselt, kriegt ihr auch die Jahressonderzahlung, ne? Ja, wie wäre das dann, dann dreiundzwanzig, vierundzwanzig? Kann man sich schon ausrechnen, dass das dann nicht reichen würde das Geld?
Ja. Aber jetzt zum zum rübergehen sollen die Leute so eingekauft werden, ne?
Ja, das wäre quasi dann die Prämie dafür, dafür, dass man seine seine Mitarbeiterrechte abgibt. Genau. Und wir schrumpfen, ne? Und und das warst du vorhin schon sagtest
das äh wie schrumpfen.
Wir werden immer weniger Mitarbeiterinnen. Es sind letztes Jahr welche weg äh wir waren ursprünglich nach der Trennung von vom CBF waren wir 3hundertsechzig Mitarbeiter ungefähr. Jetzt sind wir wohl noch zweihundertvier.

[40:00] Gut, also ich meine, das haben wir jetzt erstmal so ein bisschen erklärt für unsere Zuhörer da draußen, damit sie irgendwie wissen, was jetzt so beim CBF.
Teamwerk oder CWF Hessen passiert. Ich würde jetzt so ein bisschen tatsächlich in die Zukunft. Wie sieht es aus? Was gibt's denn Positives? Was was können die Leute, die das zum Beispiel jetzt hören, sagen, oh mein Gott, das ist ja
wo geht's weiter? Wo fangen wir an? Was kann man da machen? Also für mich wäre ein äh der Ansatz
der, dass man die normal weiterführt, dass es ein Betrieb ist, der nicht kaputt gemacht werden soll, weil wir sind ein guter Betrieb, wir haben gute Mitarbeiterinnen, die sind qualifiziert, allein durch ihre Persönlichkeit, durch ihr Engagement, durch ihren Einsatz für die Kinder
die sind
motiviert, ja? Warum soll man so einen Betrieb kaputt machen? Ja. Jahrelange Erfahrung. Ja, genau. Und vor allen Dingen wär's auch wichtig, mit dem Betriebsrat zusammen zu arbeiten, denn wenn es eine Unterrefinanzierung gibt, dann ist doch der so logischste, dass die Geschäftsordnung mit.
Gemeinsam zur Stadt geht und sagt, hier, wir brauchen das Geld. Wie sieht's denn aus, ja?
Das könnte man das wär doch ideal, dass man auch tatsächlich vollführen könnte. Äh und natürlich auch
Wir sind nicht der Betriebsrat, der damals widersprochen hat. Wir wurden erst 2019 im Dezember gewählt. Man hat uns nie eine Einstellung vorgelegt. Und jetzt wird immer argumentiert, ja, wir können ja niemand einstellen in Narziss, weil ihr habt ja widersprochen und es stimmt gar nicht.

[41:24] Hm.
Ja, wie sieht's denn aus jetzt die Zukunft? Was kann uns die Zukunft bringen? Welche Lösung habt ihr? Ich meine, ich hab's eben gerade erwähnt. Der neuen Betriebsrat wird es wahrscheinlich dann 202undzwanzig geben, aber vielleicht ist
bis dahin alles zu spät. Ich meine, wir haben jetzt in neun Monaten schon gemerkt, was eigentlich in so ein paar Betrieb passieren kann. Was sind die Lösungen? Was sind die Ansätze? Oder wo gibt es Chancen?
Ja, Lösungen, Ansätze, ähm Ideen gibt es viele. Wir haben auf jeden Fall Hoffnungen mit mit der neuen
Sozialdezernentin von den Grünen, dass sie eine Politikerin ist
die Rückgrat hat und ähm zu der Tariftreue steht und äh lösungsorientiert für die Stadt Frankfurt äh
und Regionen ein Beispiel setzt, ähm wie kann Tariftreue gehalten werden und wie kann das kontrolliert werden?
Also es ist der Markt, der das äh scheinbar regulieren soll, ne? Also Investoren kommen und wollen soziale Arbeit machen.

[42:32] Also es klingt allein schon falsch und.
Da muss halt eine Kontrolle her. Mhm. Mhm. Das ist auch ein ganz wichtiger Punkt, den Domingo gerade anspricht.
Und zwar, weil doch dieses Gesetz, das ist, gehört ja auch der auch ins Betrieb zu Hassungsgesetz, der Tendenz eigentlich überarbeitet werden müsste. Ich wünschte, wir könnten es schaffen, bundesweit.
Eine Petition an den Bundestag zu richten, dieses Gesetz zu überarbeiten, denn die Verwendung solcher Gelder, also die Tendenz soll ja eigentlich,
zum Beispiel religiöse Orientierung oder sowas schützen. Ja, das ist für mich vollkommen in Ordnung. Aber warum sollen die Finanzen geschützt werden? Es sind staatliche
die aus Steuergeldern äh kommen. Das heißt, wir alle äh haben das finanziert. Und warum sollen da nicht Kontrollen stattfinden können?
Das sehe ich nicht ein, dass die Tendenz die Finanzen umfasst. Es sollte klar sein, dass da äh ein Wirtschaftsausschuss herkommt, dass Verdi da mit drin sitzen kann, dass wir, also wenn's eine Gewerkschaft im Betrieb gibt, meine ich
Und das ist ja bei uns der Fall und dann könnte man auf jeden Fall passgenau arbeiten. Dann gäbe es auch gar keine Probleme mehr. Es könnte nicht mehr unterrefinanziert werden und es gäbe auch keine Misswirtschaft.

[43:47] Mhm
Ja, also ich meine, ihr hofft jetzt tatsächlich auf jemand auch, der aus dem Römer so ein bisschen auch den Druck natürlich auf das Unternehmen ausübt. Es wäre die Frage jetzt, hat der Betriebsrat sich jetzt, weil die Dame ist ja
tatsächlich ganz neu in ihrem Amt. Ich glaube, nicht mal eine Woche oder so. Äh
wie sieht das denn aus? Habt ihr da schon irgendwelche Kontakte pflegen können? Habt ihr irgendwie Gespräche in Aussicht, in Zukunft? Wie soll das aussehen? Und wann könnte man so eine Petition starten?
Also es sind
zwei verschiedene Sachen, die Elke Feutel wollen wir tatsächlich ansprechen als neue Sozialdezernentin. Vorher war das ja Frau Professor Birkenfeld. Wir haben äh gehört, dass sie am 9.09. neu gewählt wurde. Es ist tatsächlich erst ein paar Tage alt.
Wir wollten ja erstmal ein bisschen Zeit geben sich in ihr Amt einzufügen bevor wir mit dem riesen Chaos des CBF und aller anderen Firmen kommen, die wir jetzt noch repräsentieren und dann natürlich mit ihren Termin ausmachen und wirklich auch mit Verdi
und uns als Betriebsrat und der PAP, also CBF-Assistenz und Pflege unserer Schwestergesellschaft, da sitzen und sagen, was ist hier los?
Gucken Sie sich das mal alles an und äh schauen Sie mal, wie wir das äh auseinanderklammen, wie sollen wir, wie können Sie uns unterstützen? Es geht wirklich um die Kinder
Das ist wirklich, das soll mal ganz doll herausgestellt werden. Das, was da läuft momentan, das schadet alles den Maßnahmen. Das ist doch logisch, ja? Und das ist ein Unding.

[45:14] Also ich persönlich finde es ja total krass, dass wir gerade nur an dem einen Bereich CIS gerade bleiben, obwohl es eigentlich eine riesen Palette ist an Pflege, an Menschen mit Einschränkungen, also da kommen wir gar nicht mehr hinterher.
So habe ich das Gefühl zumindest. Also mit wir meine ich jetzt die arbeitenden
ich selber bin nicht oder weil CWF Hessen oder Timbok eingestellt, muss ich nochmal hier sagen, ich spreche mal von wir, weil ich immer so ein bisschen auch mitfiebere bei solchen Lohndumpings oder,
ich nenne es jetzt Entarifisierung. Das ist irgendwie jetzt eine neuer Look in vielen Betrieben, was ich sehr, sehr gefährlich finde. Für viele Arbeiter und Arbeiterinnen, die natürlich dann mit Lohndumping dann überleben müssen.

[45:56] Und für die zweite Geschichte, von der wir vorhin gesprochen haben, nämlich die Tendenz, da brauchen wir tatsächlich eine Bürgerbewegung. Es gibt ja jetzt immer viele Petitionen, aber ich halte kaum eine für wichtiger als diese
denn das betrifft ja nicht nur uns als sozialen Betrieb, sondern alle möglichen sozialen Betriebe. Jeder leidet unter der Tendenz. Man überlege, die Awo ist, hat Probleme gehabt hier in Frankfurt. Die Lehrerkooperative hatte Probleme und immer ist es äh letztendlich der die Ursache war Tendenz.
Das geht nicht, dass sie dass die Tendenz sich weiterhin auch auf die Finanzen auswirkt. Und da muss Kontrolle her, genau wie Domingo grad vorhin schon sagte.
Wo findet man euch, wo können die Zuhörer sich informieren, gibt es Webseiten.

[46:39] Formen. Kann man euch anschreiben, ähm wie kommt ihr ran? Natürlich könnt ihr selbstverständlich jederzeit hier bei Politopia-Magazin euch an die,
von Politopia wenden. Wir werden äh weiterhin irgendwie Webseiten veröffentlichen auf unserer Webseite. Ihr könnt auch die Sendung hier nachhören.
Aber trotz allem möchte ich gerne einfach wissen, wo kann man ähm jetzt eine Petition oder zum Beispiel aufm Verdi Betriebs äh Rad Webseiten Plattformen.
Euch finden,
Man kann sich in der Tat an Astrid Buchheim von Verdi wenden. Das ist die beste Adresse. Dann kann die alles an uns weiterleiten. Und sie ist auch äh im Internet schon zu finden,
Das ist unsere persönliche Verdi Sekretärin und sie hat auch eine CBF Geschichte, was das Ganze noch ein bisschen brisanter macht. Sie war früher mal unsere Betriebsratsvorsitzende
ist dann irgendwann bei Verdi eingestiegen und ist jetzt unsere Sekretärin, weswegen unser Probleme ihr auch am Herzen liegen.
Mhm. Ja prima, dann würde ich sagen, die Zeit ist um. Ich bedanke mich ganz, ganz herzlich für die Aktualisierung des neuen äh CBF.
Die ähm betrieben. Genau, Investorengruppe und bedanke mich ganz herzlich, dass ihr hier wart. Ähm ich habe mich sehr, sehr gefreut, dass Nadine heute auch hier.

[47:55] Mit mir zusammen hier die Sendung geschmissen hat? Sehr gerne. Genau und ähm ich sage jetzt erstmal die Sendung wurde.
Vor der Sendung jetzt aufgenommen, da wir ja im Betriebsrat haben, der tatsächlich noch arbeiten muss. Gestern haben wir hier eine Zeit gewählt, wo wir das.
Vorproduzieren können. Wir bedanken uns ganz herzlich hier.
Im Namen von Äthiopia-Magazin für die Aktualisierung. Wünsche euch weiterhin alles Gute. Ja, danke schön.

[48:22] Ja. Danke euch
Genau. Und Radio X. Genau, danken dir allen, die da dir Frequenz dazu geben und für euch noch mal ein kleiner Song. Uh, jetzt habe ich, welchen Song nehmen wir denn? Äh, ich habe, äh, genau
hast du ein ein ein Wunsch? Das ist leider toll. Ja, finde ich auch.
Ist doch sehr passend. Genau, also bis dahin. Ciao.